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  3. ARD: "Gottschalk Live": Viel Werbung und schlechte Moderation

ARD
23.01.2012

"Gottschalk Live": Viel Werbung und schlechte Moderation

Thomas Gottschalk will mit "Gottschalk Live" den Vorabend beleben.
2 Bilder
Thomas Gottschalk will mit "Gottschalk Live" den Vorabend beleben.
Foto: dpa

Die erste Sendung von Thomas Gottschalks Show "Gottschalk Live" lief am Montagabend auf ARD. Ein erstes Fazit: Da ist noch sehr viel Luft nach oben.

In seiner ersten Folge von "Gottschalk Live" präsentierte Thomas Gottschalk ein spartanisches Studio, die Redaktion und die "Wohlfühl-Halbestunde". "35 Jahre haben Sie mich in ihre Wohnzimmer gelassen – jetzt lasse ich Sie in mein Wohnzimmer", startete Gottschalk in seine neue Karriere. Und tatsächlich, "Wohnzimmer" könnte man das Studio nennen. Themen des Abends waren die Trennung von Heidi Klum und Seal und der neue Film mit Michael "Bully" Herbig. Mehr passte auch tatsächlich nicht in die 30-minütige Show.

Thomas Gottschalk als Stand-Up-Moderator? Fehlanzeige.

Zugegeben, es fällt schwer, Thomas Gottschalk aus "Wetten, dass...?" herauszudenken. Auch ihm fiel es sichtlich schwer, den Stand-Up-Moderator zu geben. Thomas Gottschalk sei in seiner Show mehr als nur Moderator, hatte die ARD geworben: Er vermittle, sage seine Meinung und stelle diese auch im Internet zur Diskussion – direkt, ehrlich, mit Mut zum Widerspruch. Gute Witze waren freilich eher Fehlanzeige am Montagabend. Stattdessen war ein Schauspieler zu Gast, der für seinen neuen Film werben durfte. Das kannten wir schon aus "Wetten, dass...?".

Werbung unterbricht 30-Minuten-Sendung dreimal

Gottschalk lobte Michael "Bully" Herbig für seine "großartige" Leistung im Helmut-Dietl-Film "Zettl". Gleich drei Mal wurde die Plauderrrunde dann unterbrochen von Werbung. Auch wenn es nur kurze Spots waren - Gottschalk fiel es sichtlich schwer, die Unterhaltung im Zusammenhang erneut aufzunehmen. Kaum sprachen Gottschalk und Herbig wieder drei Minuten, mussten sie für das Wetter unterbrechen. Das geht auch anders, besser.

Online-Auftritt von "Gottschalk Live" sorgte für reges Interesse

Der Online-Auftritt von "Gottschalk Live" war bereits Anfang Januar gestartet. Auf Facebook und Twitter konnten sich die Nutzer ein Bild von der Show machen. Damit wollte die ARD den Social-Media-Charakter der neuen Sendung betonen. Der Moderator selbst hatte bei der Vorstellung seiner Show im Dezember gesagt, er habe zwar kein Publikum im Studio, wolle die Zuschauer aber über das Internet aktiv an der Show beteiligen. Ob die rege Beteiligung nach der verwirrenden ersten Show anhält, bleibt abzuwarten

Fazit: "Gottschalk Live" muss sich steigern

Die Befürchtungen, Gottschalk könne sich nicht aus seiner "Wetten, dass..."-Rolle befreien, haben sich zumindest in dieser ersten Folge bestätigt. Seinem Vorsatz blieb er zwar treu, niemanden für seine Witze in die Pfanne hauen zu wollen. Dennoch: Deplazierte Werbung und ein regelrecht unbeholfener Moderator sprechen für sich. Hier ist durchaus noch Luft nach oben.

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