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  3. Corona-Pandemie: Bevölkerung protestiert gegen "Null-Covid"-Strategie: China plant Lockerungen

Corona-Pandemie
18.11.2022

Bevölkerung protestiert gegen "Null-Covid"-Strategie: China plant Lockerungen

China verfolgt nach wie vor eine strenge Zero-Covid-Politik. Doch die wird immer umstrittener in der Bevölkerung.
Foto: Ng Han Guan, dpa (Symbolbild)

In China gibt es massive Proteste und steigende Inzidenzen. Die chinesische Führung gerät zunehmend unter Druck.

Am Montagabend riss der Geduldsfaden von tausenden Wanderarbeitern im südchinesischen Guangzhou: Nach Anbruch der Dunkelheit stürmten die Menschenmassen gegen die Absperrzäune und Metallplanen an, um sich ihren Weg in die Freiheit zu bahnen. Szenen wie diese dürften der Staatsführung in Peking tiefe Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Der gestiegene Frust innerhalb der Bevölkerung angesichts der strengen „Null Covid“-Maßnahmen ist ein treibender Grund, dass der ständige Ausschuss des Politbüros Ende vergangener Woche ein neues Regelwerk zur „Optimierung“ und „Anpassung“ der Pandemie-Maßnahmen publiziert hat.

Die darin vorgestellten 20 Punkte lesen sich wie ein erster Schritt zur Öffnung des Landes: Die Quarantänezeit solle demnach auf eine Woche reduziert, Massentests ohne Anlass suspendiert und „sekundäre“ Covid-Kontakte nicht mehr nachverfolgt werden. Vor Ort jedoch zeigt sich ein chaotisches Bild bei der Umsetzung. Entgegen der Ankündigung wurden die „Null Covid“-Regeln in Peking sogar noch verschärft: Etliche Bürogebäude verlangen mittlerweile den Nachweis eines täglichen PCR-Tests, anstatt wie zuvor alle drei Tage. Polizisten patrouillieren entlang der Geschäftsstraßen, um zu überprüfen, dass sich die Kunden vor Betreten der Läden mit ihrem digitalen „Gesundheitscode“ einchecken.

Video: AFP

Immer mehr Corona-Ansteckungen in China

Landesweit steigen die Infektionen seit Wochen immer weiter an: Am Mittwoch meldete die nationale Gesundheitskommission erstmals seit Frühjahr mehr als 20.000 Ansteckungen. Wenn der Trend anhält, wird die Verbreitung des Virus schon bald in eine Phase des exponentiellen Wachstums eintreten. Doch ganz gleich, für welchen Weg sich Peking entscheiden wird: Die nächsten Monate werden für die chinesische Bevölkerung mit Einbußen verbunden sein. Entweder, weil sich die wirtschaftliche Lage aufgrund von Lockdowns weiter verschärfen wird. Oder aber, weil eine mögliche Lockerung der Pandemie-Maßnahmen zu hohen Todeszahlen führen könnte: Denn im letzten Jahr ist die landesweite Impfkampagne nahezu zum Erliegen gekommen.

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