In Kanada werden 215 Kinder-Leichen von Ureinwohnern entdeckt
Plus Grausige Funde legen erneut ein schamvolles Kapitel der kanadischen Geschichte offen: In Internaten wurden Kinder der First Nations bis zum Tod missbraucht.
Seit Jahren setzt sich Kanada schonungslos mit einem der dunkelsten Kapitel seiner Geschichte auseinander: der Unterdrückung und Misshandlung vieler Kinder der indigenen Völker Kanadas in staatlichen Internatsschulen. Nun haben neue grausige Funde diese Tragödie erneut ins Bewusstsein gerufen. In Kamloops wurden die sterblichen Überreste von 215 Kindern aus First Nations entdeckt. Premierminister Justin Trudeau äußert sich betroffen und das Parlament legte eine Schweigeminute ein.
215 Paar Schuhe als Mahnmal für grausame Verbrechen an Kinder der kanadischen Ureinwohner
Auf der Treppe der Kunstgalerie von Vancouver stehen 215 Paar Kinderschuhe. Sie sind ein erschütterndes Mahnmal, das spontan errichtet wurde. Jedes Paar symbolisiert ein Kind, dessen sterbliche Überreste auf dem Gelände der früheren „Residential School“ in Kamloops im Landesinneren der Pazifikprovinz British Columbia gefunden wurde. Mit einer Radartechnologie, die den Boden durchdringt, war das Areal untersucht worden.
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