Der Rieser Heimatpreis 2025 geht an den Förderverein der Palliativstation am Stiftungskrankenhaus Nördlingen. Das teilt die Raiffeisen-Volksbank Ries mit. Damit werde die Wertschätzung für das herausragende und gemeinnützige Engagement der Vereinsmitglieder und des Vorstandes in der Region ausgedrückt.
Die Palliativstation im Stiftungskrankenhaus Nördlingen betreut seit ihrer Eröffnung im Jahr 2008 Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen, die fortschreitend verlaufen, nicht heilbar sind und die Lebenserwartung der Patientinnen und Patienten begrenzen. Die Station ist ein Alleinstellungsmerkmal der Klinik am Stoffelsberg. Von Anfang an begleitet der Förderverein die Arbeit der Station. Durch Mitgliedsbeiträge und eingehende Spenden kann der Verein die Arbeit und Ausstattung der Palliativstation unterstützen, wenn dies aus Mitteln des Trägers nicht finanziert werden kann. Vorsitzender Dr. Dr. Lothar Gollmer nennt hier zum Beispiel komplementärmedizinische Therapien. Auch Fort- und Weiterbildungen des Personals können finanziell unterstützt werden.
Förderverein stärkt die Gemeinschaft in sozialer Hinsicht
Die Jury aus Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisen-Volksbank Ries möchte mit dem Rieser Heimatpreis 2025 eine wichtige Einrichtung im Geschäftsgebiet auszeichnen und deren Arbeit bekannter machen, heißt es in der Mitteilung weiter. Der Verein erfülle insbesondere folgende Bedingungen aus den Preis-Statuten: Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Region und Stärkung der Gemeinschaft in sozialer Hinsicht.
Der Rieser Heimatpreis wird seit 1983 an Institutionen oder Personen vergeben, die sich in besonders anerkennenswerter und beispielhafter Weise um das Ries verdient machen oder gemacht haben. Er ist mit 5000 Euro dotiert. Der Preis wird im September im feierlichen Rahmen überreicht. (AZ)
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