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  3. "Manta Manta": Nach Vorwürfen gegen Til Schweiger: Produktionsfirma räumt Fehler ein

"Manta Manta"
18.10.2023

Nach Vorwürfen gegen Til Schweiger: Produktionsfirma räumt Fehler ein

Im April wurden Anschuldigungen gegen Til Schweiger laut, der sich bei Dreharbeiten falsch verhalten haben soll.
Foto: Britta Pedersen, dpa

Im Frühjahr kamen Vorwürfe zu den Arbeitsbedingungen am Set von "Manta Manta 2" auf. Es war die Rede von Schikane und einem "Klima der Angst". Jetzt räumt Constantin Film Fehler ein.

Machtmissbrauch, psychische und physische Gewalt am Set: Die Vorwürfe zu den Arbeitsbedingungen am Filmset von "Manta Manta – Zwoter Teil" im Sommer 2022 wiegen schwer. Zudem soll Regisseur und Hauptdarsteller Til Schweiger alkoholisiert einem Mitarbeiter ins Gesicht geschlagen haben. Constantin Film hatte nach einem Bericht des Spiegels im Frühjahr Untersuchungen angeschoben.

Nach Vorwürfen gegen Til Schweiger: Constantin will Produktionsstandards schärfen

Die Produktionsfirma räumte bei einem Pressegespräch in Berlin Fehler ein und will die Produktionsstandards schärfen. "Ich mache mir große Vorwürfe. Es hätte nicht passieren dürfen, dass die Produktion so aus dem Ruder läuft", erklärte der Constantin-Vorstandsvorsitzender Martin Moszkowicz. Für den Film "Manta Manta – Zwoter Teil" habe man keinen Produktionsleiter gewinnen können. Es habe zum Teil eine klare Zuweisung von Zuständigkeiten gefehlt, so Constantin. Die Probleme, die die Produktion insgesamt gehabt habe – "das hat mich schon umgehauen", sagte Moszkowicz.

Bei der Schärfung der eigenen Standards stützt sich die Produktionsfirma von Kino- und Fernsehfilmen auf einen Bericht einer externen Anwaltskanzlei. Im Auftrag des Filmunternehmens untersuchte diese die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima bei den Dreharbeiten. Laut Constantin gehören zu den verschärften Produktionsstandards verschiedene Maßnahmen. So sollen externe, unabhängige Vertrauenspersonen eingesetzt werden, an die sich Teammitglieder mit Beschwerden bezüglich möglicher Verstöße wenden können. Für Abteilungsleiter – etwa von Regie, Produzenten, Herstellungs- und Produktionsleitung und Kamera – würden Schulungen und Workshops angesetzt. Zudem soll es anonyme Feedbacksysteme und eine Vorgabe zur Dokumentation der Arbeitszeiten geben.

Video: dpa

Auch die Arbeitsbedingungen zu dem Schweiger-Film "Das Beste kommt noch!" wurden von der Anwaltskanzlei untersucht. Die Komödie wurde bereits vor dem "Manta"-Film gedreht und kommt im Dezember in die Kinos. Zu dieser Constantin-Produktion seien keine problematischen Umstände berichtet worden, hieß es von der Anwaltskanzlei. Diese Prüfung sei jedoch nicht so intensiv wie zu "Manta" gewesen.

Til Schweigers Anwältin reagierte auf Vorwürfe

Zunächst hatte Constantin die Vorwürfe zurückgewiesen, wie der Spiegel berichtet. Am Set von "Manta Manta 2" hätten weder Druck noch Angst geherrscht. "In Wirklichkeit war die allgemeine Stimmung während der Dreharbeiten ganz überwiegend überdurchschnittlich positiv." Nun distanzierte sich Moszkowicz von den Aussagen. Er würde dieses Statement so heute nicht mehr wiederholen.

Nachdem die Vorwürfe im Frühjahr veröffentlicht worden waren, teilte Schweigers Anwältin dem Spiegel mit, ein Teil der "Sachverhalte" sei ihrem Mandanten "nicht bekannt", ein anderer unterstelle "angebliche Sachverhalte, die es nicht gegeben hat". Seit Jahren "kursierende Gerüchte" würden "zu Unrecht als tatsächlich" dargestellt.

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Constantin Film fordert Rahmenbedingungen für Sanktionen

Constantin Film verknüpfte den aktuellen Fall auch mit einer medienpolitischen Forderung, wenn es zu einem Fehlverhalten am Set kommen sollte. Es müssten Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es Produktionsfirmen ermöglichen, Sanktionen zu ergreifen, ohne das Projekt oder die Existenz der Firmen zu gefährden, erläuterte der Constantin-Chef Moszkowicz. Die Verantwortung im Falle eines Abbruchs solle gemeinsam von Sendern, Filmförderungen, Produktionsfirmen und Partnern getragen werden. Jeder in der Branche wisse, dass normalerweise ein Drehabbruch zu einem "massiven Millionenschaden" führe. (mit dpa)