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Labortests zum Vogelgrippe-Virus. Foto: Jens Wolf/ Archiv dpa
In China ist ein Mann an der Vogelgrippe gestorben. Lungen, Herz und Leber haben versagt.
Ein an der Vogelgrippe erkrankter Mann aus dem Süden von China ist am Samstag an der Krankheit gestorben. Bei dem 39-Jährigen hätten Lungen, Herz und Leber versagt, teilten die Gesundheitsbehörden der Provinz Guangdong mit. Der Busfahrer aus der Stadt Shenzhen hatte den Angaben zufolge kurz vor Weihnachten starkes Fieber bekommen und war wenige Tage später ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dort wurde er dann positiv auf das Vogelgrippe-Virus H5N1 getestet. Es ist der erste Todesfall eines an Vogelgrippe erkrankten Menschen in China seit 18 Monaten.
An Vogelgrippe erkrankter Mann in China gestorben
Die Behörden zeigten sich über den neuen Fall von Vogelgrippe erstaunt, da der Mann offenbar in dem Monat vor seiner Erkrankung keinen direkten Kontakt mit Geflügeltieren hatte. Auch die Stadt hatte er offenbar nicht verlassen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigte sich Bekanntwerden der Erkrankung des Mannes besorgt.
Busfahrer hatte offenbar keinen direkten Kontakt mit Tieren
Shenzhen grenzt an die Metropole Hongkong, wo bereits tausende Hühner getötet wurden, nachdem das Virus Mitte Dezember bei drei Tieren nachgewiesen worden war. Die Behörden in China erklärten, eng mit Hongkong zusammenzuarbeiten und die Maßnahmen zu erhöhen, um die Epidemie unter Kontrolle zu halten. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Hongkong sagte, die Wachsamkeit werde erhöht. AZ/afp
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