
Hilfe! Daniela Katzenberger schreibt über sich

Daniela Katzenberger hat nun eine eigene Serie in einer Boulevardzeitung. Und berichtet über Glitzersteinchen im Allerwertesten und anderen Nonsens. Na vielen Dank, meint Ina Kresse
An ihr ist alles blond, pink, üppig und schrill. Und eigentlich ist sie nicht wirklich eine Nachricht wert. Aber Daniela Katzenberger hat dank ihrer Person und dank der Medien das geschafft, was heutzutage einige schaffen, die eigentlich niemand sehen will: zum Medien-Phänomen zu werden und angeblichen Kult-Status zu erreichen.
Zugegeben - auch hier bei uns findet Daniela Katzenberger jetzt in diesem Augenblick statt. Dabei müssten wir nicht darüber schreiben und Sie müssten das schon gar nicht lesen. Aber genau so funktioniert das nun einmal mit diesen selbstinszenierten "Kult-Stars". Und deshalb berichten wir an dieser Stelle über Daniela Katzenbergers neue Kolumne "Ich, die Katze" in der Bild.
Heute erfährt dort der Leser in Teil 2, dass die Katzenberger bereut, dass sie als Kind so blöd war. ------ Ach so. Vielleicht sollte man dazu erwähnen, das dieses Eingeständnis im Zusammenhang mit ihrer Zahnspange erfolgte. Die wollte sie als Kind nämlich nie tragen, verrät sie im Boulevardblatt. Deshalb habe sie heute auch so schiefe Zähne. Die beklebt sie dann gerne mit Glitzersteinchen, fixiert mit Nagellack. Die Gefahr, dass sie den Zahnschmuck mal verschluckt, nimmt die 23-Jährige in Kauf. "Das reinigt bestimmt den Darm. Und wer kann schon von sich behaupten, Strasssteinchen im Hintern zu haben", schreibt Daniela Katzenberger in der Kolumne. Sie Frau Katzenberger, Sie können das mit Sicherheit behaupten - auch deshalb schreiben wir über Sie.
Und wir schreiben über Daniela Katzenberger, weil sie jedesmal einen Klaps von ihrer Mutter auf den Hintern bekommt, wenn sie das unflätige Sch....Wort ausspricht. Das erfährt der Leser in ihrer Kolumne nämlich auch. Gott sei Dank. Und man muss Daniela Katzenberger einfach Recht geben, wenn sie dazu schreibt: "Ich glaube, die (ihre Mutter, Anm.d.R.) hat total vergessen, dass dabei Gehirnzellen absterben".
Kein Kommentar. Ina Kresse
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