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  3. Google Doodle: Hans Christian Gram brachte Farbe in die Bakteriologie

Google Doodle
13.09.2019

Hans Christian Gram brachte Farbe in die Bakteriologie

Der Bakteriologe Hans Christian Grams hätte heute seinen 166. Geburtstag gefeiert.
Foto: Google

Hans Christian Gram hätte heute Geburtstag und wird mit einem Google Doodle geehrt. Warum war er für die Wissenschaft so wichtig? Hier die Antwort.

Hans Christian Gram ist vielleicht nicht allen Menschen bekannt, sein Betrag zur Wissenschaft war aber groß. Heute am 13. September 2019 jährt sich der Geburtstag des Dänen zum 166. Mal. Google nimmt das zum Anlass, ihn für seine Entdeckung mit einem Doodle zu würdigen.

Bekannt ist Hans Christian Gram für die Entdeckung der Gram-Färbung. Dabei handelt es sich um eine Methode, die es schon sehr früh ermöglichte, Bakterien unter dem Mikroskop farblich hervorzuheben und damit deutlich besser sichtbar zu machen. Hier gibt es mehr Infos.

Hans Christian Gram ist für die Wissenschaft bis heute relevant

Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Sichtbarkeit von Bakterien in der gängigen Hellfeld-Mikroskopie sehr zu wünschen übrig. Daher forschten viele Bakteriologen, wie Hans Christian Gram, intensiv nach Färbemethoden für Bakterien.

Rückblick: Hans Christian Gram wurde am 13. September 1853 in Kopenhagen geboren. An der Universität Kopenhagen studierte er Botanik und im Anschluss Medizin. Im Jahre 1891 erhielt Gram mit 38 Jahren eine Professur für Pharmakologie, ab 1900 auch für Medizin in Kopenhagen. Zwischen seinem Studium und der Professur leistete er im Berliner Städtischen Krankenhaus einen sehr wichtigen Anteil an der modernen Bakteriologie. Er versuchte, gemeinsam mit seinem Chef Carl Friedländer, nach einer Methode, Lungenentzündungserreger zur einfacheren Erkennung unterschiedlich einzufärben.

So forschte er in den Jahren 1883 bis 1885 sehr intensiv an einer neuen Färbemethode - und war erfolgreich. Gram fand heraus, dass Bakterien sich je nach Beschaffenheit ihrer Zellwand (dick oder dünn) unterschiedlich einfärben lassen. Die gefundene Färbemethode hatte jedoch nur bei einigen Bakterien, den grampositiven, Erfolg.

Dank seiner Erfindung konnten Menschen mit Infektionskrankheiten schneller die richtige Diagnose bekommen. Mit der Entwicklung des Phasenkontrasts in den 1930er Jahren wurden sie jedoch ohne Färbung sichtbar. Trotzdem ist seine Forschung immer noch von medizinischer Bedeutung. 1938 starb der Forscher in seiner Heimatstadt Kopenhagen.

Hans Christian Gram: Das zeigt sein Google Doodle

Das heutige Doodle wurde vom Gastkünstler Mikkel Sommer erstellt. Es zeigt eine grobe Entstehungsgeschichte der Gram-Färbung - vom Beginn bis zum Erfolg. Rund ein Jahr intensiver Forschung dauerte es, bis dem Forscher das Experiment glückte. Das erste Bild stellt das "G" dar und zeigt Gram beim Experimentieren mit unterschiedlichen Flüssigkeiten, um Bakterien einfärben zu können. Hans Christian Grams wache Augen blicken als "OO" hinter runden Brillengläser auf dem zweiten Teil des Bildes hervor.

Als nächstes folgt das Werkzeug des Dänen, welches im Doodle gleichzeitig als kleines G fungiert - sein Mikroskop. Was man unter diesem Mikroskop entdecken kann, sieht man im letzten Bildchen. Die eingefärbten Bakterien sind durch die Färbung sichtbar geworden. Die abgebildeten Bakterien formen die Buchstaben l und e. Damit wurde der Google-Schriftzug vom Künstler clever eingebaut. (AZ)

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