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Feuerkatastrophe
22.07.2018

Schwere Waldbrände: Schweden hofft nun auf Regen

Über 70 Waldbrände wurden am Wochenende in Schweden gezählt.
Foto: Mats Andersson, dpa

Schon 20.000 Hektar Wald sind in Rauch aufgegangen. Bei den größten Bränden haben die Einsatzkräfte aufgegeben.

Die verheerenden Waldbrände in Schweden toben weiter. Auch am Wochenende gab es kaum Lichtblicke in dem skandinavischen Land, das zu 70 Prozent mit Wald bedeckt ist. Über 70 Brände wurden gezählt. Noch ist unklar, wie viele Hektar Wald schon verloren sind.

Feuerwehr hat bei manchen Bränden die Hoffnung aufgegeben

Am Donnerstag hatte die schwedische Katastrophenschutzbehörde MSB geschätzt, dass bis dahin rund 20.000 Hektar im Wert von 600 Millionen Kronen (62 Millionen Euro) in Rauch aufgegangen sind. Die Situation sei weiter kritisch und es gebe ein großes Risiko, dass sich die Lage weiter verschlimmert. Bei den größten vier bis fünf Bränden hat die Feuerwehr gänzlich aufgeben. MSB-Rettungs-Chef Peter Arnevall meinte, „dass wir bei keinem dieser großen Brände Hoffnung haben, sie auf eine andere Weise löschen zu können als durch einen Umschwung der Wetterlage. Und da sprechen wir von anhaltenden Regen über mehrere Tage hinweg.“

Der junge Rettungschef mit Haarzöpfen und Hipsterbart wie auch seine Feuerwehrmänner sind inzwischen sozusagen schon Nationalhelden geworden. Ihren Aufrufen ist es mit zu verdanken, dass über 1000 Schweden teils ihre Sommerurlaube abgebrochen haben, um freiwillig die Löscharbeiten zu unterstützen. Die Solidarität ist enorm. „Alle wollen hier sein, um zu helfen. Es fühlt sich nicht okay an, einfach zu Hause zu bleiben, wenn man weiß, wie ernst die Lage ist“, sagte etwa die junge Hilfsarbeiterin Elsa Persson im Sender SVT.

Schweden besitzt keine Löschflugzeuge

Auch aus dem europäischen Ausland sind neben Löschflugzeugen, von denen es in Schweden selbst kein einziges gibt, und Helikoptern inzwischen auch Dutzende von Einsatzkräften für die Brandbekämpfung am Boden eingetroffen. 140 Feuerwehrmänner samt Ausrüstung aus Polen, 46 aus Deutschland und 60 für Waldbrände ausgebildete Franzosen wurden an den Sammelorten mit Jubel empfangen.

Besonders stolz ist man in Schweden darauf, dass bislang kein einziger Mensch größeren Schaden erlitten hat – auch nicht bei den gefährlichen Löscharbeiten.

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Am Sonntag versuchte Arnevall dann, ein wenig Hoffnung zu verbreiten. Zumindest sei es nicht schlimmer geworden. Und es habe auch kleinere Erfolge gegeben, sagte er auf einer landesweit ausgestrahlten Pressekonferenz.

In Schweden herrscht seit Mai eine Hitzewelle

Das Prinzip Hoffnung ist mehr als notwendig. Denn nach Angaben des schwedischen Wetterdienstes SMHI soll die für das nordische Land selten extreme und regenlose Hitzewelle, die seit Mai herrscht, anhalten. In vielen Landesteilen sei erst am kommenden Wochenende mit Regen zu rechnen.

Unterdessen gibt es auch Kritik: Man hätte die EU-Auslandshilfe schon viel früher erbeten sollen, bemängelt die bürgerliche Opposition. Es sei auch nicht zu verstehen, warum so ein reiches Land wie Schweden keine besseren Mittel gegen Waldbrände habe.

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