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  3. Málaga: Vater von Julen widerspricht Zweiflern: "Sohn stürzte in den Brunnen"

Málaga
21.01.2019

Vater von Julen widerspricht Zweiflern: "Sohn stürzte in den Brunnen"

Jose Ribello, der Vater des zweijährigen Julen, spricht zu Journalisten.
Foto: Álex Zea, dpa

Verzweifelt suchen Helfer im spanischen Málaga weiter nach dem zweijährigen Julen. Ermittler fanden Haare in dem Brunnenschacht, in den er gestürzt sein soll.

Hier lesen Sie unseren aktuellen Artikel zum Vorfall: "Wir gehen nicht ohne Julen": Bergung des Zweijährigen dauert an

Am Dienstag noch beschimpfte José Roselló unter Tränen die Behörden. Sie würden nicht genügend Mittel für die Rettung seines Sohnes Julen zur Verfügung stellen. Am Mittwoch klingt er gefasster – so gefasst, wie man als Vater eben sein kann, dessen zweijähriger Sohn am Sonntagmittag in ein etwa 110 Meter tiefes und etwa 25 Zentimeter breites Brunnenloch in der Nähe Málagas gestürzt sein soll.

Roselló also bedankt sich am Mittwoch vor Journalisten bei allen Helfern, die unermüdlich nach seinem Sohn suchen. Er bedankt sich bei den Psychologen, die die Angehörigen betreuen. Und er weist Spekulationen zurück, Julen sei gar nicht in den Brunnenschacht gefallen: „Mein Sohn stürzte in den Brunnen“, sagt er. „Auch wenn ich mir nichts lieber wünschen würde, als dass all dies unmöglich gewesen wäre.“ Eine Cousine sei Augenzeugin gewesen. Sie habe gesehen, wie Julen mit den Füßen zuerst in das Loch fiel.

Hoffnung, den kleinen Julen lebend zu finden, schwindet stündlich

Am Mittwoch versuchten die Einsatzkräfte, über zwei Rettungstunnel zu dem Jungen vorzudringen. Spätestens an diesem Donnerstag wollen sie versuchen, bis zu dem Kind zu gelangen. Julen wird in einer Tiefe von mehr als 80 Metern vermutet. Verschüttet unter Erde und Steinen, die sich bei seinem Absturz von der unbefestigten Brunnenwand gelöst haben könnten.

Doch mit jeder Stunde, die vergeht, sinkt die Hoffnung, ihn noch lebend aus dem Schacht herausholen zu können. „Aber es gibt manchmal kleine Wunder“, sagt José Antonio Berrocal, ein Höhlenfachmann. Tag und Nacht arbeiten Spezialisten an den Rettungstunneln – wegen des instabilen Geländes gestaltet sich das allerdings schwierig. Erschütterungen könnten den Brunnenschacht zum Einsturz bringen. Auch ein schwedisches Rettungsteam hilft mit einem Bodenradargerät, um einen eventuellen Hohlraum aufzuspüren, in dem sich der Junge befinden könnte.

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Helfer suchen in Spanien weiter verzweifelt nach einem zweijährigen Jungen.
Foto: Lorenzo Carnero/ZUMA Wire, dpa

Kann ein Kind wirklich in einen so schmalen Schacht fallen?

Immerhin verdichteten sich am Mittwoch die Hinweise darauf, dass sich Julen im Brunnenschacht befindet. Die Feuerwehr habe darin Haare gefunden, die mit ziemlicher Sicherheit von dem Kind stammen, sagt Alfonso Rodríguez Gómez de Celis, Sprecher der Einsatzzentrale. Zuvor hatten die Retter bereits mit einer ferngesteuerten Kamera in der Tiefe eine Bonbontüte entdeckt, die Julen zugeordnet wurde.

Zahlreiche spanische Brunnenexperten äußerten in den vergangenen Tagen Zweifel, ob es wirklich möglich sei, dass ein Kleinkind durch ein nur 25 Zentimeter breites Loch passt und ungebremst in große Tiefe fallen kann. Zumal es sich um einen unbefestigten und nicht durchweg schnurgerade verlaufenden Brunnenschacht handelt. Die Polizei erklärte dagegen, dass sie keine andere Annahme verfolge als jene, dass Julen in den Brunnenschacht gestürzt sei – so, wie es seine Eltern versicherten.

Klar ist inzwischen, dass es sich um einen illegalen Brunnen handelt, der ohne die erforderliche Behördenerlaubnis in die Tiefe getrieben worden war. Der Besitzer des ländlichen Finca-Grundstücks, ein Familienangehöriger Julens, hatte die Brunnenöffnung offenbar nur mit ein paar losen Steinen abgesichert. Auf seinem Grundstück in der Nähe des Dorfes Totalán, zwischen Weinbergen und Mandelbäumen, hatte sich Julens Familie am Sonntag zum Paella-Essen getroffen. Auch der Finca-Besitzer war dabei. (mit dpa)

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