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Geburtstag
12.07.2021

Quizmaster, TV-Legende, Impfvorbild: Günther Jauch wird 65

Günther Jauch feiert seinen 65. Geburtstag. Der Moderator gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten TV-Gesichtern Deutschlands.
Foto: Henning Kaiser, dpa

Günther Jauch wird am Dienstag 65. Mehrmals in der Woche ist er in deutschen Wohnzimmern zu sehen. Wie sich ein Freund, ein ehemaliger ZDF-Intendant und ein Wissenschaftler Jauchs Erfolg erklären.

Der Mann ist wie ein Möbelstück. Und das lässt sich nicht über jeden sagen. Wobei ja Mensch-mit-Möbelstück-Vergleiche wenig schmeichelhaft sein können. Wer will schon mit dem wackligen Esszimmerstuhl verglichen werden, der so hart ist, dass einem das Gesäß wehtut? Unser Möbelstück-Mann findet sich aber ohnehin im Wohnzimmer. In einem, wie man es in Deutschland seit Jahrzehnten kennt und schätzt. In dem die Couchgarnitur in L-Form auf der einen und die Holzwohnwand auf der anderen Seite platziert ist und in dessen Zentrum das Fernsehgerät nicht nur steht, sondern thront.

Unser Mann ist wie eine TV-Kommode. Vielleicht ein bisschen bieder, dafür unentbehrlich. Zeitlos. Ein Möbelstück, das im Gegensatz zum Fernsehgerät nicht alle Aufmerksamkeit auf sich zieht (und ziehen will) und doch eine tragende Rolle spielt. Das Entertainment-Qualitäten hat! In seinen Schubladen ist genug Platz für DVDs, CDs, sogar für die ollen Videokassetten, die niemand mehr ansehen kann, weil der Videorekorder vor Jahren in den Keller gewandert ist.

Günther Jauchs Status: Deutschlands Lieblings-TV-Onkel

Unser Mann ist: Günther Johannes Jauch, geboren am 13. Juli 1956, verheiratet, vier Töchter. Status: Deutschlands Lieblings-TV-Onkel. Jauchs Platz im Wohnzimmer der Fernsehnation ist im Grunde in den vergangenen Jahrzehnten immer derselbe geblieben, eine TV-Kommode schiebt man schließlich auch nicht im Wohnzimmer herum. Klar, er hat mal dies moderiert und mal das. 157 Folgen lang war er Gastgeber des Polit-Talks „Günther Jauch“ im Ersten, sonntags nach dem „Tatort“. Nach vier Jahren und ungewohnt viel Kritik („Günther Jauch kann keinen Polit-Talk“) hörte er 2015 auf. Man hatte den Eindruck, er schmiss hin. Erst Jahre später sagte er, er sei, gerade wenn er journalistisch arbeite, gerne unabhängig. Am Ende hätten ihm einfach zu viele reingeredet.

Am 13. Juli wird Günther Jauch 65, und in fast allen Artikeln werden Worte wie „Jungenhaftigkeit“ und „Lausbuben-Charme“ zu lesen sein. Wetten, dass? Stimmt, sein Freund und Mit-Publikums-Liebling Thomas Gottschalk, inzwischen 71 und ebenfalls ein Mann wie ein Möbelstück – ein Freischwingersessel mit Kuhfellbezug –, wird in den Würdigungen nicht fehlen. Sie sind die letzten großen Entertainer der letzten großen Epoche des linearen Fernsehens.

Seit 1999 moderiert Jauch die Sendung "Wer wird Millionär?" bei RTL

Das Fernsehen als Lagerfeuer der Nation brennt selten noch, bei einer Fußball-Übertragung, bei einem „Tatort". Früher loderten seine Flammen zudem bei Gottschalks „Wetten, dass..?“ und bei Jauchs „Wer wird Millionär?“. Die Quizshow erreichte Marktanteile von mehr als 50 Prozent. Mittlerweile flackern viele kleine Feuer auf, in den Mediatheken und Streamingdiensten, und niemand käme auf die Idee, Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf oder Jan Böhmermann mit einem Möbelstück zu vergleichen. Während die Fernsehgeräte zu riesenhaften 85-Zoll-Smart-TV wuchsen, schrumpfte die Bedeutung des klassischen Fernsehens auf Tablet-PC-Format.

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Zwei TV-Legenden: Günther Jauch (links) und Thomas Gottschalk.
Foto: Henning Kaiser, dpa

Gottschalk und Jauch waren trotzdem immer präsent, und das ist auch erklärungsbedürftig. Weil eine jahrzehntelange Karriere in der Fernsehunterhaltung selten ist. Und weil es nicht selbstverständlich ist, dass ein Moderator bis ins höhere Alter moderiert. Wie eben Jauch, der im Privatsender RTL von 1990 bis 2011 das Magazin „stern TV“ präsentierte, seit 1996 den Jahresrückblick „Menschen, Bilder, Emotionen“ (und zuvor im ZDF den Jahresrückblick „Menschen“) – und seit 1999 „Wer wird Millionär?“

Vor fünf Jahren wurde spekuliert, ob Jauch seine TV-Karriere beendet

Vor genau sechs Jahren, als der NDR sein Polit-Talkshow-Aus verkündete, waren sie sofort da, die Spekulationen. Der 59-jährige Jauch hatte „sowohl aus beruflichen als auch aus privaten Gründen“ eine Vertragsverlängerung ausgeschlagen. Einer seiner Wegbegleiter mutmaßte, er werde seine Karriere vor der Kamera mit 60 beenden. Hatte Jauch 2009 in einem Interview nicht gesagt, er habe „von der Welt ja nix gesehen“ und „immer nur gearbeitet“? Jauch blieb. Vor Kurzem sagte er, er wolle „Wer wird Millionär?“ weiter moderieren, „solange es den Zuschauern, aber auch mir selbst noch Freude macht“. Aus ihm sprach eine Gelassenheit, die er in früheren Jahren so vermutlich nicht hatte, Lausbuben-Charme hin, Jungenhaftigkeit her.

Und wieder so eine Frage: Wer ist dieser Günther Johannes Jauch überhaupt? Mal abgesehen vom Offensichtlichen und Bekannten. Davon, dass er mit seinem Weingut im rheinland-pfälzischen Kanzem an der Saar wunderbare Weine hervorbringt – und in seinem Wohnort Potsdam als wohltätiger Spender auftrete, wie ihn Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke am Sonntag würdigte. „Was auch Ihr Erfolgsgeheimnis ist: Sie überzeugen die Menschen“, meinte er. Anders gefragt: Wie ist Jauch?

Wer ist der Mann vor der Kamera?: Jauch schützt sein Privatleben konsequent

Man kann lange und sehr nett mit Fritz Egner über Jauch und das Mediengeschäft plaudern, in dem Neid und Missgunst immer, so der Moderator, eine Rolle spielten. Im Herbst 2015 sagte Egner im Gespräch mit unserer Redaktion Sätze über Jauch, wie sie bloß ein echter Freund sagen kann. Er sprach offen, aber gab – gemäß ihrer Vereinbarung – nichts allzu Privates preis, nichts, das die Klatschpresse ausschlachten könnte. Jauch schützt sein Privatleben so konsequent wie wenige Prominente, was ihn zu einem der bekanntesten Unbekannten Deutschlands werden ließ. Er hat allen Grund dazu.

In ihrem im Mai erschienenen Buch über die Methoden der Bild-Zeitung schildern die Journalisten Mats Schönauer und Moritz Tschermak, wie Jauch Ende 2019 nur wenige Stunden, nachdem er vom Tod seines Schwiegervaters erfahren hatte, von einem Bild-Reporter angerufen wurde. Sofort schaltete er seinen Medienanwalt ein. Der bat den Reporter, nicht über die Privatangelegenheit zu berichten. Zwei Tage danach titelte das Boulevardblatt: „Todes-Drama bei Familie Jauch – Traurige Weihnachten für den TV-Liebling“. In allen Einzelheiten beschrieb es die Umstände, unter denen der Schwiegervater starb.

Streit zwischen Jauch und Bild-Chef Reichelt nach Tod von Jauchs Schwiegervater

Jauch beschwerte sich bei Bild-Chef Julian Reichelt, „insbesondere meine Frau und unsere Kinder sind über Ihre Berichterstattung traurig, entsetzt und sehr wütend. Mit dieser Art widerlichen Voyeurismus knüpfen Sie an die dunkelsten Zeiten der Bild an, die ich inzwischen für überwunden hielt“. Reichelt antwortete: Was öffentlich geschehe und einen der berühmtesten Menschen unseres Landes betreffe, sei aus seiner Sicht öffentlich, zumal hier nichts Ehrenrühriges enthüllt oder verbreitet werde. Das Landgericht Köln verbot schließlich der Bild die Berichterstattung, sie sei rechtswidrig.

Jauch, ein Phantom und ein Phänomen. Warum also ist er der Lieblings-TV-Onkel Deutschlands? Warum hat er, trotz der massiven Veränderungen in der Medienbranche, nach wie vor einen Stammplatz im Fernsehen? Und: Wie ist er so? Fritz Egner, selbst einer der letzten Dinosaurier der Medienwelt, wie er sagen würde, hat Antworten. Und die reichen weit zurück, in die späten 70er Jahre, als sie beim Bayerischen Rundfunk in München die jungen Wilden waren, jung, im Sender unterschätzt, und doch mit vielen Freiheiten. Damals war Thomas Gottschalk mit seiner Bayern 3-Sendung „Pop nach acht“ Jauchs Idol. Im BR habe man gedacht, sie würden ganz von selbst wieder verschwinden, erinnerte sich Egner, der Anfang August seinen 72. Geburtstag feiert und wie in den guten alten Zeiten auf Bayern 1 „Fritz und Hits – Ihr Trip durch die Musikgeschichte“ moderiert. Am vergangenen Freitag spielte er „It’s A Long Way To The Top“ von AC/DC, es ist ein langer Weg an die Spitze.

Jauch 1987 in seinem Büro beim Bayerischen Rundfunk in München. Damals moderierte er die legendäre „B3-Radioshow“ – mit Gottschalk.
Foto: Henning Kaiser, dpa

Jauch, in Münster geboren und vor allem in Berlin aufgewachsen, hatte 1977 die Deutsche Journalistenschule in München als jüngster Absolvent abgeschlossen und kam in die Sportredaktion des BR. Um Gottschalk zu imponieren, ging er zu den angesagten Münchner Diskotheken und ließ sich mit eingeschaltetem Mikrofon von den Türstehern abwimmeln. Gottschalk gefiel das, Jauch wurde sein „Außenreporter“. Ab Mitte der 80er moderierten sie die „B3-Radioshow“, erst Gottschalk, danach Jauch. Ihre Übergaben: grandioser Quatsch.

Unvergessen: Jauchs "Torfall von Madrid"-Dialog mit Co-Moderator Marcel Reif

Jauch, zuvor BR-Hörfunk-Korrespondent in Bonn, zeigte seine Entertainerfähigkeiten und überzeugte. Fortan sollte er zwischen Journalismus und Unterhaltung pendeln – und stets versuchen, beides miteinander zu kombinieren. Wie beim „Torfall von Madrid“, der einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat. 1998, vor einem Fußball-Champions-League-Spiel, mussten Jauch und Marcel Reif Minute um Minute überbrücken, 76 insgesamt. Ein Tor war in sich zusammengekracht. „Noch nie hätte ein Tor einem Spiel so gut getan“, sagte Reif.  „Das erste Tor ist schon gefallen“, antwortete Jauch. Sie erhielten den Bayerischen Fernsehpreis.

Glaubwürdiger Informationsvermittler und Clown: Für Fritz Egner gibt es keinen Zweiten, dem das im deutschen Fernsehen gelungen ist. Jauch sei jemand, der sich in allen Bereichen gut auskenne. Wenn Thomas Gottschalk und er mit ihm reden, wisse „der Günther“, so Egner, „einfach immer ein bisschen mehr als wir – und das macht ihn aus“. Dabei habe er ihn nie als abgehoben, nie als arrogant erlebt.

Moderator Fritz Egner kennt Günther Jauch und Thomas Gottschalk seit Jahrzehnten.
Foto: Henning Kaiser, dpa

Besonders bemerkenswert war, was Egner gegen Ende des Gesprächs sagte. Zum Thema Druck, dem TV-Stars ausgesetzt sind. Er sagte: „Diesen Druck habe ich beim Günther nie gespürt. Das hat mich auch oft gewundert. Denn wenn man so beliebt ist wie er, kann das eigentlich nicht spurlos an einem vorbeigehen.“ Gottschalk sei deswegen einst in die USA gezogen. „Wenn das öffentliche und das private Leben nahtlos ineinander übergehen, dann verliert man sich.“

Jauch habe sich, sagte Egner, nicht verändert. Und nicht verloren, darf man wohl zu seinem 65. Geburtstag hinzufügen. Und dass das einen wesentlichen Teil seines Erfolgs erklärt. Man kann schreiben, dass er im Unterschied zu Pöbel-Bohlen und Pöbel-Pocher noch auf RTL zu sehen ist, weil er für etwas steht, das den Reiz von Fernsehen begründet: dass es Gemeinschaft stiftet. Lagerfeuer-Momente. Jauch ist Fernsehen.

Medienwissenschaftler über Jauch: Er ist "solide wie Wattenscheid"

Ihm gelang das mit seinem Witz, der nie verletzt, und mit seiner Natürlichkeit, in der Kind wie Großmutter den netten Onkel von nebenan erkennen. Markus Schächter, der frühere ZDF-Intendant nannte ihn den „Normalo unter den Moderatoren“. Man sehe ihn als einen Freund, der mit seiner Authentizität für viele glaubwürdig bleibe. Fast nichts nehme man ihm übel. Auch nicht den Skandal um gefälschte Beiträge in „stern TV“ in den 90ern, für den Jauch als zeitweiliger Chefredakteur des Fernsehmagazins Verantwortung übernehmen musste. Jauch erstattete Anzeige, ein Gericht entlastete „stern TV“. Für RTL, das gerade einen Kursschwenk vom Trash-TV zum Familiensender vollführt, ist Günther Jauch enorm wichtig. Allein sein Image ist ein Wert an sich.

Marcus S. Kleiner, Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der privaten Hochschule SRH Berlin University of Applied Sciences, sagt am Telefon: „Jauch ist solide wie Wattenscheid“, und das sei ein Kompliment. Er liefere immer ab, zuverlässig und skandalfrei. Er sei eine Integrationsfigur, und sein Erfolg speise sich unter anderem aus seiner langen TV-Präsenz. „Wenn man im Fernsehen einmal so einen gefunden hat, bleibt man dabei.“ Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf würden als Duo und in ihrer heutigen Form in fünf Jahren TV-Geschichte sein, glaubt er.

Jauch wirbt für die Corona-Impfung

Am Montagabend sendet RTL eine Sondersendung von „Wer wird Millionär?“. Nicht einzelne Kandidaten raten sich bis zum Geldgewinn, sondern Dreier-Teams. „Wir haben gedacht, die Menschen können sich jetzt wieder mehr treffen, sie können gemeinsam was unternehmen, und irgendwie gehört ’Wer wird Millionär?’ dazu“, erklärte Jauch vorab. Er war Corona-infiziert und ist eines der Gesichter der Impfkampagne der Regierung. Sein Sender bewarb die Show als Neubeginn: Die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie halte Einzug, endlich dürfe man wieder gemeinsam sein. Und das solle gefeiert werden. Wie ginge das besser als mit dem Mann, der wie eine TV-Kommode ist?

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