Wie das Virus unser Leben verändert: Ein Vater erzählt
Plus Damit sich die Infektionskrankheit nicht weiter ausbreitet, liegt das Leben in Bayern weitgehend lahm. Schulen sind zu. Wie Vater Orfeas Dintsis damit umgeht.
Orfeas Dintsis arbeitet seit dieser Woche im Homeoffice. Er ist Projektmanager. Dass er gut im Organisieren ist, hilft ihm auch jetzt. Sobald klar wurde, dass Schulen und Kindergärten schließen, hat der zweifache Vater eine Whatsapp-Gruppe gestartet. Sein Sohn besucht die 1. Klasse einer Augsburger Grundschule.
„Wir tun uns mit anderen Eltern zusammen und wechseln uns bei der Betreuung ab“, erklärt er am Telefon. Die erste Woche überbrücke noch jede Familie selbst – das geht einigermaßen, wenn der Chef verständnisvoll ist oder ein paar Urlaubstage übrig sind. „Ab nächster Woche dann soll jede Familie in unserer Whatsapp-Gruppe abwechselnd maximal fünf Kinder aufnehmen.“ Vergangene Woche hatte auch Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner (CSU) Nachbarn und Freunde gebeten, sich gegenseitig bei der Betreuung zu helfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich weiß, dass die Kinderbetreuung unglaublich schwierig zu leisten ist. Aber um eine viel zu schnelle Ausbreitung zu vermeiden, die unser Gesundheitssystem kollabieren lassen würde, geht es jetzt vor allem darum, sich sozial zu isolieren und nicht 5 Kids, womöglich auch noch mit zusätzlichen Geschwistern, zusammen zu stecken...
Sorry, aber die Eltern haben wohl die Situation noch nicht ganz verstanden.
Wenn ab nächster Woche abwechselnd die Eltern 5 Kinder aufnehmen, dann schickt sie doch bitte gleich wieder in die Schule!
Ich weiss ob der schwierigen Lage (habe selbst einen 7-jährigen Sohn) aber es sollten andere Lösungen gefunden werden!