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02.03.2009

"Oh mein Papa": Lys Assia wird 85

«Oh mein Papa»: Lys Assia wird 85
Foto: DPA

Hamburg/Zürich (dpa) - Als erste Grand-Prix-Königin hat Lys Assia Musikgeschichte geschrieben. Damals sah der heutige Eurovision Song Contest noch anders aus.

Nur sieben Länder gingen im Jahr 1956 in Lugano an den Start, entweder schickten sie jeweils zwei Kandidaten oder einen Interpreten mit zwei Songs. Mit ihrem Lied "Refrain" stach Assia Konkurrenten wie Freddy Quinn und Walter Andreas Schwarz aus, beide für Deutschland im Rennen. Die Schlagersängerin, die am Dienstag (3. März) ihren 85. Geburtstag mit 50 Gästen auf einer Cocktailparty feiern will, holte sich die Krone des Fernseh- Musikwettbewerbs.

Populär war die Sängerin, die eine Ballettschule, das Konservatorium und die Kunstakademie Zürich besucht hatte, jedoch lange vor jenem Titelgewinn. Sie tanzte in einer Revue im Corso Palais in Zürich, trat als Sängerin mit dem Orchester Eddie Brunner auf und wurde gleich nach dem Zweiten Weltkrieg von Radio Basel engagiert. 1946 sang sie von der "Weißen Hochzeitskutsche", stand später mit Kollegen wie Vico Torriani und Viktor de Kowa auf der Bühne und hatte Auftritte vor der englischen Königin Elizabeth II. und Eva Perón, Ehefrau des argentinischen Präsidenten Juan Domingo Perón.

Zum größten Hit der Schweizerin wurde 1950 der Titel "Oh mein Papa", mit dem sie Millionen Fans begeisterte. Lys Assia tourte durch Europa, die USA und Südamerika, erhielt Filmrollen und eine nach ihr benannte Rosenzüchtung. Die gefeierte und stets elegant auftretende Sängerin, die acht Sprachen spricht, war nicht nur in TV-Shows zu Gast, sondern hatte in verschiedenen Ländern auch eigene Sendungen im Fernsehen. Anfang der 60er Jahre wurde es ruhiger um die Künstlerin, die sich fortan ganz auf ihre Ehe und die Hotelkette ihres Mannes konzentrierte.

Schwere Schicksalsschläge musste Lys Assia ertragen, als ihr erster Ehemann - Vater ihrer Tochter Maja - an einem Herzleiden starb, und als sie ihren zweiten Mann bei einem Autounfall 1995 verlor. Die Sängerin saß damals mit in dem Wagen und erlitt schwere Verletzungen. Nach einer Herzoperation 1996 hat sich ihr Leben verändert: "Ich bin zugänglicher, spontaner geworden", schreibt sie auf ihrer Internetseite und fügt hinzu: "Das Singen gibt mir die Freude am Leben zurück." Immer wieder gastierte sie in Galas, vor wenigen Jahren gelang ihr ein Comeback in der Schlagerszene.

2005 kehrte die Künstlerin nach einem Überfall in ihrem Haus in Frankreich, bei dem ihr geliebter Dackel "Lucky" ums Leben kam, in die Schweiz zurück und lebt noch immer in Zürich. Ihr gehe es "gesundheitlich sehr gut", sagt ihr langjähriger Freund Peter Mehlberg in Hamburg. "Ihren Geburtstag feiert sie im Luxushotel "Eden" am Züricher See", kündigte er an. Nach einigen Auftritten im vergangenen Jahr plant die Sängerin für September eine Tour. 2008 erhielt die Schlagerdiva auch eine ganz besondere Ehrung von den Eidgenossen: den Ehren-Prix Walo - eine Auszeichnung im Schweizer Showbusiness - für ihr Lebenswerk.

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