Das Ahrtal nach der Flutkatastrophe: „Es wird eine große Narbe bleiben“
Plus Mehr als 130 Menschen verloren ihr Leben, als eine Jahrhundertflut im Ahrtal alles mit sich riss. Zwölf Wochen danach kämpfen viele dort noch immer mit den gravierenden Folgen.
Genau zwölf Wochen nach der Jahrhundertflut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist es im Rest des Landes doch erstaunlich ruhig geworden. Die Katastrophe ist kein Tagesgespräch mehr. Immer wieder bahnen sich einzelne Nachrichten ihren Weg in die breite Öffentlichkeit, aber es ist längst kein Nachrichtenstrom mehr, dem man kaum entkommen kann. So, wie damals auch etwa die Menschen an der Ahr dem Starkregen, dem Hochwasser, dem Schlamm nicht entkommen konnten.
Anderes wie die verheerenden Brände im Mittelmeerraum beherrschte die Medien, dann drängten der Bundestagswahlkampf, der Wahlsonntag und seine Folgen in den Vordergrund. Klar, das Lachen des Unionskanzlerkandidaten Armin Laschet in Erftstadt hallt nach, die oft gestellte Frage: Haben ihm diese wenigen Sekunden Fröhlichkeit in Gegenwart des vor Journalistinnen und Journalisten sowie Flutopfern sprechenden Bundespräsidenten die Kanzlerschaft gekostet? Und ja: Es gibt sie, die Meldungen und Berichte. Zum Beispiel die der Deutschen Presse-Agentur:
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