Die Alerheimer Luftpistolenschützen in der Gauoberliga haben erneut mehr als 1420 Ringe erzielt und damit auch gegen eine starke Balgheimer Mannschaft gewonnen. Marktoffingen schoss sich zu Hause vorzeitig zur Meisterschaft, während die Grenzschützen Aufhausen gegen Dürrenzimmerns Zweite nichts anbrennen ließen.
Schützengesellschaft Alerheim – Germania Balgheim 1421:1402 Ringe. Die Gäste aus Balgheim konnten wieder fast auf ihre komplette Stammbesetzung zurückgreifen und lieferten ihre zweitbeste Saisonleistung ab. Wieder einmal überzeugte Mario Schefenacker als bester Einzelschütze und schoss sehr gute 360 Ringe. Mit 356 und 347 Ringen erzielten Jonas Wallmüller und Karl-Heinz Gruber ebenfalls sehr gute Ergebnisse. Michael Mayer schoss mit 339 Ringen einen ordentlichen Wettkampf, konnte aber an seine persönliche Bestleistung nicht anknüpfen.
Die Alerheimer Gastgeber überzeugten erneut mit einer durchwegs positiven Leistung und hielten sich in einem Leistungsspektrum von 16 Ringen über alle vier Wertungen auf. Thomas Wellinger war mit 363 Ringen der zweitbeste Einzelschütze des Wettkampftages. Auch Martin Bachmann (351 Ringe) und Georg Hermanns (360) überzeugten. Einzig Florian Tobias blieb mit 347 Ringen weit unter seiner bisherigen Top-Leistung von 363. Gegenüber dem Tabellenführer Marktoffingen baute die Schützengesellschaft zwar die Führung nach Ringen auf 73 Ringe aus, Balgheim kann jedoch aufgrund des Punkteverhältnisses nicht mehr an den St.-Ulrich-Schützen vorbei.
Luftpistolen-Gauoberliga: Marktoffingen ist Meister, Fremdingen hofft auf Klassenerhalt
St. Ulrich Marktoffingen – Hubertus Fremdingen 1399:1375 Ringe. Aufgrund ständiger Krankheitsfälle und dem daraus resultierenden Trainingsrückstand einiger Schützen kommen die Marktoffinger aktuell nicht mehr über die magische Grenze von 1400 Ringen, somit reichte es nur zu einem knappen Sieg im Nordriesderby. Im Wettkampf auf der Marktoffinger Schießanlage standen sich am Freitag auch die beiden führenden Schützen der Einzelwertung gegenüber: Marktoffingens Matthäus Wolf und Fremdingens Silvia Wagner. Beide kamen mit 361 Ringen vom Stand. Knapp dahinter (359 Ringe) schloss Silas Kienle seinen Wettkampf ab.
Für Fremdingen erreichte Diana Benninger mit 346 Ringen ihre Saisonbestleistung. Sandra Benninger trat für Jonas Gall in der Mannschaftswertung an und lieferte mit 331 Ringen ihr bestes Ergebnis ab. Marktoffingens Florian Wolf, der letztes Mal krankheitsbedingt aussetzen musste, war noch nicht fit und blieb mit 340 Ringen unter seinen Möglichkeiten. Sein Mannschaftskamerad Marius Stark (339 Ringe) und Fremdingens Peter Reinold (337) schossen im Rahmen ihres Durchschnitts. 1399 Ringe reichten schließlich den Gastgebern, und somit sind die Marktoffinger Schützen am letzten Schießtag nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Fremdingen kann aufgrund des besseren Ringverhältnisses bei einem Sieg gegen Balgheim und gleichzeitiger Niederlage der Schützen aus Dürrenzimmern gegen Alerheim auf den Klassenerhalt hoffen.
Dürrenzimmerns Zweite bleibt noch die Chance gegen Alerheim
Grenzschützen Aufhausen – Junglandbund Dürrenzimmern II 1371:1341 Ringe. In den Reihen der Gastgeber überzeugte wieder Christian Wunder, der mit 365 Ringen das beste Resultat des neunten Wettkampftages erzielte. Ebenfalls hervorragend lieferte Daniel Eberle mit 360 Ringen ab. Sigrid Mühlbacher erzielte ordentliche 333 Ringe, Klaus Thum steuerte 313 Ringe bei. Bei den Gästen traten alle Stammschützen sowie sämtliche Ersatzschützen an den Schießstand. Bester Schütze der Gäste war Florian Rehle, der mit 355 Ringen im Bereich seiner Bestleistung war. Auch Martin Rau blieb mit seinen 344 Ringen nur zwei Ringe unter seiner Top-Leistung.
Albert Leiminger blieb mit 334 Ringen über seinem Wettkampfschnitt. Einzig Ramon Maier kam mit 308 Ringen nicht in die Nähe seines Schnittes beziehungsweise an sein Top-Ergebnis vom dritten Wettkampftag. Vervollständigt wurde der Wettkampf durch die beiden Ersatzschützen Friedrich Gloning (313 Ringe) und Stefan Ulrich, der ordentliche 332 Ringe erzielte. Mit diesem Ergebnis reiht sich Dürrenzimmern auf dem fünften Tabellenplatz ein und hätte mit einem Sieg gegen Alerheim den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Um sicher in der Liga zu bleiben, bräuchte Dürrenzimmerns Zweite jedoch Schützenhilfe von den Balgheimer Schützen, die in Fremdingen antreten. (AZ)
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