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Royale Hochzeit
19.04.2018

Meghan Markle und die Etikette: Das sagt ein Experte

Der Handel mit Hochzeitsartikeln blüht. Diese Harry-und-Meghan-Tassen beispielsweise sind handbemalt. Fehlt nur noch die Anleitung dafür, wie man sie nach streng britisch-royaler Etikette zum Munde führt.
Foto: Oli Scarff, afp

Im Mai heiraten Prinz Harry und Meghan Markle. Es soll eine Volkshochzeit werden. Ein Experte befürchtet, es könnte viel Förmlichkeit verloren gehen - und gibt Tipps.

Als Meghan Markle im Dezember zum ersten Mal in der Öffentlichkeit den Knicks vor Königin Elizabeth II. vollführte, war das, man kann es nicht anders sagen, ein großer Moment im Königreich. Die Boulevardpresse analysierte im Anschluss jede Bewegung im Detail, und man war sich weitgehend einig, dass die ehemalige Schauspielerin auch ohne royales Blut als Hofknicks-Talent gefeiert werden darf – wohl dank reichlicher Übung.

Prinz Harry und Meghan Markle heiraten am 19. Mai

Am 19. Mai heiratet sie Prinz Harry in Windsor, und es darf davon ausgegangen werden, dass derzeit hinter den Mauern des Kensington-Palasts viele Trainingsstunden stattfinden. Denn das royale Protokoll gilt als streng. Eigentlich. Bei der Hochzeit des Jahres erwarten Etikette-Experten wie der Brite William Hanson jedoch so einige Änderungen. Er berät seit zwölf Jahren private Kunden wie auch den Adel in feinem Benehmen – ob es um Tischmanieren oder den Dresscode geht. „Diese Hochzeit wird wahrscheinlich eine von jenen werden, die Leute wie mich irritiert, weil unaufhörlich das Protokoll gebrochen wird“, sagt der Traditionalist. „Meghan hat ihre eigenen Vorstellungen, wie sie heiraten will.“ Was natürlich ihr gutes Recht sei.

Etikette-Experte weiß, was Meghan Markle (noch) falsch macht

Trotzdem betont er, welche Fehler sie sich besser nicht mehr leisten sollte. Zerrissene Jeans zu tragen, wie bei ihrem ersten Auftritt mit Prinz Harry, kritisiert er als absolut inakzeptabel. Zudem würde sich das Paar, im Gegensatz zu Prinz William und Herzogin Catherine, unaufhörlich berühren und an den Händen halten. Hier sei er gespannt, ob diese öffentliche Zuneigung – eine zutiefst unbritische Sache – zukünftig weitergehe. „Es ist eine Form der Emotion, und in Großbritannien zeigen wir normalerweise nur gegenüber Hunden und Pferden Gefühle“, so Hanson. Menschen kämen diesbezüglich an zweiter Stelle.

„Meine Sorge besteht darin, dass viele Menschen, insbesondere in den USA, hohe Erwartungen haben und denken, die Hochzeit wird ein Spektakel wie bei William und Catherine“, sagt Hanson. Doch die Trauung, zu der keine Größen aus der Politik eingeladen sind und die nicht in der Westminster Abbey, sondern in der viel kleineren Kapelle in Windsor stattfindet, werde „sehr anders“. Er hofft dennoch, dass nicht zu viel Förmlichkeit verloren geht. „Der Pomp, die Pracht und das Förmliche sind doch die Gründe, warum die Monarchie weltweit Menschen fasziniert.“

Was Gäste auf der royalen Hochzeit beachten sollten

Für diejenigen, die zu den Glücklichen gehören und eingeladen sind, hat er einige Tipps: „Haltet euch an den Dresscode, tragt keine brandneuen Schuhe und übt in eurem Outfit sitzen, essen und stehen, damit ihr sicher seid, dass es bequem ist.“ Augenkontakt mit den Royals ist anders als zu Zeiten von Queen Victoria erlaubt. Und falls es doch Probleme gibt: „Beobachtet den Gastgeber oder erfahrende Gäste und macht es ihnen einfach nach.“

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