So sollen in Oettingen mehr als 15 Tonnen CO2 eingespart werden
Plus In Oettingen ist der CO2-Ausstoß pro Person überdurchschnittlich hoch. Nun liegt ein Konzept vor, wie der Rieser Wirtschaftsstandort klimaneutral werden soll.
Um als Kommune einen Beitrag zur Klimawende zu leisten, hat die Stadt Oettingen ein Klimaschutzkonzept erarbeiten lassen. Erste Ergebnisse mit Zielen und Maßnahmen, die es auf diesem Weg zu treffen gibt, hat das zuständige Münchner Forschungsinstitut am Mittwochabend vorgestellt. Was Bürgerinnen und Bürger pro Monat tun müssten, um den Verbrauch zu reduzieren, soll nach dem Modell zunächst nichts mit Verzicht zu tun haben, erklärt der Geschäftsführer der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft (FfE) in München, Serafin von Roon.
Die Forschungsgesellschaft habe es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur Wissenschaft zu betreiben, sondern den Akteuren vor Ort auch zu helfen, die Energiewende voranzubringen, erläuterte von Roon den rund 50 Interessierten, die am Mittwochabend zur Vorstellung in die Aula der Grund- und Mittelschule in Oettingen gekommen waren. Bereits bei einem Termin im April wurde der Status quo Oettingens aufgezeigt. Die FfE rechnete vor, dass rund 87 Prozent des Stroms in Oettingen von der Wirtschaft benötigt werden. Am Mittwoch fuhr von Roon weiter mit den Zahlen fort. So verdeutlichte er, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an CO2 in Oettingen bei 16,3 Tonnen liege. Damit sei Oettingen nicht nur im Landkreis deutlich über dem Schnitt (7,7 Tonnen), sondern auch im Vergleich zu den Zahlen aus Bayern (5,5 Tonnen) und Deutschland (8,9 Tonnen). Der Unterschied sei ebenfalls auf den Wirtschaftsstandort zurückzuführen.
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