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Erdrutsch vergräbt Kinder in Österreich beim Spielen – Fünfjähriger tot

Österreich

Erdrutsch vergräbt Kinder beim Spielen – Fünfjähriger stirbt

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    In Österreich ist ein Kind in Folge eines Erdrutsches gestorben. Die Polizei hat sich bisher mit Details zurückgehalten.
    In Österreich ist ein Kind in Folge eines Erdrutsches gestorben. Die Polizei hat sich bisher mit Details zurückgehalten. Foto: Matthias Röder, dpa (Symbolbild)

    Tragischer Unfall in Österreich: In der Nähe von Graz ist ein fünfjähriges Kind tödlich verunglückt. Der Junge spielte gemeinsam mit einem weiteren Kind in einem Waldstück. Ein plötzlicher Erdrutsch vergrub die beiden. Während das eine Kind befreit werden konnte, dauerte die Suche nach dem Fünfjährigen eine Stunde lang. Für den Jungen kam jede Hilfe zu spät.

    Nach Angaben der Feuerwehr Steiermark war eine Frau mit ihren beiden eigenen Kindern sowie zwei weiteren, die zu Besuchen waren, in jenem Wald unterwegs, als sich plötzlich eine erhöhte Kante löste. Ob das verstorbene Kind der Frau gehörte, teilte die Polizei nicht mit. Auch, wie alt die anderen Kinder waren, ist unbekannt. Sie waren nicht vom Erdrutsch betroffen und blieben unverletzt. Das Unglück ereignete sich am gegen 17 Uhr.

    Nach Dauerregen: Kind stirbt bei Erdrutsch in Österreich

    Was genau der Auslöser für die sich lösende Erdmasse war, ist unklar. Wie Süddeutschland kämpfte auch Österreich in den vergangenen Wochen gegen Hochwasser und Fluten. Auch in dem betroffenen Gebiet hatte es in den vergangenen Tagen stark geregnet. Rund 140 Einsatzkräfte der Feuerwehr Steiermark rückten aus. Auch ein Hubschrauber und ein Polizeispürhund waren im Einsatz. (mit dpa)

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