Felix Baumgartner steht vor Gericht
Rund drei Wochen nach seinem "Stratos"-Sprung muss sich Felix Baumgartner wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Er soll 2010 im Stau einen Mann geschlagen haben.
Felix Baumgartner steht wegen Körperverletzung vor Gericht: Der für seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre berühmte Extremsportler Felix Baumgartner muss sich am Dienstag in Salzburg vor Gericht wegen des Vorwurfs der Körperverletzung verantworten. Der Österreicher hatte das Berufungsverfahren angestrengt, nachdem er im Frühjahr in erster Instanz schuldig gesprochen worden war.
Felix Baumgartner: Wegen Körperverletzung vor Gericht
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der heute 43-Jährige vor rund zwei Jahren in Salzburg einen Streit zwischen einem Autofahrer und einem Lkw-Fahrer hatte schlichten wollen und dabei letzteren geschlagen hatte.
Baumgartner plädierte auf unschuldig
Baumgartner hatte in dem Prozess auf unschuldig plädiert und anschließend gegen das Urteil und die verhängte Geldstrafe über 1500 Euro Widerspruch eingelegt. Es war zunächst unklar, ob Baumgartner persönlich zum Berufungsverfahren erscheinen wird, oder ob er sich von seinem Anwalt vertreten lässt.
Felix Baumgartner und der Stratos-Sprung
Felix Baumgartner war Mitte Oktober aus der Rekordhöhe von 39.045 Metern abgesprungen und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von gut 1342 Stundenkilometern. Damit durchbrach er als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer - er erreichte 1,24 Mach. (afp, AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.