New Yorks Angst vor der zweiten Corona-Welle
Plus Der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo möchte nicht noch einmal die Corona-Hölle erleben. Warum er geplante Lockerungen wieder zurückgenommen hat.
Die Kreuzung von Lenox Avenue und 125th Street war schon immer das hektisch pumpende Herz von Harlem, und der Befall mit dem Coronavirus hat der Kraft des New Yorker Stadtteils nicht das Geringste anhaben können. Wer heute die Straße überquert, spürt durch nichts mehr, dass das Leben hier vor Wochen krachend zum Stillstand gekommen war. An der Ecke gibt ein Rapper für eine Traube von Passanten, die dankbar zum Beat wippen, seine Kunst zum Besten. Die afrikanischen Straßenhändler verkaufen wie immer ihre Duftessenzen und Tücher, und die Tische der Restaurants rund um die Kreuzung sind schon am Nachmittag voll besetzt. Im Gewusel des Fußgängerverkehrs ist an Social Distancing kaum zu denken.
Und doch liegt etwas in der Luft. Die Zahlen sagen, New York habe das Schlimmste überstanden. Aber ist das wirklich so? Fakt ist: Bei den verantwortlichen Politikern ist die Angst zurückgekehrt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.