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Kino-Kritik
23.06.2016

Ein ganzes halbes Jahr: Lohnt sich der Film zu dem Roman?

Ein ganzes halbes Jahr: Lohnt sich der Film zum Roman?
Foto: Warner Bros. Entertainment

Ein ganzes halbes Jahr im Kino: Der Roman von Jojo Moyes war ein Bestseller. Lohnt sich der Film? Unsere Kritik.

Kein Roman ging 2013 in Deutschland öfter über den Ladentisch als „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes – 1,2 Millionen Exemplare verkaufte damals der Rowohlt Verlag. Ein Jahr zuvor hatten „Ziemlich beste Freunde“ die Kinohitparade gesprengt.

Es ist also keine Überraschung, dass auch die fiktionale und sehr viel romantischere, aber auch tragischere Variante des Themas ihren Weg auf die große Leinwand gefunden hat. Theaterregisseurin Thea Sharrock dürfte mit ihrer Adaption den Nerv der Leser treffen, zumal Autorin Moyes auch das Drehbuch beigesteuert hat und ständig am Set präsent war.

"Ein ganzes halbes Jahr": Lou hat ein Herz aus Gold

Louisa Clark (Emilia Clarke), genannt „Lou“, hat ein Herz aus Gold, aber chronisch leere Taschen. Die Mittzwanzigerin verliert jede Anstellung, weil sie ihren Mitmenschen immer nur Gutes tut, was sich mit den geschäftlichen Interessen ihrer Arbeitgeber allerdings nicht vereinbaren lässt. Eine Chance hat die Jobvermittlung ihr aber noch zu bieten. Gut zahlende Kunden suchen eine Betreuerin für ein behindertes Familienmitglied.

Lou hat von der häuslichen Pflege zwar keinen blassen Schimmer, sagt aber auf ihre unvergleichlich enthusiastische Art sofort zu. Beim Vorstellungsgespräch erwartet die junge Frau eine gehörige Überraschung. Bei dem Hilfsbedürftigen handelt es sich nicht etwa um einen älteren Herrn, sondern um den ungemein attraktiven Will Traynor (Sam Claflin), der seit einem Verkehrsunfall querschnittsgelähmt ist. Seitdem verbringt der Investmentmanager aus einer soliden Millionärsfamilie des englischen Adels seine Tage deprimiert im Rollstuhl.

Lou muss sich nicht um den physischen Teil kümmern, den übernimmt ein Krankenpfleger. Ihre Aufgabe ist es vielmehr, Will Gesellschaft zu leisten und im Notfall Hilfe zu holen. Leichter gesagt als getan, wenn der Mann im Rollstuhl keinen Wert auf Bespaßung legt und jedem Kontaktversuch mit Ablehnung und Sarkasmus begegnet. Bald stellt sich heraus, dass Will seinen Eltern sechs Monate eingeräumt hat, danach will er seinem Leben in einem Schweizer Sterbehospiz ein Ende setzen.

Kino-Kritik: "Ein ganzes halbes Jahr" mit Emilia Clarke

Aber der Zuschauer ahnt es schon: Da geht doch was! Sobald Lou ins Spiel kommt, weht ein Hauch aus dem Märchenwald durch die britische Idylle. Emilia Clarke will jede Assoziation zu ihrer ikonischen Rolle der Drachenmutter in „Game of Thrones“ im Keim ersticken. Dabei legt sie einen liebenswerten Fall von Overacting an den Tag, den man ihr allzu gern verzeiht. Gemeinsam mit Sam Claflin bildet Clarke ein Hauptdarstellerduo, dem man den Funkenflug durchaus abnimmt. Vor große Überraschungen wird das Publikum allerdings nicht gestellt.

Filme wie dieser spalten die Zuschauer in zwei unversöhnliche Lager. Die einen kämpfen gegen die Tränen, die anderen gegen bleischwere Augenlider. Beide Reaktionen sind völlig legitim. Autorin Moyes gesteht offen: „Ich habe mir den Film nun viermal angeschaut und jedes Mal geweint. Das spricht für die schauspielerischen Leistungen.“ Am Ende werden die empfindsameren Zuschauer die Taschentücher auswringen und die abgebrühteren Zuschauer vom Saallicht wieder geweckt. Und beides geht völlig in Ordnung.

Wertung: 3 / 5

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