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  3. Indien: Indiens bitterer Rekord: Mehr als 400.000 Neuinfektionen an einem Tag

Indien
01.05.2021

Indiens bitterer Rekord: Mehr als 400.000 Neuinfektionen an einem Tag

Die Verlobte eines an den Folgen einer Corona-Infektion Verstorbenen kniet vor der Einäscherung in Gauhati neben dem Leichnam. In Indien sind seit Pandemiebeginn insgesamt mehr als 200.000 Menschen in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben.
Foto: Anupam Nath, dpa

Nirgendwo gibt es so viele Neuinfektionen mit dem Coronavirus wie in Indien. Die Krise verschärft sich von Tag zu Tag. Deutschland und andere Länder helfen.

Indien hat als erstes Land weltweit an einem Tag mehr als 400.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Im selben Zeitraum starben über 3500 Menschen in Verbindung mit Covid-19, wie aus Zahlen des Gesundheitsministeriums vom Samstag hervorgeht.

Der größte Impfstoffproduzent der Welt hat selbst keinen

Krankenhäuser und Krematorien sind überfüllt. In dem südasiatischen Land mit seinen über 1,3 Milliarden Einwohnern mangelt es an medizinischem Sauerstoff, Medikamenten und Impfdosen - und das, obwohl Indien zu den größten Impfstoffproduzenten der Welt gehört.

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Seit Tagen bricht Indien immer wieder eigene, bittere Rekorde: Laut Ministerium gab es insgesamt 401.993 Corona-Neuinfektionen. Damit erreichte das Land den neunten Tag in Folge einen Höchstwert. Seit Beginn der Pandemie steckten sich dort mehr als 19 Millionen Menschen an. Mit fast 212.000 Toten liegt Indien damit hinter den USA, Brasilien und Mexiko auf dem vierten Platz weltweit.

Frauen trauern in Ahmedabad um einen an Covid-19 gestorbenen Angehörigen.
Foto: Ajit Solanki, dpa

Nach einem Plan der Regierung sollen sich von diesem Samstag an eigentlich alle Erwachsenen impfen lassen dürfen. Mehrere indische Bundesstaaten berichteten aber, dass ihnen die Impfdosen ausgingen oder bereits ausgegangen seien. Bislang hatten lediglich die über 45-Jährigen Anspruch auf eine Impfung. Rund zehn Prozent von ihnen erhielten den Angaben zufolge bisher mindestens eine Impfdosis.

Wie Deutschland und die USA die Corona-Krise in Indien lindern wollen

Mehrere Länder, darunter Deutschland, die USA, Großbritannien und Japan, haben Indien Unterstützung zugesagt. Am Samstag startete eine Maschine der Luftwaffe vom Flughafen Köln-Wahn in Richtung Neu Delhi mit 120 Beatmungsgeräten. "An Bord ist auch Sanitätsfachpersonal, das den Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Sauerstoff vorbereiten soll", sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Das Team umfasse 13 Mitarbeiter, die Personal des örtlichen Roten Kreuzes einweisen sollen. In der kommenden Woche sind weitere Flüge geplant.

Mit 120 Beatmungsgeräten im Laderaum hat der Airbus A350 "Kurt Schumacher" am Samstag vom Flughafen Köln-Wahn aus Kurs auf die indische Hauptstadt Neu Delhi genommen.
Foto: Thorsten Weber, dpa

Aus Russland wurde eine erste Charge des Impfstoff Sputnik V geliefert, der kürzlich in Indien zugelassen worden war. Die Lieferung sei am Samstag in Hyderabad eingetroffen, teilte der staatliche russische Direktinvestmentfonds RDIF bei Twitter mit. Angaben zur Menge wurden zunächst nicht gemacht. Russland hat bereits Beatmungsgeräte, Anlagen zur Erzeugung von Sauerstoff und Medikamente nach Indien geflogen. In Indien selbst soll in den kommenden Monaten auch die eigene Impfstoffproduktion hochgefahren werden.

 

Die USA und Australien stoppen inzwischen Reisende aus Indien. In den USA tritt die Maßnahme am Dienstag in Kraft, wie aus einer Verfügung von US-Präsident Joe Biden hervorgeht. Nicht mehr einreisen dürfen dann Ausländer, die in den vorangegangen 14 Tagen in Indien waren. Ausgenommen sind US-Bürger, Diplomaten, Ausländer mit dauerhaftem Aufenthaltsrecht in den USA sowie bestimmte andere Personengruppen.

In Bidens Verfügung hieß es, die Maßnahme sei auf Anraten der US-Gesundheitsbehörde CDC getroffen worden. "Die Republik Indien ist für mehr als ein Drittel der neuen weltweiten Fälle verantwortlich." In dem Land zirkulierten außerdem mehrere Varianten des Coronavirus.

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Australier in Indien dürfen nicht nach Hause kommen

Australische Behörden gingen weiter: Eigene Staatsbürger, die aus Indien einreisen, müssen Medienberichten zufolge mit Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren oder hohen Geldstrafen von bis zu 66.000 australischen Dollar (rund 42.000 Euro) rechnen. Derzeit warten etwa 9000 Australier in Indien auf ihre Heimreise. Dank strikter Maßnahmen ist Australien bisher glimpflich durch die Pandemie gekommen.

Ein Gläubiger gießt anlässlich des Kumbh Mela, dem größten religiösen Fests des Hinduismus, Milch über andere Teilnehmer.
Foto: Karma Sonam, dpa

Indien meldete am Samstag unterdessen erneut einen Brand auf einer Station für Covid-19-Patienten. Im Bundesstaat Gujarat kamen dabei mindestens 18 Menschen ums Leben. Die Brandursache sei noch nicht abschließend geklärt. Erst im April waren bei einem Feuer auf einer Intensivstation nördlich von Mumbai mindestens 13 Corona-Patienten gestorben. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.05.2021

https://www.welt.de/wirtschaft/article144222405/Indiens-geizige-Superreiche-lassen-Arme-im-Stich.html

01.05.2021

Sorry, aber mit diesem Bericht einem deutschen Staatsbürger die Situation in Indien zu erklären, grenzt an Volksverdummung.