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Bergsteiger
12.07.2019

Reinhold Messner - der letzte große Abenteurer der Welt

Bergsteiger-Idol Reinhold Messner.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

Vor 40 Jahren bezwang Reinhold Messner den wohl schwierigsten Achttausender der Welt, den K2 - obwohl ihm da bereits sieben Zehen fehlten.

Als es dem Südtiroler Reinhold Messner am Freitag vor 40 Jahren zusammen mit dem Peitinger Michl Dacher gelang, den wohl schwierigsten der 14 Achttausender der Erde, den K2, zu besteigen, war er zwar nicht der Erste. Schon 1954 hatte es eine erfolgreiche italienische Expedition gegeben, 1977 eine japanische und 1978 eine amerikanische Expedition. Aber Messner und Dacher waren ohne Sauerstoff und zudem – vom Basiscamp auf 4950 Metern aus – mit nur drei Lagern auf den zweithöchsten Berg der Welt gekommen. Ein weiteres Meisterstück eines Mannes, der seit Jahrzehnten polarisiert.

Reinhold Messner gelangte als Erster ohne Sauerstoff auf den Mount Everest

Für viele ist er einer der größten noch lebenden Abenteurer unserer Zeit. Schließlich war er 1978 der erste Mensch, der gemeinsam mit Peter Habeler ohne Flaschensauerstoff auf den Gipfel des Mount Everest gelangte. Aber auch nicht wenige halten den im September 1944 geborenen Brixener für eine manchmal recht selbstgerechte Nervensäge, die ohne das Rampenlicht nicht leben kann.

Reinhold Messner ist das zweite von neun Kindern eines Lehrers, der seinen Sohn schon im Alter von fünf Jahren auf seinen ersten Dreitausender mitnahm. Nach dem Abitur in Bozen studierte Messner Vermessungstechnik und Hoch- und Tiefbau in Padua, arbeitete kurze Zeit als Mittelschullehrer.

Messners Bruder starb bei der Besteigung des Nanga Parbat

Doch ab 1969, mit Mitte 20, zog es ihn mit unfassbarer Ambition in die Höhe. Er stand auf den Gipfeln aller 14 Achttausender ohne Flaschensauerstoff. Zu Fuß durchquerte er die Antarktis, die Wüste Gobi sowie Grönland der Länge nach. Um nur einige Beispiele zu nennen. Auch der Gipfeltod seines zwei Jahre jüngeren Bruders Günther 1970 bei der gemeinsamen Besteigung des Nanga Parbat hielt Messner nicht davon ab, unermüdlich das Extreme, das Abenteuer zu suchen. Obwohl er bei dieser Besteigung sieben Zehen durch Erfrierungen verlor.

Die schneebedeckte Westseite des Nanga Parbat im Himalaya. Im Norden von Pakistan liegen fünf der weltweit 14 Achttausender.
Foto: Olivier Matthys ,dpa

Messner machte sich auch unablässig stark für den sogenannten Alpinstil, bei dem der Bergsteiger mit möglichst wenig Mitteln auskommen muss, sozusagen Proviant und Ausrüstung vom Tal bis zum Gipfel und zurück schleppen muss. Das Gegenteil also zum aufwendigen Expeditionsstil, bei dem quasi schon fast eine kleine Armee einen Berg „angreift“, umfangreiche Hochlager und Depots einrichtet und mit Fixseilen und Leitern arbeitet.

Dazu passt, dass sich Messner immer wieder für einen angemessenen Umgang mit der Natur aussprach, fünf Jahre für die italienischen Grünen im Europaparlament saß. Er kann definitiv als einer der letzten großen Abenteurer der Welt gelten. Welche geografischen Ziele gäbe es auf der Welt noch zu erobern? Um weitere Abenteuer dieser Art zu erleben, müsste man die Welt verlassen. Der Olympus Mons etwa ist mit 26 Kilometern der höchste Berg auf dem Mars. Aber der ist wohl nichts mehr für den rührigen Mann aus Südtirol.

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