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  3. Candida auris: Tödlicher Hefepilz breitet sich in den USA aus

Candida auris
22.03.2023

Tödlicher Hefepilz breitet sich in den USA aus

Die Zahl der Infektionen mit dem Hefepilz Candida auris steigt in den USA rapide an.
Foto: Nicolas Armer, dpa

Der Hefepilz Candida auris breitet sich in den USA immer weiter aus. Er ist resistent gegen Medikamente und befällt innere Organe.

Eine tödliche Pilzinfektion breitet sich in den USA aus. 2018 gab es noch 330 bekannte Fälle, 2021 waren es schon 1471. Allein zwischen 2020 und 2021 verdoppelte sich die Zahl der Infektionen mit dem Hefepilz Candida auris, wie die US-amerikanische Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bekannt gab.

Candida auris, die erstmals 2009 entdeckt wurde, führt zu Antimykotikum-Resistenzen. Demnach wirken Medikamente, die gegen Pilzinfektionen eingesetzt werden, nicht mehr. Die Zahl der Fälle, die gegen das Medikament resistent waren, mit dem Candida auris normalerweise behandelt wird, haben sich dem Bericht zufolge im Jahr 2021 sogar verdreifacht.

Candida auris: Symptome einer Infektion mit dem Hefepilz

Zu den häufigsten Symptomen der Candida auris zählen hohes Fieber und Schüttelfrost. Für gesunde Menschen stellt der Hefepilz meist keine große Gefahr dar. Jedoch seien kranke Menschen, die sich lange oder häufig in Gesundheitseinrichtungen aufhalten, einem höheren Risiko ausgesetzt, sich mit dem Pilz zu infizieren, so die CDC. Auch Menschen mit Vorerkrankungen oder eingeschränktem Immunsystem seien anfällig für Pilzerkrankungen, berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im vergangenen Jahr.

Der Pilz breite sich schnell in Gesundheitseinrichtungen aus und verursache schwere Infektionen mit hohen Todesraten. Laut der WHO kann Candida auris unter anderem das zentrale Nervensystem, Organe, Knochen und Augen befallen. Die Übertragung erfolgt über Schmierinfektionen.

Candida auris erstmals in Japan entdeckt

Candida auris wurde erstmals 2009 bei einer 70-Jährigen in Japan entdeckt. Der lateinische Name auris wird verwendet, weil der Pilz im Ohr der Frau gefunden wurde. In aufbewahrten Proben wurde bei nachträglichen Analysen der bislang früheste Erreger-Nachweis in der 1996 entnommenen Blutprobe eines Kleinkinds in Südkorea erbracht.

Für Experten ist noch immer nicht klar, warum mehrere Stämme des Pilzes relativ zeitgleich in verschiedenen Weltregionen auftauchen konnten. Auch dass ein Pilz, der aus der Umwelt stammt, auf Menschen überspringt, ist ungewöhnlich.

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Verbreitung von Candida auris in Deutschland überschaubar

Wie Focus berichtet, gab es in Deutschland seit 2015 etwa 40 klinische Fälle. Doch auch hier steige die Zahl. Zuletzt seien es zehn bis 15 Fälle pro Jahr gewesen. Niemand sei an dem Pilz gestorben. Die Zahl der Fälle würde überall in Europa und auch auf anderen Kontinenten steigen.