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Corona-Pandemie
30.03.2022

Virologe beendet seinen Podcast: Bye-bye, Christian Drosten

Der Berliner Virologe Christian Drosten bei einer Pressekonferenz zur Pandemie.
Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild

Über zwei Jahre lang erklärte Christian Drosten das Coronavirus – und wurde nebenbei zum Medienstar. Nun läuft die letzte Folge seines Podcasts.

Christian Drosten gilt als Wissenschaftler, der sich rar macht. Nur selten gibt der Mediziner Interviews, in Talk-Shows sieht man ihn nie. Eine Zeit lang konnte man dem Virologen jedoch täglich zuhören, wie er über Viruslast, Rachenabstriche und Mutanten fachsimpelte. Im vielfach prämierten NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ hat Christian Drosten dem Land das Virus erklärt, leicht verständlich, ruhig, manchmal auch mit feinem Witz. Nun, nach über 100 Folgen und mehr als zwei Jahren, ist Schluss – vorerst zumindest. Keinesfalls, betonen die Macher, wollen sie damit die Pandemie für beendet erklären. Zumindest wie ein kleines Ende fühlt es sich dennoch an.

Am 26. Februar 2020 läuft die erste Podcast-Folge über die Geräte – zu einer Zeit, als das Virus noch das Attribut „neuartig“ trägt und viele es nicht richtig ernst nehmen. Christian Drosten ist in dieser Zeit nur Eingeweihten bekannt. Der Virologe hat als erster das Erbgut des Virus entschlüsselt. Schnell wird er zur Stimme der Wissenschaft – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er ordnet im Gespräch mit den Redakteurinnen des NDR das Weltgeschehen ein, anfangs noch täglich, später wechselt er sich mit seiner Kollegin Sandra Ciesek ab.

Christian Drosten erklärte das Virus im "Coronavirus-Update"

Allein im ersten Monat wird der Podcast 15 Millionen Mal abgerufen und Drosten innerhalb von Wochen zu einer Kultfigur. Sein Gesicht wird auf T-Shirts gedruckt, ihm wird ein Song gewidmet, ein Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge entwirft gar ein Virologen-Räuchermännchen. Christian Drosten, der Medienstar.

Damit ist es nun erst einmal vorbei. Die Entscheidung hat der Virologe selbst getroffen. Sein Fazit nach zwei Jahren Podcast: „Ich habe das Gefühl, dass die Orientierung in der Pandemie da ist.“ Das ist sie. Nicht zuletzt durch ihn.

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