Oettingen: Das zeigte das Percussion-Duo bei den Oettinger Residenzkonzerten

Plus Die Schwestern Jessica und Vanessa Porter spielen auf verschiedenen Percussion-Instrumenten. Das ist nicht nur körperlich anstrengend.

VonErnst Mayer

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Wenn man am Ende des Oettinger Residenzkonzerts mit den beiden Künstlerinnen des Porter-Percussion-Duos, wie sie es anboten, ins Gespräch kam, war ihnen deutlich anzumerken, dass „Percussion“, das heißt Musik mit Schlaginstrumenten, körperlich ziemlich anstrengend ist. Das liegt nicht nur an den vielfältigen Instrumentenarten mit Schlägeln aus Holz, Metall und Filz sowie den unterschiedlichsten Schlagvarianten und den Materialien der Bestandteile – wie klingende und Geräusche erzeugenden Klanghölzer und Trommelfelle. 

Sondern es liegt auch daran, weil diese künstlerisch erzeugten und alltäglichen Gegenstände in eine musikalische Form zu bringen sind, was jahrelange musikalische Studien erfordert. Der bewundernde Zuhörer kann sich kaum vorstellen, welche enorme Konzentrationsfähigkeit dazu aufgebracht werden muss, auch wenn viele Passagen mit gleichförmig erscheinenden Rhythmusformen gestaltet werden. Sie bilden in Musikgruppen die rhythmischen Grundlagen und die Charaktereigenschaften der Musikstücke.

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