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Tiere
08.10.2016

Spinnen, Wanzen und Flöhe: Diese Tierchen leben in Ihrer Wohnung

Die Speckkäferlarve sorgt für ekelhafte Überraschungen.
Foto: pixabay/Golda

Am schönsten ist es doch immer zu Hause. Dort sind wir allerdings nicht allein, nicht einmal im eigenen Bett. In jedem Haushalt leben viele Krabbeltiere. Hier eine kleine Auswahl.

Sie sind oft so klein, dass sie mit bloßem Auge nur schwer zu sehen sind, doch sie sind da: Insekten und kleine Tierchen, mit denen wir unsere Wohnung oder das Haus teilen.

Viele Menschen wollen gar nicht wissen, was möglicherweise jeden Abend unter der Bettdecke auf sie wartet. Manche meiden sogar den Keller, weil sie sich so sehr vor Spinnen ekeln. Einer Studie aus den USA zufolge sind in jedem Haushalt sogar 100 verschiedene Krabbeltierchen unterwegs. Für die ganz Mutigen, die es wissen wollen, hier eine Auswahl, was in unseren Wohnungen so krabbelt und läuft:

Spinnen verstecken sich tagsüber

Die Große Winkelspinne löst bei vielen Menschen Ekelgefühle aus.

Die Große Winkelspinne versteckt sich tagsüber in Ecken.
Foto: Uwe Anspach, dpa/lhe

Wie die etwas kleinere Verwandte der Winkelspinne, die Hauswinkelspinne, fühlt sich der große Achtbeiner besonders in feuchten Wohnungen, Schuppen und Kellern wohl. Die große Winkelspinne gehört zu den Mitbewohnern, die nur schwer zu entdecken sind, weil sie sich gerne in Ecken zurückzieht und erst in der Nacht hervorkriecht.

Für den Menschen ist sie nicht gefährlich. Dafür reinigt sie das Haus, indem sie Mücken, kleine Fliegen oder Asseln isst. Dasselbe gilt auch für andere Spinnenarten, die im Haushalt leben - die Zitterspinne zum Beispiel.

Tierchen im Haushalt: Larven leben in Winterkleidung

Sinkende Temperaturen zwingen uns jetzt dazu, die Winterkleidung wieder auszupacken. Und hier könnte eine ekelhafte Überraschung warten: Speck- und Pelzkäferarten siedeln sich gerne dort an, wo Sachen lange herumliegen. Wenn man dann die Kleidung bewegt, kann drunter eine Menge an Larvenhäuten liegen. Wer das vermeiden will, sollte Kleidung, Bettwäsche oder Decken, die eingelagert sind, immer wieder bewegen.  

Die Speckkäferlarve siedelt sich in gelagerter Kleidung an.
Foto: pixabay/Golda

Nicht sehr häufig verbreitet, aber trotzdem da, sind Bettwanzen.

Selten, aber dennoch da: die Bettwanze.
Foto: Piotr Naskrecki/CDC/Harvard University

Sie sind darauf spezialisiert, sich vor allem im kuscheligen Bett breit zu machen. Dort beißen sie den Menschen und ernähren sich von seinem Blut. Stellt man Stiche am Körper fest, helfen Taschenlampe und Lupe bei der Suche. Ist diese erfolgreich, sollte man den Kammerjäger rufen.

Gemachte Betten sind ein Paradies für Milben

Überall zu finden, sind Staubmilben. Bis zu 1,5 Millionen der winzigen Tierchen können sich auf unseren Schlafplätzen versammeln.

Bis 1,5 Millionen Milben leben in einem Bett.
Foto: pixabay/Wikilmages

Vor allem Betten, die jeden Morgen gemacht werden, sind ein Paradies für die ungewünschten Mitbewohner. Denn die über Nacht durch Schwitzen angesammelte Flüssigkeit kann unter der zusammengelegten Bettdecke nicht richtig entweichen und die hohe Luftfeuchtigkeit in Decke und Matratze bleibt erhalten: die perfekten Bedingungen für Milben. 

Zu unerwünschten Untermietern gehören außerdem Silberfische. Sie fühlen sich gerade in feuchten Räumen wie Badezimmern oder Kellern wohl. Gerade bei kalten Temperaturen suchen sie die Wärme und landen in unseren Wohnräumen. Die lichtscheuen Tiere trifft man meist nur zufällig an, wenn man nachts unvermittelt im Badezimmer oder Küche das Licht anmacht.

In vielen Wohnungen zu Hause: Silberfische sind harmlos aber lästig.
Foto: Bayer_AG/gms/dpa

Auch wenn sich viele Menschen vor ihnen ekeln, sind sie nicht gefährlich und reinigen den Haushalt sogar, indem sie Staubmilben fressen.

Mäuse leben auch gerne in der Großstadt-Wohnung

Für viele ein süßes Wollknäuel, für andere ein Grund zur Panik: Die Maus siedelt sich nicht nur in ländlichen Haushalten an. Gerade in der Nähe von Gastronomie und Gewerbe fühlt sich die Maus auch in Wohnungen in Großstädten wohl. Die Tierchen leben zwar nicht direkt mit uns in der Wohnung, sie haben ihren Lebensraum unter Dielen oder in Versorgungsschächten. Über Ritzen in den Dielen können sie aber auch in den menschlichen Wohnraum gelangen.

Mäuse leben nicht nur in ländlichen Haushalten.
Foto: Bodo Marks, dpa

Super-Flöhe auch in deutschen Schlafzimmer?

In Großbritannien behaupten verschiedene Medien, dass Milliarden von sogenannten Superflöhen in den kommenden Monaten in die britischen Schlafzimmer eindringen werden. Die vermeintlichen Superflöhe sollen nicht nur weit größer werden als andere Arten, sondern auch ein riesiges Geschlechtsteil aufweisen. Dies kann bis zu zweieinhalb Mal so groß werden, wie die gesamte Körperlänge des Flohs. Bei keiner anderen Art von Flöhen gebe es bisher etwas vergleichbares, berichten verschiedene britische Medien. Doch an dem Wahrheitsgehalt solcher Berichte muss gezweifelt werden.

Kommen bald Superflöhe in deutsche Schlafzimmer?
Foto: Deutsches Entomologisches Institut im ZALF/dpa
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