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Polizeiruf-Kolumne
08.01.2022

Abschiedsfall von Sascha Bukow beim "Polizeiruf": Das letzte Dilemma

Sarah Ritschel ist eine von vier Krimi-Kritiker:innen. Über den aktuellen "Polizeiruf" schreibt sie: Es wirkt so, als wären die Fälle elf Jahre lang darauf zu gelaufen.
Foto: Montage AZ

Schauspieler Charly Hübner alias Sascha Bukow verlässt den Rostocker "Polizeiruf". Im letzten Fall laufen alte Fäden fulminant zusammen.

Da steht er, sackt sogar kurz auf die Knie, und auf seinem Gesicht zeigt sich alles. Die Ungläubigkeit – hat Katrin König ihm wirklich gerade einen Heiratsantrag gemacht? Das Verzweifelte, die zwei Herzen in seiner Brust. Die Ausweglosigkeit seines ganzen Lebens, wird Schauspieler Charly Hübner später über diesen Moment beim Dreh des „Polizeirufs“ sagen. Es ist sein Letzter. Damit zerbricht das beste Team aller „Polizeirufe“ und „Tatorte“. Mit einem fesselnden und schonungslosen Finale.

Wie dieser Fall, „Keiner von uns“, ausgeht, ist vorab nicht zu sehen. Doch auch weit vor dem endgültigen Schluss sitzt man als Fan und Zuschauer da und spürt eine schlimme Leere. Man weiß: Das kann nicht gut enden. Es wäre einfach zu schön gerade. Schön und einfach, so war es doch nie zwischen Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Sascha Bukow.

Die Kommissare Alexander Bukow (Charly Hübner) und Katrin König (Anneke Kim Sarnau) ermitteln seit elf Jahren zusammen.
Foto: Christine Schroeder/NDR, dpa

TV-Abschied: Charly Hübner steigt nach 24 Fällen beim "Polizeiruf" aus

Deswegen wirkt es so irreal, als Bukow mit der Frau, die er insgeheim seit Ewigkeiten liebt, im Bad steht und Zähne putzt. Mit ihrer Zahnbürste. „Wir küssen uns, und wir machen auch noch andere Sachen. Wieso ist das was anderes?“, fragt er auf ihren Protest hin. So war Bukow schon immer: alles mit Haut und Haaren. In diesem letzten „Polizeiruf“ in alter Besetzung – Hübner steigt nach 24 Fällen aus, Sarnau macht weiter – zeigt sich das noch einmal klar und schmerzlich.

Er dreht sich um das Machtvakuum, das nach dem Tod von Bukows Vater im Rostocker Kriminellenmilieu frei geworden ist – und das drei Männer für sich beanspruchen. Der Erste, Tito, stirbt. Kurz zuvor hatte er Bukow noch gesagt, dass dessen Vater, der Boss der Szene, sich den Sohn als Nachfolger gewünscht hatte: „Dein Vater hat immer gehofft, dass du irgendwann auf die richtige Seite wechselst.“ Er meint nicht die Polizei.

Auf welcher Seite steht Sascha Bukow - Polizist oder Krimineller?

Anika Wangard (Drehbuch) und Eoin Moore (Drehbuch und Regie) haben für das Rostocker Team von Anfang an die Bücher geschrieben. Das ist Gold wert. Denn wie sie im letzten Fall viele Fäden aus der Vergangenheit wieder aufgreifen, gab es noch nie so gut in einem Sonntagabendkrimi. Sie bescheren Bukow einen fulminanten, lauten und kompromisslosen Ausstieg.

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Auf welcher Seite Bukow steht, Polizist oder Krimineller, droht mehr denn je zu kippen. Sein alter Rivale Subocek kehrt zurück – mit Beweisen für den größten beruflichen Fehler Bukows und Königs. Jahre liegt es zurück, dass König Beweise manipulierte, um den Frauenmörder Guido Wachs hinter Gitter zu bringen – gedeckt von Bukow. Der Kommissar droht zur Marionette seines Erpressers Subocek zu werden, um König zu retten. Soll er seine Partnerin einweihen oder die Sache auf eigene Faust lösen? Er stürzt in ein furchtbares Dilemma – und es wirkt, als wären die Rostocker Fälle elf Jahre lang darauf zugelaufen.

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