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  3. Tatort-Kritik: "Der höllische Heinz": Der Weimar-Tatort heute im Schnellcheck

Tatort-Kritik
01.01.2019

"Der höllische Heinz": Der Weimar-Tatort heute im Schnellcheck

Kommissarin Kira Dorn (Nora Tschirner) bei ihrem Undercover-Einsatz in der Westernstadt El Doroda.
Foto: Anke Neugebauer, MDR/Wiedemann&Berg

Der Tatort heute mit Lessing und Dorn macht auf Western. Neben dem üblichen Weimar-Klaumauk und schrägen Charakteren gibt es eine singende Kommissarin. Lohnt sich "Der höllische Heinz"? Die Kritik.

  • "Der höllische Heinz" heißt der neue Tatort aus Weimar, der heute an Neujahr (20.15 Uhr) im Ersten läuft.
  • Die Western-Kulisse war ein Wunsch von Nora Tschirner, die eine begeisterte Westernreiterin ist und Square Dance beherrscht.
  • In unserem Schnellcheck bekommen Sie alle Infos zu Handlung, Kritik und Darstellern.

Handlung: Der Tatort aus Weimar an Neujahr im Schnellcheck

Ein toter Indianer wird aus der Ilm gefischt. Es handelt sich um Wolfgang Weber, dem die Westernstadt El Doroda gehörte. Von seinem Geschäftsführer Heinz Knapps (Peter Kurth) erfahren die Weimarer Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen), dass Weber den Pächtern der Westernstadt kündigen wollte. Haben die Western-Fans in ihrer Verzweiflung eine Lynchparty gefeiert?

Gerichtsmedizinerin Dr. Seelenbinder (Ute Wieckhorst) und die Kommissare Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) am Tatort mit dem toten Indianer.
Foto: Anke Neugebauer, MDR/Wiedemann&Berg

Während Kira in El Doroda undercover ermittelt und beweist, dass ein echtes Cowgirl in ihr schlummert, stößt Lessing auf die eiskalte Tiefbauunternehmerin Ellen Kircher (Marie-Lou Sellem). Die lässt von ihrem verkommenen Sohn Nick (Martin Baden) Angst und Schrecken in der Westernstadt verbreiten, seit sie dort eine geothermische Bohrung in den Sand gesetzt hat, für die Weber nicht zahlen wollte. Doch der gewaltsame Tod eines Jungbisons und ein Anschlag auf Heinz Knapps deuten darauf hin, dass hinter dem Mord am Indianer ein tieferes Geheimnis steckt.

Kritik: Lohnt es sich, beim Tatort "Der höllische Heinz" heute einzuschalten?

Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer. Kennt man ja, den Spruch. Der kommt Hauptkommissarin Dorn in den Sinn, als sie am Ufer der Ilm steht, aus der soeben ein toter Indianer gefischt wurde. Kein Wunder, dass ausgerechnet der ein bisschen dämliche Schutzpolizist Lupo auf den Leichnam stößt. Fest steht danach lediglich, dass der Häuptling Einsamer Wolf mit einer stumpfen Waffe getötet wurde. Und Heinz Knapps – Kompliment übrigens für den großartigen Schauspieler Peter Kurth samt seiner Knollennase – ist der dubiose Eigentümer der Westernstadt El Doroda. In seinem Bett liegt plötzlich ein blutiger Kopf, der dem Longhorn-Rind Eddi gehört.

Kommissarin Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) in der Westernstadt El Doroda.
Foto: Anke Neugebauer, MDR/Wiedemann&Berg

Ungeheuerliches passiert in dem Krimi um eine skrupellose Tiefbauunternehmerin: Während Lessing schwächelt im Clinch mit Kollegin und Partnerin Kira, schwingt die sich undercover in den Sattel und singt im Saloon bravourös wie einst Marlene Dietrich „See what the boys in the backroom will have“. Einmal verpasst Kira ihrem Schatz einen Schlag dahin, wo es Männern am meisten wehtut, um bei den rigiden Dörflern zu punkten („tut mir leid, aber es muss sein“).

Den Autoren ist in „Der höllische Heinz“ ein Showdown gelungen, der sich sehen lassen kann. Schon deshalb, weil dieser Tatort seine Geschichte in einer besonderen Bildsprache erzählt. So feiert der Fernseh-Western als gelungener Genre-Mix seine Wiederauferstehung.

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Tatort heute: Vorschau, Stream und ganze Folgen in der ARD-Mediathek

Das Erste zeigt alle Tatort-Folgen parallel zur TV-Ausstrahlung am Sonntag auch als Live-Stream in der ARD-Mediathek (zur Mediathek). Die Folgen sind dort im Anschluss über mehrere Wochen abrufbar - aus Jugendschutzgründen allerdings nur zwischen 20 und 6 Uhr. Ein Vorschau zu jedem neuen Fall postet das Erste zudem immer auch auf der Tatort-Facebook-Seite.

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Darsteller: Lessing und Dorn sind das Tatort-Team in Weimar

Dass Kira Dorn und Lessing in ihrem inzwischen achten Fall ermitteln, war alles andere als absehbar. Denn ursprünglich sollten Nora Tschirner und Christian Ulmen nur einen Einsatz in einem Event-Tatort haben. Und auch die Publikumsreaktionen auf die Weimarer sind längst nicht immer nur positiv - trotz guter Quoten. Das wissen auch die Autoren: "50 Prozent der Zuschauer regen sich über unseren Weimar "Tatort" auf und hassen unsere Filme", sagt Murmel Clausen, der mit Andreas Pflüger die Skripte schreibt. "Aber wir polarisieren gerne."

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Thomas Kost, WDR/Bavaria Fiction GmbH

Lessing und Dorn sind aber noch in weiterer Hinsicht ein besonderes Tatort-Duo: Nicht nur beruflich, auch privat sind die beiden ein Paar, haben sogar einen gemeinsamen Sohn. Lessing wird anfangs von Hamburg nach Weimar versetzt, hier soll er sich von einem Burnout erholen. Beide ergänzen sich prima: Er ist analytisch und penibel und hat einen ausgeprägten Hang für das sogenannte "Sprachprofiling". Sie ist nicht weniger intelligent als ihr Partner, setzt dabei aber eher auf Bauchgefühl und Tatendrang.

Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen am Sonntag

  • 06. Januar: "Tatort: Weiter, immer weiter" (Köln)
  • 13. Januar: "Tatort: Wahre Lügen" (Wien)
  • 20. Januar: "Tatort: Zorn" (Dortmund)
  • 27. Januar: "Tatort: Der Pakt" (Saarbrücken)
  • 03. Februar: "Tatort: Das verschwundene Kind" (Hannover)
  • 10. Februar: "Polizeiruf 110: Zehn Rosen" (Magdeburg)
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