Viele Amerikaner zieht es in die Nationalparks - dort steigt die Corona-Gefahr
Plus Für US-Amerikaner sind momentan die meisten Grenzen geschlossen - deshalb strömen sie in die Nationalparks des eigenen Landes. Die Besucher hoffen auf ein Idyll. Doch das erweist sich als trügerisch.
Am frühen Morgen und am späten Nachmittag geht David Navratil regelmäßig mit seiner Kamera auf die Pirsch. Der pensionierte IT-Experte und passionierte Hobby-Fotograf wohnt nur wenige Meilen entfernt vom Grand-Teton-Nationalpark im Nordwesten des US-Bundesstaates Wyoming. Mit Vorliebe lichtet er eindrucksvolle Gebirgsformationen und wilde Tiere ab. Doch immer öfter drängt sich eine unerwünschte Spezies ins Motiv: "Ich habe noch nie so viele Campingbusse und Wohnmobile im Park gesehen", klagt Navratil: "Die stehen überall – vor allem dort, wo sie es nicht dürfen." Alles wegen Corona.
Auch anderswo herrscht derzeit Hochbetrieb in den Weiten der amerikanischen Natur. Der benachbarte Yellowstone-Nationalpark meldet Besucherzahlen über dem Vorjahresniveau, und weiter nördlich im Glacier-Nationalpark musste kürzlich an einem Wochenende die legendäre Going-to-the-Sun-Bergstraße zeitweise wegen Überfüllung gesperrt werden.
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