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Liparische Inseln: Erschütterungen auf Sizilien spürbar

Liparische Inseln

Erdbeben vor Sizilien sorgt für Erschütterungen in Palermo und Messina

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    Die bekannteste der Liparischen Inseln ist Stromboli mit dem gleichnamigen Vulkan.
    Die bekannteste der Liparischen Inseln ist Stromboli mit dem gleichnamigen Vulkan. Foto: Carola Frentzen/dpa-tmn (Archivbild)

    Am Freitagabend hat es im italienischen Mittelmeer ein Erdbeben gegeben. Das Beben der Stärke 4,8 war vor allem auf den Inseln Alicudi und Filicudi zu spüren, die zu den Liparischen Inseln gehören. Sie liegen vor der Nordküste der beliebten Urlaubsinsel Sizilien. Auch hier war das Beben in verschiedenen Gemeinden zu spüren, unter anderem in den Städten Palermo und Messina. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) gab es aber keine größeren Sachschäden.

    Nach Angaben des Nationalen Instituts für Geologie und Vulkanologie (INGV) lag das Epizentrum des Bebens in einer Tiefe von 17 Kilometern im Meer. Zuvor und danach gab es mehrere kleinere Beben. Bei den Liparischen Inseln handelt es sich um eine Inselgruppe, die insgesamt nur spärlich besiedelt ist. Im Sommer wird sie vor allem von italienischen Urlaubern viel besucht. Derzeit sind dort aber nur wenige Touristen. Die bekannteste der Liparischen Inseln ist Stromboli mit dem gleichnamigen Vulkan.

    Auch im östlichen Mittelmeer kommt es zu Erdbeben

    Seit zwei Wochen kommt es bereits im östlichen Mittelmeer auf der Insel Santorini zu Erdstößen. Teilweise bebt die Erde hier im Minutentakt, mehr als zwei Drittel der Bewohner und Besucher haben die griechische Insel bereits verlassen. Seit dem Beginn am 24. Januar haben die Seismografen fast 7000 Erdstöße registriert.

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