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Musiklegende
02.02.2023

Todestag: Falco stirbt vor 25 Jahren bei Verkehrsunfall

Vor 25 Jahren, am 6. Februar 1998, starb die österreichische Musiklegende Hans Hölzel alias Falco bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik. Er stand unter Drogen und war betrunken.

Er stand unter Drogen, war betrunken: Österreichs Musiklegende Falco starb vor 25 Jahren am 6. Februar 1998 bei einem Verkehrsunfall.

"Er war Superstar. Er war so populär. Er war zu exaltiert. Genau das war sein Flair". So rappte er es einst in seinem HIt "Rock Me Amadeus" - Vorher hatte er bereits gefragt: "Alles klar, Herr Kommissar?" Designer-Anzug, nach hinten gegelte Haare, Sonnenbrille - das waren Markenzeichen von Johann Hölzel, besser bekannt als Falco. Am 6. Februar 1998 kam die österreichische Pop-Legende bei einem Verkehrsunfall in seiner zweiten Heimat, der Dominikanischen Republik ums Leben.

Bei der Ausfahrt vom Parkplatz einer Diskothek rammte ein Bus seinen Geländewagen. Falco war sofort tot. Der Ausnahme-Künstler verließ als 40-Jähriger die Erde mit 1,5 Promille Alkohol im Blut und großen Mengen Kokain und Marihuana im Körper. Seinem Heldenstatus tat dies keinen Abbruch.

Falco: Daten und Fakten

  • Geboren am 19. Februar 1957 als Johann "Hansi" Hölzel in Wien
  • Gestorben am 6. Februar 1998 bei einem Verkehrsunfall nahe Puerto Plata (Dominikanische Republik)
  • Falco war der einzig Überlebende von Drillingen
  • Sohn von Maria Saurer und Alois Hölzel
  • "Goldenes Verdienstzeichen Land Wien" (1986)
  • Eigene Briefmarke der österreichische Post (18.3.1994)
  • "Goldene Europa", Künstler des Jahres (1982 und 1986)
  • "Bravo Otto", bester Sänger (1985 und 1986)
  • "Echo", Preis für das Lebenswerk (1999, nach seinem Tod)

Falco wurde wenige Tage nach seinem Tod auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab beerdigt. Längst ist Falcos Grab zu einer Pilgerstätte seiner Fans geworden. Getragen wurde der Sarg von Mitgliedern der Wiener Motorrad-Rocker Outsider Austria. Diese hatten 1985 im Video zu "Rock Me Amadeus" mitgespielt. „Rock Me Amadeus“ ist das bislang einzige deutschsprachige Lied, dass es bis an die Spitze der US-Billboard-Charts geschafft hat. Der österreichische Radiosender Ö3 wollte seine ersten Songs "That Scene" und "Der Kommissar" nicht spielen - mit der Begründung, da würde ein Geistesgestörter singen.

Falcos Karriere war genauso einzigartig wie seine Musik. Die Art zu texten, sein Mix aus Englisch, Deutsch und Wiener Dialekt machten ihn in seiner Heimat Österreich, aber auch in Deutschland zu einem Ausnahmemusiker. Falco gilt als einer der ersten deutschsprachigen Rapper. Hans Hölzl alias Falco selbst sagte, er sehe sich als Popmusiker und nicht als Hip-Hopper. Wenige Wochen nach Falcos Tod kam das unvollendete Album "Out of the Dark (Into the Light)" auf den Markt. Das Album hielt sich in Deutschland fast ein Jahr in den Top-100-Charts.

ORF 1 erinnert an Falco mit TV-Abend

Hans Hölzel erholte sich zu Lebzeiten gerne im Wintersportort Bad Gastein südlich von Salzburg vom Popstar-Dasein. Über die eine oder andere feuchtfröhliche Eskapade des vielleicht größten Musikstars Österreichs schweigen die Gasteiner.

Der TV-Abend von ORF 1 am 6. Februar 2023 steht ganz im Zeichen von Falco: Anlässlich des 25. Todestages sind ab 22 Uhr die Dokumentation „Falco – Forever Young“, „Coming Home – Das Falco Tribute Konzert“ und die Spielfilm-Biografie „Falco – Verdammt wir leben noch!“ zu sehen.

Wie ist Falco gestorben?

Falco starb am 6. Februar 1998 betrunken und unter Drogeneinfluss stehend bei einem Verkehrsunfall in der Dominikanischen Republik. Ein Bus hatte seinen Geländewagen gerammt.

Warum heißt Falco Falco?

Den Künstlernamen Falco legte sich der Popstar aus Bewunderung für einen DDR-Skispringer zu: Falko Weißpflog. 1976 war Falco, der als 20-Jähriger noch Hans Hölzel hieß, von Wien nach West-Berlin gezogen. Dort wollte er sein Idol David Bowie treffen. Am Neujahrstag sah sich Falco sich mit Freunden im Fernsehen das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee an.

Begeistert verfolgte er die Leistungen des DDR-Skispringers Falko Weißpflog. "Er war mutig und hatte so'n rasanten Haarschnitt", sagte Falco später. Seinen Freunden verkündete er umgehend: Ab sofort heiße ich Falko! Später ersetzte er im Namen das "k" durch ein "c". Begegnet sind sich Falko Weißpflog und der exzentrische Popstar übrigens nie.

Falco: Diskografie (Alben)

  • Einzelhaft (1982)
  • Junge Roemer (1984)
  • Falco 3 (1985)
  • Emotional (1986)
  • Wiener Blut (1988)
  • Data de Groove (1990)
  • Nachtflug (1992)
  • Out of the Dark (Into the Light) (1998) - nach seinem Tod
  • Verdammt wir leben noch (1999) - nach seinem Tod
  • The Spirit Never Dies (2009) - nach seinem Tod

Falco: Seine größten Hits

  • Der Kommissar
  • Rock Me Amadeus
  • Jeanny Part 1
  • Coming Home (Jeanny Part 2)
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