
Hochwasserkatastrophe in Deutschland: Zu Besuch in einem Dorf in Trümmern

Plus In Schuld schwillt das Flüsschen Ahr zu einem Strom an, der Häuser und Autos mitreißt. Menschen retten sich auf Dächer, manche verlieren alles. Über ein Extremwetterereignis und seine extremen Folgen.
Helmut Lussi ist fassungslos, denn so was, nein, so was hat er in den vergangenen 65 Jahren noch nicht gesehen. Er ist der Bürgermeister von Schuld, einem 800-Einwohner-Ort in der Eifel. Malerisch gelegen „in einer engen Schleife der Ahr im engen Ahrtal“, wie es auf der Gemeinde-Homepage heißt. Doch die schöne grüne Landschaft, auf die man hier so stolz ist, hat sich braun verfärbt. Matsch, Geröll, Schutt. Und überall Wasser, dreckig-braunes Wasser.
Starkregen hat das beschauliche Flüsschen Ahr am Mittwochnachmittag in einen reißenden, alles niederwalzenden Strom verwandelt. Sechs Häuser sind eingestürzt, einige andere wird man abreißen müssen. Fast die Hälfte der Gebäude wurde beschädigt. Gibt es Tote? Niemand weiß es. Einige Menschen sollen vermisst werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.