Kritik zum "Polizeiruf 110": "Altenberger gibt einen tollen Einstand"
Der "Polizeiruf 110" gestern aus München bekommt viel Lob, vor allem wegen der neuen Kommissarin Eyckhoff (Verena Altenberger). Die Pressestimmen in der Übersicht.
Nach dem Abschied von Matthias Brandt in diesem Jahr als Kommissar beim "Polizeiruf 110" durfte am Sonntag erstmals Verena Altenberger als Polizeioberkommissarin Elisabeth "Bessie" Eyckhoff in Uniform ermitteln. Der Krimi lässt sich hier auf dieser Seite in der Mediathek der ARD als Wiederholung sehen.
Die Kritiken zur Folge "Der Ort, von dem die Wolken kommen" fallen überwiegend positiv aus. Vor allem die neue Ermittlerin wird gelobt.
Kritik zum "Polizeiruf 110" gestern: "Der Ort, von dem die Wolken kommen" überzeugt
"Nach dem Abgang von Matthias Brandt beim Münchner "Polizeiruf 110" hat der Bayerische Rundfunk in Verena Altenberger eine überzeugende Nachfolgerin gefunden. Mit ihrer hinter hemdsärmeliger Fröhlichkeit versteckten Empathie besitzt ihre Bessie Eyckhoff die Fähigkeit, uns durch die Folterkammern des Erinnerns zu schleusen. Darf gern bleiben." Spiegel Online
"Eine frische, zupackende Ermittlerin. Sie streckt sogar den arroganten Kripo-Kollegen nieder. Der Fall ist hingegen zu versponnen und düster geraten. Bitte künftig mehr Licht für Bessie!" Bild
"Bei diesem tollen Entrée, das die Salzburgerin Verena Altenberger hier hinlegt, ist es zu verschmerzen, dass der eigentliche Fall von dem immer guten Regisseur Florian Schwarz („Das weiße Kaninchen“) am Ende etwas überdehnt wird." Berliner Zeitung
Pressestimmen zum "Polizeiruf 110": Story mit einigen Schwächen
"Der Film macht Lust darauf, mehr von Elisabeth Eyckhoff zu sehen - dann hoffentlich ohne die Schwächen ihrer "Polizeiruf"-Premiere. Hin und wieder geraten einzelne Stränge der Erzählung aus dem Blick und lassen Fragen offen." t-online.de
"Grimme-Preisträger Florian Schwarz ("Tatort: Im Schmerz geboren") wagt gestalterisch viel. Nicht alles geht künstlerisch auf, aber Altenberger gibt in "Polizeiruf 110: Der Ort, von dem die Wolken kommen" einen tollen Einstand." TV Spielfilm
Und wir schreiben in unserer Kritik zum "Polizeiruf 110": "Verena Altenberger als neue Kommissarin Elisabeth Eyckhoff legt aber einen überzeugenden Einstand ein. So ungewöhnlich der Titel "Der Ort, von dem die Wolken kommen" ist, so unkonventionell ist auch die Ermittlerin. Schnell ist man auf ihrer Seite, wenn sie mit ihrem kuriosen Humor Pointen setzt. Das macht große Hoffnung auf die Zukunft. Auch der Fall selbst überzeugt und bietet jede Menge Spannung." Augsburger Allgemeine (AZ)
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Solche Polizisten braucht keiner. Der Kollege schläft mit der Pelzfrau, hat dienstliche Unterlagen zu Hause liegen, die natürlich den Aufenthaltsort der von der Pelzfrau gesuchten Person verraten. Die Pelzfrau schießt auf die Neue, die überlegt lange, ob zurückschießen gestattet ist. Der Halbbruder mit seiner Wampe kommt durch keine Sportprüfung und läßt sich mir einem Taser wie ein Schuljunge niederstrecken. Dazu die Hypnose gegen die ausdrückliche Anweisung der Experten. Der Kriminaler läßt gegen den Rat der Psychologin eine weitere Hypnose beim Jungen durchführen, der dadurch einen Hirnschlag erleidet. Gebt bitte alle Eure Polizeiruf-Dienstausweise ab und haltet Euch von Polizeirollen fern.