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Bombenalarm in Bonn
12.12.2012

Bundesanwalt: Sprengsatz "extrem gefährlich"

Polizisten sperren am Montag den Bahnhof in Bonn ab.
Foto: Marius Becker, dpa

Nach Angaben der Bundesanwaltschaft beinhaltete die am Bonner Hauptbahnhof gefundene Tasche einen "extrem gefährlichen" Sprengsatz.

Zunächst hatte das Onlineportal faz.net darüber berichtet, nun hat auch die Bundesanwaltschaft bestätigt: Der im Bonner Hauptbahnhof gefundene Sprengsatz war höchst gefährlich. In der am Dienstag entdeckten Sporttasche habe sich ein mit Ammoniumnitrat gefülltes Metallrohr befunden, um das vier Butangaskartuschen gebunden gewesen seien, sagte der stellvertretende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum am Mittwoch in Karlsruhe.

Bombe: Funktionstüchtigkeit noch immer ungeklärt

Ob die Bombe tatsächlich funktionsfähig war, sei aber noch nicht geklärt. Es sei zwar eine Zündvorrichtung mit einem batteriebetriebenen Wecker gefunden worden, aber noch kein Zünder, sagte Griesbaum. Die Bundesanwaltschaft hat bislang die Ermittlungen nach dem Bombenfund noch nicht an sich gezogen. Es bestünden keine ausreichenden Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund, sagte Generalbundesanwalt Harald Range.

Laut dem Bericht auf der Homepage der Frankfurter Allgemeine Zeitung hätte die Bombe eine ähnlich verheerende Wirkung gehabt wie der Anschlag von Madrid 2004, wenn sie wirklich explodiert wäre. Damals waren 191 Menschen ums Leben gekommen. Polizeisprecher Thomas Held sagte zu dem Bericht: "Das ist vorgegriffen, weil der abschließende Bericht einfach noch nicht vorliegt."

Explosionsfähiges Pulver in der Tasche

Das Portal berichtete weiter, laut Sicherheitskreisen hätten sich in der Tasche mehrere Camping-Gaskartuschen, ein explosionsfähiges Pulver, ein Wecker und Batterien befunden. Das Fehlen eines Zünders wird von faz.net unter Hinweis auf die Behördenkreise damit erklärt, dass die Einsatzkräfte die verdächtige Tasche am Montag mit einer Wasserkanone beschossen hätten. Dabei sei der Zünder "in unzählige Teile zerrissen" worden.

Bombe: Zünder möglicherweise von Sprengstoffexperten zerstört

Dazu sagte Held, auch das stehe noch nicht fest. Es könne sein, dass der Zünder zerschossen wurde - genauso gut sei aber auch denkbar, dass gar kein Zünder da war. Die Experten des Landeskriminalamtes hätten dies noch nicht geklärt. "Wir haben noch keinen Hinweis auf einen Zünder." Held sagte, die Tasche habe Metallbehälter mit zündfähigem Material enthalten. Von einem Wecker und Batterien sei ihm nichts bekannt.

Beide Festgenommenen wieder auf freiem Fuß

Zwei Verdächtige, die am Dienstag von der Polizei verhört worden waren, kamen noch am selben Abend wieder frei. Polizeisprecher Held stellte klar, dass die beiden nicht festgenommen, sondern nur in Gewahrsam genommen worden seien. Es habe einen Hinweis auf sie gegeben, doch der Tatverdacht habe sich nicht bestätigt. "Wir ermitteln weiterhin in alle Richtungen", sagte Held.

Bei einem der Freigelassenen handelt es sich um den Somalier Omar D., der von der Polizei der Islamistenszene zugeordnet wird. Der Anwalt von Omar D., Mutlu Günal, kritisierte das Vorgehen der Polizei. "Die Polizei mag mal erklären, woher dieser Tatverdacht kam", sagte er der Nachrichtenagentur dpa. "Einfach mal einen Unschuldigen festnehmen, das ist nicht so schön."

Die Polizei sucht seit Dienstag mit einem Phantombild nach dem Mann, der die Tasche am Montag auf dem Bahnsteig im Bonner Hauptbahnhof abgestellt haben soll. Er wurde laut Polizei von einem 14 Jahre alten Schüler beschrieben.

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