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Emilia-Romagna
29.05.2012

Mindestens 15 Tote bei neuem Erdbeben in Italien

Neues Erdbeben in Italien. Durch die Erdstöße stürzte eine Fabrik ein, drei Menschen starben.
9 Bilder
Neues Erdbeben in Italien. Durch die Erdstöße stürzte eine Fabrik ein, drei Menschen starben.
Foto: Elisabetta Baracchi

Bei dem starken Erdbeben am Dienstag in Norditalien sind mindestens 15 Menschen gestorben und 200 verletzt worden. Am Mittag kam es zu einem weiteren starken Nachbeben.

Betroffen von dem Erdbeben war wieder die Region Emilia-Romagna. Der Erdstoß der Stärke 5,8 erschütterte am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr die Gegend um Modena und war im gesamten Norden Italiens von Südtirol bis in die Toskana zu spüren. Auch in Parma und Florenz schreckte das Beben der Stärke 5,8 die Menschen auf. Am Mittag ereignete sich dann ein weiteres starkes Beben. Nach einer Bilanz der Regierung sind mindestens 15 Menschen getötet und 200 verletzt worden. Sieben Menschen gelten als vermisst. Dies gab der Staatssekretär im Amt des Ministerpräsidenten, Antonio Catrical, am Dienstag in Rom bekannt.

Neues Beben am Dienstagmittag

Die Erdstöße am Dienstagmittag seien möglicherweise noch stärker gewesen als beim Beben am Morgen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Ansa. Nähere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

Das erste Erdbeben ereignete sich gegen 9 Uhr, die Stöße dauerten mehrere Sekunden. Tausende Menschen rannten in Panik auf die Straße. Rund um Bologna wurde der Zugverkehr vorübergehend  eingestellt. In der Toskana wurden Behördengebäude  sicherheitshalber geräumt.

Fabrik stürzt nach Beben ein: Drei Tote

Beim Einsturz einer Fabrik starben in San Felice del Panaro drei  Menschen, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Ansa  sagte. Weitere Todesopfer gab es in Mirandola, Concordia und  Finale. In Rovereto di Novi starb der Dorfpriester. Insgesamt ging man am frühen Dienstagnachmittag von zwölf Todesopfern bei dem Erdbeben aus. Es sei zu befürchten, dass die Zahl der Todesopfer weiter steige, hieß es.

Erdbeben: Beschädigte Häuser stürzten ein

In der gesamten Region stürzten Gebäude ein, die bereits bei dem  vorangegangenen Beben neun Tage zuvor schwer beschädigt worden  waren. "Letzte Nacht war die erste, die wir seit dem ersten  Erdbeben wieder zu Hause verbracht haben. Und dann kam das nächste  Beben", sagte ein Bewohner der Stadt Sant'Agostino dem Sender Sky  TG24.

Venedig: Statue stürzt um

In Venedig stürzte durch die Erschütterung eine Statue nahe dem  Piazzale Roma in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs um und krachte  haarscharf neben einer Passantin aufs Pflaster. Polizei und  Zivilschutzbehörden in ganz Norditalien wurden mit Anrufen  verängstigter Bürger überschüttet, das Telefonsystem war in den  Minuten nach dem Erdstoß zeitweise überlastet. In Italien bebt seit  Tagen immer wieder die Erde. Italienischen Medien zufolge wurden  seit dem schweren Beben vom 20. Mai 417 Nachbeben gezählt, davon  drei mit einer Magnitude über 5,0.

Das Erdbeben vom 20. Mai in der Region um Ferrara hatte sieben Menschen in den Tod gerissen und  schwere  Schäden an historischen Bauten und Kirchen angerichtet. Tausende Menschen wurden  obdachlos. Rund 7000 Menschen werden seither in Zeltlagern und  Notunterkünften betreut. AZ, afp, dpa

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