
Die RN-Kolumnistin weiß, dass Jammern eigentlich nichts bringt. Doch etwas sei in diesem Frühjahr anders, schreibt sie.
Eigentlich will ich mich weigern, über das Wetter zu schreiben. Nicht nur, weil es ungute Stimmung weckt oder weil es eh jeder macht, sondern eher weil ich dann ins Jammern verfallen würde. Und ich meine nicht das normale Jammern, sondern ich rede von diesem Rieser „joooohmra“ mit sehr langem Dehnungs-H. Und jooohmra bringt nix, das weiß ich von meiner Oma, die immer sagt „Musch nemma wias isch, wenns net so nimmsch, ischs o a so“. Und damit hat sie irgendwie ziemlich recht.
Also kein Jammern, sondern Feststellen. Ich stelle fest, dass wettertechnisch irgendwas dieses Jahr anders ist. Woran ich das festmache? Zum Beispiel an meiner Winter-Make-Up-Tube. Die neigt sich dem Ende entgegen und ich muss die Entscheidung treffen, ob ich mir nochmal eine zulege oder ob ich mit nobler, aber durchaus unreiner Blässe durch die Gegend laufe. Eigentlich hat die Sonne um diese Jahreszeit meine Haut schon so oft geküsst, dass sowohl Äderlein als auch diese penetranten Pickel, die immer noch nicht erkannt haben, dass ich seit 15 Jahren aus der Pubertät bin, unter einem „sun-beige-Farbton“ verschwunden sind.
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