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Schauspieler gestorben
27.06.2016

Mehr als Kinnhaken: Bud Spencer ist tot

Bud Spencer (links.) wurde vor allem durch seine Filme mit Terence Hill bekannt.
Foto: Istvan Bajzat (dpa)

Die Haudrauf-Filme mit seinem Kumpel Terence Hill haben ihn berühmt gemacht. Doch Bud Spencer hat einiges mehr erlebt. Jetzt ist er gestorben.

Carlo Pedersoli, wie er mit bürgerlichem Namen hieß, hat vieles erlebt. Und zwar mehr als Kinnhaken, Kino und Klamauk. Schauspieler, Jurist, Unternehmer, Leistungsschwimmer, Musikproduzent, Erfinder - all dies hätte auf die eine oder andere Weise die Berechtigung, auf seiner Visitenkarte zu stehen. Der Ruhm als Prügelheld in den Haudrauf-Filmen und die Verwandlung in Bud Spencer standen jedenfalls nicht am Anfang seines Wirkens.

Als Sohn einer wohlhabenden Industriellen-Familie in der süditalienischen Metropole Neapel geboren, machte sich der junge Pedersoli in den 1950er Jahren zunächst als mehrfacher italienischer Schwimmmeister einen Namen. Sogar bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki und 1956 in Melbourne war er mit von der Partie.

Bud Spencer wollte Chemiker werden

Eigentlich wollte er Chemiker werden, brach sein früh begonnenes Studium aber ab, weil die Familie nach Südamerika ging. Zurück in Rom studierte er einige Semester Jura und kehrte wenig später erneut nach Südamerika - diesmal nach Venezuela - zurück, wo er dann als Automanager arbeitete.

Bud Spencer wird 80. Der wohl berühmteste Prügelknabe der Welt feiert am 31. Oktober seinen Geburtstag. Wir haben die besten Bilder von ihm - so wie wir ihn kennen- zusammengestellt. Diese Szene ist aus dem Film "Banana Joe".
7 Bilder
Bud Spencer - sein Leben in Bildern
Foto: dpa

Nachdem er wieder in Italien angekommen war, brachte ihn unter anderem sein Schwiegervater, ein Filmproduzent, mit dem Showbusiness in Kontakt. 1960 hatte er seine Frau Maria geheiratet, mit der er bis heute zusammen ist. Es war der Beginn der Italo-Western-Zeit und die Kunstfigur Bud Spencer wurde geboren. Wieso eigentlich Bud Spencer? "Spencer, weil Spencer Tracy mein Lieblingsschauspieler war. Und Bud, tja, wie das Bier Bud", erklärte der Schauspieler einmal das Geheimnis seines Künstlernamens.

Das Erfolgsrezept wäre aber unvollständig ohne seinen Filmpartner der kommenden Jahrzehnte: Terence Hill - gertenschlank und eisblaue Augen. Der eine - Hill - chic, clever und bärenstark, der andere - Spencer - ebenfalls schlagkräftig, gutherzig und immer etwas dickköpfig. Die Erfolge der beiden kamen reihenweise: "Vier Fäuste für ein Halleluja", "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle" oder "Zwei Asse trumpfen auf" füllten nicht nur in Deutschland die Kinos. 

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"Ich bin kein Schauspieler, ich bin ein Charakter. In diesem Buch steht nur ein Viertel meines Lebens", sagte Spencer bei der Vorstellung seiner Autobiografie vor rund fünf Jahren. Verleger Oliver Schwarzkopf hat ihn oft getroffen und hält große Stücke auf ihn: Er habe Bud Spencer "als besonders warmherzigen und sehr offenen Familienmenschen ohne jegliche Starallüren kennengelernt".

Schwäbisch Gmünd war auf einmal wegen Bud Spencer bundesweit

Zu Deutschland hat der Schauspieler eine besondere Beziehung: Und das hat auch mit Schwäbisch Gmünd zu tun, wo seit einigen Jahren ein Freibad seinen Namen trägt. Die Geschichte ist einigermaßen skurril und geht so: Die schwäbische Kommune suchte für den Tunnel einer Ortsumgehung per Online-Abstimmung einen Namen. Das Votum der Internetgemeinde: "Bud-Spencer-Tunnel".

Die Kleinstadt war auf einmal bundesweit in den Medien, ein besseres Stadtmarketing hätte sie sich kaum wünschen können. Am Ende wurde das Bauwerk zwar Einhorn-Tunnel genannt, denn im Gemeinderat konnte nicht jeder über die Spaß-Aktion lachen. Doch Bud Spencer wurde trotzdem in Schwäbisch Gmünd verewigt. Die Lösung war das örtliche Freibad, zu dem der Schauspieler tatsächlich eine Beziehung hat: Als Schwimmer stieg er hier im Sommer 1951 für die 100 Meter Freistil ins Wasser und blieb nach Angaben der Stadt unter einer Minute - sehr zur Freude des damaligen Publikums, das zu dem Länderkampf gekommen war. "Ich liebe Schwäbisch Gmünd", sagte er bei der Verleihung des Namens, zu der er Ende 2011 tatsächlich angereist war. dpa

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