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ESC Teilnehmer 2021: Kandidaten Eurovision Song Contest Finale heute 22.5.21

Eurovision Song Contest

Das sind alle Kandidaten beim ESC 2021

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    ESC 2021: Hier erfahren Sie alles über die Teilnehmer des Eurovision Song Contest.
    ESC 2021: Hier erfahren Sie alles über die Teilnehmer des Eurovision Song Contest. Foto: Jörg Carstensen, dpa
    • Mehr: ESC 2021: Termin, Regeln, Moderatoren, Länder - alle Infos zum Eurovision Song Contest. 

    Der Eurovision Song Contest findet heute mit dem großen Finale in den Niederlanden statt. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat bekanntgegeben, dass bis zu 3500 Fans pro Show in der Ahoy Arena dabei sein werden. In einem Feldversuch will die Regierung der Niederlande untersuchen, wie Großveranstaltungen mit Publikum unter Corona-Maßnahmen stattfinden können.

    Die Teilnehmer des diesjährigen ESC 2021 stehen fest. Hier stellen wir Ihnen die Musiker vor, die für ihre Heimat ins Rennen gehen:

    ESC-Kandidaten 2021: Teilnehmer heute im Finale:

    Deutschland: Jendrik Sigwart - "I Don’t Feel Hate"

    Als deutscher Teilnehmer tritt Jendrick Sigwart an. Der gebürtige Hamburger hat seinen Beitrag zum ESC selbst geschrieben und besitzt ein umfangreiches, musikalisches Talent. Neben seinem Musical-Studium spielt der 26-Jährige mehrere Instrumente und fühlt sich im Rampenlicht absolut wohl.

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    Albanien: Anxhela Peristeri - "Karma"

    Die 34-jährige Anxhela Peristeri konnte in Albanien bereits einige Preise gewinnen und ist eine nationale Bekanntheit. Ihren Song für Rotterdam möchte sie nach dem gewonnen Vorentscheid in albanischer Sprache vortragen.

    Bulgarien: Victoria - "Growing Up Is Getting Old"

    Victoria wurde in Bulgarien durch die nationale Variante der Castingshow "X Factor" bekannt, in der sie mehrfach ihr Glück versuchte. Bis 2018 veröffentlichte die Sängerin ihre Musik ausschließlich auf Bulgarisch, aktuell jedoch auch auf Englisch.

    Finnland: Blind Channel - "Dark Side"

    Die Band möchte mit ihrer Musik in die Fußstapfen des finnischen ESC-Gewinners Lordi treten. Mit ihrem Heavy-Metal-Song "Dark Side" versuchen sie an den Erfolg von 2006 anzuknüpfen.

    Griechenland: Stefania - "Last Dance"

    Stefania konnte bereits ESC-Luft beim "Junior ESC" sammeln, an dem sie 2016 teilnahm. Nun tritt die gebürtige Niederländerin als erwachsene Frau für ihr Land beim Eurovision Song Contest an.

    Island: Daði og Gagnamagnið - "10 Years"

    Der 2,08 Meter große Frontmann schrieb sowohl den für 2020 geplanten als auch den aktuellen ESC-Song selbst. Schon 2020 wurde der angedachte Beitrag "Think About Things" von Stars wie Russell Crowe über Twitter geteilt und so zum viralen Hit.

    Moldawien: Natalia Gordienko - "Sugar"

    Natalia Gordienko ist kein Neuling beim ESC. Bereits 2006 vertrat sie gemeinsam mit Arsenium Moldawien beim Musikwettbwerb. Damals erreichte sie allerdings nur Platz 20. Mit "Sugar" hofft sie, in diesem Jahr besser abschneiden zu können.

    Portugal: The Black Mamba - "Love Is On My Side"

    In einem langen, aber spannenden Finale haben The Black Mamba das 55. Festival da Canção und damit die Fahrkarte zum Eurovision Song Contest nach Rotterdam gewonnen.

    San Marino: Senhit - "Adrenalina"

    Senhit wurde bereits 2011 als Teilnehmerin für den ESC ausgewählt, scheiterte jedoch im Halbfinale. Nun hat sie ihren Musikstil geändert und geht erneut für San Marino ins Rennen.

    Schweiz: Gjon's Tears - "Tout l'univers"

    Der 23-Jährige kam bereits früh zur Musik und nahm als Kind Klavierunterricht. Im Alter von zwölf Jahren meldete sein Großvater ihn bei "Albanians Got Talent" an, wo er den dritten Platz erreichte.

    Serbien: Hurricane - "Loco Loco"

    Das Frauen-Trio erreichte bereits bei der Vorauswahl 2020 die Höchstpunktzahl der Juroren und Zuschauer. Mit ihrem neuen Song "Loco Loco" möchten Sie nun auch die internationalen Zuschauer beim ESC 2021 begeistern.

    Frankreich: Barbara Pravi - "Voila"

    Die 27-jährige Sängerin setzte sich im Vorentscheid Anfang des Jahres gegen elf Konkurrenten durch und entschied das Zuschauer- und Jury-Voting für sich. Mit dem Song "Voila" möchte sie nun auch das internationale Publikum für sich gewinnen.

    Großbritannien: James Newman - "Embers"

    Bei James Newman scheint das musikalische Talent in der Familie zu liegen: Sein berühmter Bruder John Newmann konnte bereits zahlreiche Erfolge in der Musik-Brance feiern. Nun möchte auch James in die Fußstapfen seines jüngeren Bruders treten und Großbritannien erfolgreich beim ESC vertreten.

    Italien: Måneskin - "Zitti e buoni"

    Die italienische Rockband Måneskin (Dänisch für Mondschein) hat mit dem rockigen Protestsong "Zitti e buoni", zu Deutsch: still und fügsam, das 71. Festival della Canzone Italiana gewonnen.

    Niederlande: Jeangu Macrooy - "Birth Of A New Age"

    Jeangu Macrooy soll nun im Gastgeberland versuchen, an den Erfolg des Landes anzuknüpfen und den Titel zu verteidigen. Zur Musik kam der 26-Jährige bereits als Kind, mittlerweile tritt er mit seiner gefühlvollen Stimme auf Festivals und Konzerten auf.

    Spanien: Blas Cantó - "Voy A Quedarme"

    Blas Cantó wäre beinahe schon einmal beim ESC angetreten - 2011 in Düsseldorf.  Leider reichte es damals beim Vorentscheid nur für Platz zwei. Nun möchte der Musiker seine Chance nutzen und für Spanien den Sieg im Musikwettbewerb holen.

    Aserbaidschan: Efendi - "Mata Hari"

    Samira Efendi belegte bei der aserbaidschanischen Ausgabe von "The Voice" und dem Musikwettbewerb "Silk Way Star" Platz drei. Zudem durfte die 29-Jährige bei der Formel-1-Abschlussfeier in Aserbaidschan 2018 die Nationalhymne vortragen.

    Belgien: Hooverphonic -"The Wrong Place"

    Bandmitglied Alex Callier ist gelernter Toningenieur und setzt bei seiner Musik auf elektronische Sounds und Synthesizer. Als Vorbilder für ihre Musik dienen Portishead und Massive Attack.

    Israel: Eden Alene - "Set Me Free"

    Die israelische Kandidatin Eden Alene wurde 2000 in Jerusalem geboren und wurde durch ihren Sieg bei "X-Factor" bekannt. Ihren emotionalen Song möchte sie zum Teil in englischer Sprache, zum Teil auf Hebräisch darbieten.

    Litauen: The Roop - "Discoteque"

    Die Band aus Litauen sollte bereits im vergangenen Jahr antreten und galt bereits 2020 als Favorit. Nun müssen sie mit einem neuen Song antreten und hoffen, auch mit diesem überzeugen zu können.

    Malta: Destiny - "Je me casse"

    Die 19-jährige Destiny, die für Malta beim ESC antritt, gilt als musikalisches Wunderkind. 2015 gewann sie den Wettbewerb des internationalen Musikfestivals Sanremo Junior und feiert seither große Erfolge.

    Norwegen: Tix - "Fallen Angel"

    Tix wurde durch seine Party-Hits berühmt, doch schlägt mittlerweile eher ernstere Töne an. Seine Musik stand bereits häufiger in der Kritik, dennoch konnte er es seinen Gegnern zeigen und siegte beim Vorentscheid in Norwegen.

    Russland: Manizha - "Russian Woman"

    Die 29-jährige Manizha konnte den russischen Vorentscheid gewinnen. Sie präsentierte  drei sehr unterschiedliche Acts, aus denen die Zuschauer per Televote ihren Favoriten wählen konnten.

    Schweden: Tusse - "Voices"

    Der 19-Jährige, der eigentlich Tousin Michael Chiza heißt und als unbegleiteter Flüchtling im Alter von acht Jahren aus der Demokratischen Republik Kongo nach Schweden kam, setzte sich beim schwedischen Vorentscheid mit einem Erdrutschsieg durch.

    Ukraine: Go_A - "Shum"

    Dass die Ukraine auch 2021 an ihrem Teilnehmer festhalten würde, stand bereits kurz nach der Absage des Wettbewerbs 2020 fest. Mit der Verbindung von Ethno-Klängen und elektronischer Musik will Go_A das Publikum begeistern. 

    Zypern: Elena Tsagrinou - "El Diablo"

    Elena erreichte im Alter von 14 Jahren das Finale von "Das Supertalent" und begeistert seither ihre Fans. Mit "El Diabolo" möchte sie nun beim ESC auch internationale Erfolge feiern.

    Diese Teilnehmer schieden im 1. Halbfinale des ESC 2021 aus

    Australien: Montaigne - "Technicolour"

    Montaigne tritt gerne im Stil eines Clowns mit blauen Haaren, knallroten Wangen und einer Halskrause auf. Sie wurde 1955 als Tochter eines australischen Fußballprofis geboren, entschied sich allerdings nach dem Versuch gegen eine Sport- und für eine Musikkarriere.

    Anstelle eines Live-Auftritts war sie Live-on-tape dabei, also mit einem Video ihres Songs

    Montaigne
    Montaigne Foto: Dan Himbrechts, dpa (Archiv)

    Irland: Lesley Roy - "Maps"

    Auch Lesley Roy sollte bereits im vergangenen Jahr für Irland antreten. Die Singer-Songwriterin ist überzeugt, dass ihr Song die Menschen erreichen kann. Damit könnte sie in die Fußstapfen ihrer Vorgänger treten - denn Irland ist eines der erfolgreichsten Länder beim ESC.

    Kroatien: Albina - "Tick-Tock"

    Die 1999 geborene Albina konnte den dritten Platz bei "The Voice" ergattern und erhielt im Anschluss einen Plattenvertrag. Mit ihrer zweiten Single "Tick-Tock" möchte die Sängerin nun beim ESC punkten.

    Nordmazedonien: Vasil - "Here I Stand"

    Vasil stand bereits im Alter von sieben Jahren auf der Bühne und begeisterte das Publikum. Nun möchte er sein Heimatland mit "Here I Stand" gebührend beim europäischen Musikwettbewerb vertreten.

    Rumänien: Roxen - "Amnesia"

    Roxenklingt in Interviews gar nicht wie eine Sängerin, sondern eher wie eine der vielen "Fridays for Future"-Anhängerinnen, die global für mehr Klimaschutz und eine bessere Umwelt für zukünftige Generationen eintreten.

    Slowenien: Ana Soklic - "Amen"

    Die Slowenische Sängern Ana Soklic ging als Siegerin des nationalen Vorentscheids hervor und vertritt ihre Heimat beim ESC. Bereits im vergangenen Jahr hatte sie mit ihrem Song "Voda" überzeugt.

    Diese Teilnehmer schieden im 2. Halbfinale des ESC 2021 aus

    Dänemark: Fyr & Flamme - "Øve os på hinanden"

    Der 32-jährige Schauspieler Jesper Groth und Indie-Musiker Laurits Emanuel sind große Fans der 1980er-Jahre - und des dänischen Happy Sounds, der in dieser Zeit den Dansk Melodi Grand Prix beherrschte.

    Estland: Uku Suviste - "The Lucky One"

    Dass sich Vorjahressieger Uku Suviste noch einmal durch die estnische Vorentscheidung kämpfen musste, fanden nicht nur viele Esten ungerecht - schließlich hatte er den Eesti Laul 2020 haushoch gewonnen und durfte am Ende gar nicht fahren.

    Georgien: Tornike Kipiani - "You"

    Tornike Kipiani arbeitete eigentlich als Architekt, doch die Liebe zur Musik hegt der 33-Jährige bereits seit seiner Jugend. 2014 gewann er die georgische Version von "X-Factor" und widmet sich seither nur noch der Musik.

    Österreich: Vincent Bueno - "Amen"

    Der geborene Wiener mit philippinischen Wurzeln konnte bereits die ORF-Sendung "Musical! Die Show" für sich entscheiden und war Teil des Ensemble des legendären Theaters in der Josefstadt. Nun versucht er beim ESC 2021 den Sieg für sein Land zu holen.

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    Polen: Rafał - "The Ride"

    Unser Nachbarland schickt den beliebten TV-Star Rafał ins Rennen um den begehrten ESC-Titel. Sein Song stammt von einem schwedischen Team aus Textern sowie Komponisten um Joakim Övrenius, Thomas Karlsson, Clara Rubensson und Johan Mauritzson.

    Lettland: Samanta Tina -"The Moon Is Rising"

    Die lettische Kandidatin Samanta versuchte sage und schreibe zehn Mal, Lettland beim ESC zu vertreten. Erst im Jahr 2021 geht ihr Traum in Erfüllung: Sie darf nach der Absage im vergangenen Jahr für ihr Land an den Start gehen.

    Tschechische Republik: Benny Cristo - "Omaga"

    Benny Cristo sieht sich eigentlich dem Genre "Afro-Pop" zugehörig, sein Beitrag zum ESC 2021 geht allerdings eher in Richtung Elektro-Pop. Im Song "Omaga", das für "Oh my god" stehen soll, geht es um eine Frau, die den Interpreten beeindruckt.

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