
Landsberger Malik Harris wird für Deutschland beim ESC Letzter

Der Landsberger Malik Harris hat Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten. Am Ende wurden es lediglich sechs Punkte.
Der Landsberger Malik Harris hat für Deutschland beim Eurovision Song Contest den letzten Platz belegt. Insgesamt entfielen auf Deutschland 6 Punkte. Gewonnen hat den Wettbewerb in Turin wie erwartet die Ukraine mit 631 Punkten.
Der 24-jährige Harris zeigte mit seinem Song "Rockstars" eine Ballade mit Rap-Einlagen. Der Song geht laut Harris über die "gute, alte Zeit", in der vieles einfacher gewesen sei.
Malik Harris im ESC: Ukraine war Favorit
Überschattet wurde der Wettbewerb vom Krieg in der Ukraine. Viele Künstler nutzten die Gelegenheit, um ihre Solidarität mit den Menschen in dem von Russland überfallenem Land kundzutun. Bereits zu Beginn des ESC wurde vom Studiopublikum eine Interpretation von "Give Peace a Chance" gesungen.
Entsprechend ging die Ukraine auch als Favoritin ins Rennen, da erwartet wurde, dass viele Menschen ihr aus Solidarität ihre Stimme geben. Deutschland wurde auf den Listen vieler Buchmacher indes die geringsten Erfolgschancen eingeräumt.
Landsberger Malik Harris freute sich auf "cooles Event"
Mit einem großen Ziel ist Harris bereits nicht in den Contest gegangen. „Ich will viel Spaß haben. Für mich ist der ESC nicht reiner Wettbewerb, sondern ein cooles Event wie ein Festival. Wenn ich von der Bühne gehe und weiß, dass ich alles gegeben habe, dann habe ich alles erreicht“, sagte er vor dem Samstagabend.
Der Landsberger will auch in Zukunft seine Heimat nicht verlassen - egal, wohin in die Karriere treibe: "Ich plane nicht, Landsberg zu verlassen. Ich wäre am liebsten auf der ganzen Welt daheim. Aber Landsberg ist für mich richtiges Home-Feeling.“ (AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.
Dabei ist alles! Malik Harris hat eine guten Auftritt hingelegt. Darauf kann und darf er stolz sein. Musik, Darbietung etc sind zum einen auch Geschmackssache.
Ich finde, und das gefällt mir an dieser Veranstaltung, dass es beim ESC weniger ums gewinnen geht (wie will man Musik denn auch "messen"), als um das zelebrieren einer grossen Party, in der Fröhlichkeit, Aufgeschlossenheit, und Wertschaetzung, Vielfalt, Toleranz und Spaß im Vordergrund stehen. Wenn es darum ging den best komponierten und dargebotenen Beitrag zu praemieten, sollte man ausschließlich Musikwissenschaftler ran lassen.... Und duerfte eh nicht nach dem Meinung des Publikums fragen.
Ja, und auch das sind "politische" Werte!
Oder was ist denn letztlich nicht politisch?!
Klar würde mit den vielen Stimmen für die Ukraine auch ein politisches Statement abgegen. Und?! Ist doch okay, dass man auf diese Art seine Sympathie zu bekundet. Es würde niemand verunglimpft oder boesartigkeiten ausgesprochen, Hetzparolen verkündet.
Und das "Deutschland" mal wieder Schlusslicht ist, "who cares?!" Bei einem musikalischen "Wettbewerb" sollte man bei der Konkurrenz schon auch die Grosse haben verlieren zu können, ohne neidisch zu sein.
Malik Harris kann den Kopf oben lassen: Für mich war das der beste ESC-Beitrag Deutschlands seit langem!
Das Lied war echt klasse................................
Der letzte und erste Platz sind politische Plätze, die nichts in diesem (musikalischen) Kontext verloren haben. Der musikalische Sieger bzw. Verlierer heißt United Kingdom bzw. Frankreich. Ich finde, die Musikindustrie sollten das berücksichtigen. Aus einem schlechten Stück "Musik" wird nicht deswegen Europas bestes Lied, weil das ihm zugeordnete Land überfallen wurde. Aber der Mainstream-Wertefundamentalismus möchte das so, also wird es so durchgesetzt.
ist ja toll das die Fans Von Malik zu Ihrem Star halten ! aber wer sich in der Musikbranche ein bisschen umhört hat noch nie was gutes von und über ihn gehört , selbst ein fast alles Nehmer wie Ulrich Konzert hat im nicht die Tür geöffnet . aber wann haben eigentlich die Ausscheidungen bei den sogenannten Öffentlich rechtlichen einen erfolgreichen Teilnehmer hervorgebracht ?? die letzten Guten Platzierungen Anfang des neuen Jahrtausends wurden meinem bescheidenen Wissens nach alle von einem Kölner Metzgermeister !! ( ist Hochachtungsvoll gemeint ) ausgewählt und auch Promotet ! aber das deutsche ARD hat es nicht verkraftet das andere viel Erfolg haben
Das Lied von Malik Harris ist im übrigen einwandfrei und könnte auf vielen LPs bekannter Songschreiber und Interpreten zumindest als gute Durchschnittsnummer vertreten sein. Aber davon haben die ganzen fokloristisch angehauchten Pseudo-Juroren, die wahrscheinlich nicht mal wissen, wieviele Rillen eine Schallplatte hat, keine Ahnung. (..ja ich weiß, es ist eine, gäähn..)
Der ESC ist schon längst eine rein politische Veranstaltung.
Gewinnen kann man, wenn man aus dem gerade richtigen Land kommt, dem richtigen LGBT-Modus entspricht oder ähnlichen.
Man hat das bei „conchita Wurst“ gesehen, man hat es bei Russland gesehen, die trotzt, von Experten hochgelobter, Performance partout immer nur den vorletzten Platz bekamen.
Zu denken sollte einem aber geben, weshalb Deutschland die letzten Male stets am Schlusslicht hängt?
Wie auch immer, der ESC ist den meisten Menschen mittlerweile sowas von egal geworden. Diese Veranstaltung hat keinerlei Bedeutung mehr und die offensichtliche Politisierung einfach nur peinlich.
Das war ja auch wieder keine Abstimmung über Musik und Kunst sondern eine politische Entscheidung.
Wer dieses Format auch nur ansatzweise noch ernst nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ärgerlich ist, dass man dafür Gebühren zahlen muss.
Deutschland sollte dieser abartig dämlichen Kreuzung aus DSDS und GNTM und sonstigen "Proll-TV-Shows" sofort den Rücken kehren. Diese z-klassige Veranstaltung ist mittlerweile zu einem Politikum degeneriert, das lediglich dazu dient, unliebsamen Nationen -und hier speziell Deutschland- eins auszuwischen.
Diese (künstlerische sowieso drittklassige) Farce hätte man sich sparen können. Der "Sieg" war rein politisch motiviert. Man kann dies auch als zynisch betrachten, eine Jubelarie auf dem Rücken der unter dem Krieg leidenden Menschen dort.
Aber eigentlich passt das in zweierlei Hinsicht; in den Mainstream und zu Sinn und Qualität dieses Formats.
Malik Harris muss ausbaden was man schon lange weiß, dass Germany im ECS Wettbewerb chancenlos ist...ich bin entsetzt wie man einen Songcontest zu einem politischen Spektakel macht.. Wir sollten das unseren motivierten, jungen Menschen nicht mehr antun, es ist diskriminierend, ausgrenzend und das hat keiner von ihnen verdient..
Wir sind der größte Zahler des ESC und werden von dem (OST) europäischen Ländern immer mehr an den Rand gedrängt.. wir müssen aufpassen dass wir unsere Freiheit nicht verlieren..
Malik ist für mich der Sieger .. der sich mutig dem gestellt, obwohl vorher schon jeder wusste dass er den letzten Platz macht..
Nach Corona, Klimawandel und Ukrainekrieg (ja, auch daran ist die SPD schuld) haben uns Scholz und seine Genossen auch noch den ESC vermasselt. Die tapfere Ukraine auf Platz eins, Deutschland wieder mal Letzter.
Wer der Ukraine statt Panzer und Haubitzen Helme schickt, kriegt mit recht eins auf den Deckel.
Eine Kanzlerin Baerbock hätte uns diese Demütigung erspart . . .
@Herr Kr.: „Eine Kanzlerin Baerbock hätte uns diese Demütigung erspart …“
Sie glauben also ernsthaft, Frau Baerbock würde sich dann in der neuen Rolle tatsächlich für deutsche Interessen einsetzen?
Dann hätte sie sicherlich international einen ungleich schwereren Stand, z. B. bei G7-Treffen. Gut, hier geht es gerade um den Auftritt eines Deutsch-Amerikaners ...
Andere Frage: Ist uns Deutschen unser Urteilsvermögen abhandengekommen? – In der ARD wurde der deutsche Beitrag als „top“ eingestuft. Verluste beim Urteilsvermögen können nämlich durchaus eintreten, wenn Denkfaule ständig missliebige Meinungen ächten („seriöse Medien machen um … einen Bogen“ bzw. „sollten sie in die Sahara abwandern“ oder in andere Richtung und an anderer Stelle einen Umzug nach Russland empfehlen).
"Sie glauben also ernsthaft, Frau Baerbock würde sich dann in der neuen Rolle tatsächlich für deutsche Interessen einsetzen?"
@Herr EIMILLER.:Glaube ich natürlich nicht.
Frau Baerbock hätte, unterstelle ich mal, viel schneller und intensiver mit der Lieferung "schwerer Waffen" an die Ukraine begonnen.
Und in der Folge damit auch für den deutschen Beitrag zu diesem ESC-Klamauk ein besseres Ergebnis erreicht. Scholz handelt nach meiner Ansicht durchaus im deutschen Interesse.
Zugegeben, die Ironie war etwas zu gut versteckt . . .
Der ESC interessiert mich noch weniger, als der berühmte in China umfallende Sack Reis.
Leider ist Harris nunmal Deutscher. Wäre er mit dem selben Lied für die Ukraine angetreten, hätte er gewonnen.
Aber auch nur dann, denn der Song ist einfach sterbenslangweilig und besteht im Endeffekt nur aus der endlosen Wiederholung einer Reihe von 4 einfachen Akkorden...