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  3. Nachrichtenmagazin: Steffen Klusmann wird Chefredakteur beim "Spiegel"

Nachrichtenmagazin
22.08.2018

Steffen Klusmann wird Chefredakteur beim "Spiegel"

Steffen Klusmann löst Spiegel-Chefredakteur Brinkbäumer ab.
Foto: Georg Wendt, dpa (Archivbild)

Steffen Klusmann wird Chefredakteur des Hamburger Nachrichtenmagazins "Spiegel". Außerdem werden die Redaktionen von "Spiegel" und "Spiegel Online" zusammengelegt.

Chefredakteurswechsel beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel : Steffen Klusmann, bisher an der Spitze des Manager Magazins, löst Klaus Brinkbäumer ab. Das teilte der Spiegel  am Mittwoch in Hamburg mit. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Zur Chefredaktion gehören auch Spiegel Online-Chefin Barbara Hans und Ullrich Fichtner, seit 2016 Reporter des Hamburger Nachrichtenmagazins in Paris. Klusmann wird Vorsitzender der Chefredaktion.

Klusmann (52) war vor seiner Zeit beim Manager Magazin, das ebenfalls zur Spiegel-Gruppe gehört, Chefredakteur der Financial Times Deutschland (Verlag Gruner + Jahr).

Die ehemalige Chefredakteurin von Spiegel Online, Barbara Hans, gehört ebenfalls zum neuen Führungstrio.
Foto: Tobias Hase, dpa (Archivbild)

Hans (37) leitet den Internetauftritt Spiegel Online seit 2016. Fichtner (53) ist seit 2001 beim Spiegel und leitete zwei Jahre das Gesellschaftsressort.

Die neu aufgestellte Chefredaktion soll eine gemeinsame Redaktion aus den Mitarbeitern des Nachrichtenmagazins und von Spiegel Online führen, die im Januar 2019 an den Start gehen soll. 

Gespräche über künftige Aufgabe von Ex-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer

Mit Brinkbäumer, der seit 25 Jahren für den Spiegel  arbeitet, würden Gespräche über seine künftigen Aufgaben geführt. Seit 2011 war er Mitglied der Spiegel-Chefredaktion, seit 2015 stand er an der Spitze. "Am Ende hatten wir unterschiedliche Auffassungen davon, wie die Spiegel-Redaktionen zusammenzuführen sind", teilte Geschäftsführer Thomas Hass mit. 

Der bisherige Chefredakteur Klaus Brinkbäumer.
Foto: Georg Wendt, dpa (Archivbild)

Der Manager begründete die Zusammenlegung der Redaktionen mit Veränderungen in der Medienlandschaft. "Wir wollen in flexiblen Strukturen arbeiten, die es möglich machen, Spiegel-Journalismus auch zukünftig in allen Darreichungsformen anzubieten und über alle Medienkanäle zu veröffentlichen, wo unsere Leser und Nutzer ihn erwarten. Die dafür notwendige zentrale Steuerung von Recherchen, Inhalten und Produkten ist nur möglich in und mit einer gemeinsamen Redaktion." Auch die Unternehmensleitung wird erweitert um drei Manager: für Produkt-, Organisation- und Markenentwicklung.  

Spiegel-Auflage sank auf etwa 700.00 Exemplare

Wie andere Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland hat auch das Nachrichtenmagazin über Jahre Auflagenrückgänge verzeichnet. Die verkaufte Auflage lag im 2. Quartal 2018 bei 704.656 Exemplaren, im Vorjahresquartal betrug sie noch 765.178 Exemplare (IVW-geprüft). Ein Sparprogramm mit dem Ziel, bis Ende 2018 rund 15 Millionen Euro einzusparen, wurde schon 2017 erreicht. Die "Agenda 2018" war mit dem Abbau von 150 Stellen verbunden. 

Der Umsatz der Hamburger Spiegel-Mediengruppe war 2017 um 0,2 Prozent auf rund 267 Millionen Euro zurückgegangen, die digitalen Erlöse wurden ausgebaut: Auf den Verkauf oder die Vermarktung digitaler Produkte entfiel ein Anteil von 21,1 Prozent nach 17,9 Prozent 2016. Die Digitalerlöse sollen nach Einschätzung von Verlagsgeschäftsführer Thomas Hass in fünf Jahren mehr als 40 Prozent ausmachen. Im Mai war für digitale Inhalte des Nachrichtenmagazins Der Spiegel und bei Spiegel Online ein neues Bezahlmodell eingeführt worden. Statt verschiedener kostenpflichtiger Einzelangebote wie zuvor gibt es seitdem drei Abo-Pakete unter der Marke "Spiegel+".

Der Jahresüberschuss der Spiegel-Gruppe war 2017 um 5,0 Millionen auf 31,4 Millionen Euro gestiegen. Am Spiegel-Verlag sind mehrheitlich die Mitarbeiter, der Hamburger Verlag Gruner+Jahr sowie die Erben-Familie Augstein beteiligt. (dpa)

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