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Geburt eineiiger Vierlinge
11.01.2012

Rummel um Leipziger Vierlinge - Familie schottet sich ab

Auf der Frühgeborenenstation der Universität in Leipzig umsorgt Stationsschwester Gabi ein mehrere Wochen zu früh geborenes Mädchen, das in einem Inkubator liegt. Auf der Station liegen auch die am Freitag geborenen eineiigen Vierlinge.
4 Bilder
Auf der Frühgeborenenstation der Universität in Leipzig umsorgt Stationsschwester Gabi ein mehrere Wochen zu früh geborenes Mädchen, das in einem Inkubator liegt. Auf der Station liegen auch die am Freitag geborenen eineiigen Vierlinge.
Foto: dpa

Die Ärzte sprechen von einer echten Sensation: Am Freitag wurden in Leipzig eineiige Vierlinge geboren. Die vier Frühchen bekommen von dem Riesentrubeljedoch nichts mit.

Alle wollen jetzt die eineiigen Vierlinge aus Leipzig sehen: Laura, Sophie, Jasmin und Kim gleichen sich bis aufs Haar und gelten als echtes Wunder. Vergangene Woche wurden die Frühchen per Kaiserschnitt in einem Leipziger Krankenhaus auf die Welt gebracht. Sie haben die Geburt gut überstanden, nur eines der Kinder bekommt derzeit noch Atemhilfe. Von dem großen Trubel um sie herum bekommen die zusammen etwa vier Kilogramm schweren Mädchen nichts mit. Die Eltern des Quartetts schotten sich ab. Nur einer durfte die Vierlinge am Dienstag schon besuchen: Ihr erster Pate, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD).

Jung, selbst vierfacher Vater, gerät nach der Visite am Uniklinikum Leipzig ins Schwärmen. "Wahnsinn", sagt er. "Es ist einfach unglaublich. Das Wunderschönste ist, dass alles vollständig ist. Kurzum: Alle sind gesund. Eine wird noch beatmet, die anderen drei Mädchen sind in einem ganz guten Zustand", berichtet der Oberbürgermeister gerührt. "Die Mutter ist unglaublich kraftvoll und will sich der Sache stellen, sodass ich ein ganz gutes Gefühl habe."

Vierlings-Geburt: Freude unter Medizinern

Auch bei den Geburtsmedizinern der Uniklinik herrscht am Dienstag weiter Freude - und der pure Stress. Ein Interview jagt das nächste. Die 31-jährige Mutter war in der 28. Schwangerschaftswoche, als die Vierlinge wegen anfangender Probleme bei der Blutverteilung geholt werden mussten. Die Mutter ist wohlauf und sollte am Mittwoch entlassen werden. Die vier Mädchen könnten sie und ihr Mann rund um die Uhr besuchen, sagt Mediziner Ulrich Thome. Die Kinder werden voraussichtlich zehn Wochen lang in der Frühchenstation bleiben müssen.

Vierlinge kommen bald zur Mutter

Derzeit kann die Mama ihre Kleinen nur streicheln und mit ihnen sprechen. "Wenn sie etwas stabiler sind, kann die Mama mit der Känguru-Pflege beginnen", sagt Thome. Dann werden die Mädchen der Mama zum Kuscheln nackt auf die Brust gelegt. "Das tut den Kleinen richtig gut." Noch darf sie die Babys nicht selbst wickeln, das machen die Krankenschwestern. Im Moment pumpt die Mama ihre Muttermilch ab. Sollte das nicht reichen, können die Ärzte auf die Frauenmilchbank zugreifen. "Das sind stillende Mütter, die überschüssige Milch spenden", erläutert Thome.

Die Eltern ziehen sich vorerst von dem Trubel um die eineiigen Vierlinge zurück. Sie haben sich mit dem Fernsehsender RTL zusammengetan, der exklusiv Bilder der Frühchen gemacht hat. Dort wird die glückliche Großfamilie nach Angaben eines RTL-Sprechers in den nächsten Tagen zu sehen sein.

Eltern geht es auch gut

Den Eltern gehe es derzeit relativ gut, sagt Thome. "Sie sind natürlich etwas gestresst, sie wissen noch nicht, wie das nach der Entlassung gehen soll." Es sei eine große Umstellung für die Familie, die auch noch einen fünfjähriger Sohn zählt. Ohne eine Haushalthilfe werde das wohl nicht machbar sein, auch darauf müssten sich die Eltern erst einmal einstellen. Unterstützung komme auch schon von der Oma des Quartetts. Sie hat schon Armbänder gestrickt, damit die Kleinen zu Hause nicht verwechselt werden. Denn Laura, Sophie, Jasmin und Kim, das berichtet auch ihr Pate Jung, sehen sich wirklich verblüffend ähnlich. dpa/AZ

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