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  3. Arbeitswelt: Ein Hund im Büro - mit diesen Tipps kann das klappen

Arbeitswelt
12.07.2019

Ein Hund im Büro - mit diesen Tipps kann das klappen

Wer seinen Hund ins Büro mitbringen will, sollte mit dem Vierbeiner zuvor einiges üben - zum Beispiel still auf dem Platz zu liegen.
Foto: Markus Scholz, dpa

In immer mehr Unternehmen dürfen Angestellte ihren Hund mit zur Arbeit bringen. Was das bringt und was der Wandel der Arbeitswelt damit zu tun hat.

"Ein Hund im Büro? Wir sind doch hier nicht bei Daktari!". Fans der Serie "Stromberg" werden sich an diesen Aufreger bei der Capitol-Versicherung erinnern. Und auf den ersten Blick klingt die Idee ja auch zumindest fragwürdig. Die Tiere verursachen schließlich Dreck, sind häufig laut und was ist überhaupt mit Allergikern? Doch in immer mehr Unternehmen ist es inzwischen erlaubt, den eigenen Hund mit zur Arbeit zu bringen.

Aus Mitarbeitersicht sprechen vor allem gesundheitliche Aspekte für die tierische Unterstützung. Der Kollege Hund soll das Stresslevel und den Blutdruck der Mitarbeiter senken. Das zeigt eine kürzlich veröffentliche Studie des Bundesverbands Bürohund. Unter den 1340 Befragten sagten mehr als 90 Prozent, dass sich durch den Hund eine Verbesserung des Arbeitsklimas und eine bessere persönliche Work-Life-Balance eingestellt habe.

Kuschelhormon gegen Burn-Out: Warum Streicheln von Hunden gesund ist

Schuld daran könnte das Hormon Oxytocin sein. Es wird beim Streicheln des Hundes bei Mensch und Tier produziert und wird daher auch als Kuschelhormon bezeichnet. Oxytocin senkt die Stresshormone Insulin und Cortisol. Gleichzeitig regt es die Produktion des Glückshormons Dopamin an. Ein Hund im Büro sei daher die Chance einem Burn-Out vorzubeugen, sagt Markus Beyer, Vorsitzender des Bundesverbands Bürohund.

Und wie sieht es mit dem Tierschutz aus? Lea Schmitz vom deutschen Tierschutzbund hat diesbezüglich keine Bedenken. Die Hunde seien gerne dabei: "Eigentlich ist es keine Option, die Hunde 8 oder 9 Stunden allein zu lassen". Sie selbst hat ihre Mischlings-Hündin Fine heute auch mit ins Büro gebracht, wie sie am Telefon erzählt. Wichtig sei es, ihnen einen festen Platz im Büro zuzuweisen, an dem sich auch Futter und Wasser befinden. Auch ein kleines Spielzeug biete sich an, sofern es leise ist. Die Pause sollten Hundebesitzer dann voll und ganz ihrem Tier widmen, um ihm genug Bewegung zu ermöglichen.

Genaue Zahlen darüber, wie viele Unternehmen mittlerweile Hunde bei der Arbeit tolerieren, hat Schmitz nicht. Sie beobachte jedoch, dass die Toleranz zunehme. Trotzdem seien Hunde im Büro noch eher die Ausnahme. Dabei könnte sich der Hund-Effekt für Unternehmen gleich in mehrfacher Hinsicht auszahlen: Zum einen könnten sie höchstwahrscheinlich von besserem Arbeitsklima und entspannteren Mitarbeitern profitieren. Zum anderen ist der Bürohund auch ein Attraktivtätsfaktor.

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Laut der Studie des Bundesverbands Bürohund belegt der Wunsch, seinen Hund ins Büro mitzunehmen einen Platz unter den Top drei bei der Frage danach, was sich Mitarbeiter von ihrem potenziellen Arbeitgeber wünschen. Der Hund im Büro ist demnach genauso ein Attraktivitäts-Faktor wie etwa flexible Arbeitszeiten und sogar noch ausschlaggebender als die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten.

Michael Gebler nimmt Hund Kheelo jeden Tag mit ins Büro.
Foto: Michael Gebler

"Arbeitgeber müssen verstehen, dass sie sich in einer Zeit des Wandels befinden", sagt Markus Beyer. Mittlerweile sei es in manchen Branchen ja so, dass sich Arbeitgeber bei Arbeitnehmern bewerben müssten. Da könne der Hunde-Faktor schon den Ausschlag geben. Arbeitgeber sollten außerdem ein Interesse daran haben, dass sich ihre Mitarbeiter wohlfühlen, findet Beyer. Im körperlichen Bereich werde dafür etwa mit höhenverstellbaren Schreibtischen schon einiges getan. Für die Psyche sieht Beyer aber Handlungsbedarf: "Da kann ein Hund schon helfen", sagt der Hundetrainer.

Michael Gebler, Geschäftsführer des Roten Kreuzes in Augsburg kann das bestätigen. Er nimmt seinen Hund Kheelo seit acht Jahren täglich mit ins Büro. "Der Hund verändert den Arbeitsalltag positiv. Er zwingt einen, Pausen zu machen und wirkt beruhigend", sagt Gebler. Ohnehin sei man beim Roten Kreuz sehr hundeaffin. Ständig hielten sich bis zu drei Hunde in den Räumlichkeiten auf. Nur die Rettungswache sei ein No-Go für die Hunde. Der eine oder andere Mitarbeiter habe zwar Respekt vor den Tieren, aber im Großen und Ganzen sei alles okay, bestätigt Gebler. Vielleicht ließe sich damit auch der ruppige Herr Stromberg vom Hund im Büro überzeugen.

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