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Tatort
15.01.2022

"Tatort" am Sonntag: So wird die Jubiläumsfolge aus Münster

Wie wird der "Tatort" am Sonntag? Lesen Sie hier die Kritik.
Foto: AZ Grafik

Thiel wird in der 40. Folge "Des Teufels langer Atem" übel mitgespielt. Er halluziniert und landet gar im Gefängnis. Ein skurriler, aber ermüdender "Tatort".

Das Leben hat Thiel und Boerne schon oft übel mitgespielt. Doch wie dicke auch immer es kam: Der Kommissar und der Rechtsmediziner machten weiter – und das schon seit bald 20 Jahren. Frank Thiel (Axel Prahl) und Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) wurden in dieser Zeit nicht nur zu den Stehaufmännchen des „Tatort“, sondern vor allem zu den unangefochtenen Quotenkönigen der Krimireihe.

In ihrem 40. Fall „Des Teufels langer Atem“ (Sonntag, ARD, 20.15 Uhr) wird Thiel besonders übel mitgespielt, der weinend und betrunken Boerne am Telefon um Hilfe bittet. Der hilft gerne, aber – so viel Muße muss, zumal in der Badewanne liegend, sein – erst nach dem Hören eines Adagio.

Boerne und Thiel nerven Ermittlerin Annika Kröger (Banafshe Hourmazdi) im 40. Fall des beliebten "Tatort"-Duos aus Münster.
Foto: Thomas Kost, Molina Film, WDR/dpa

"Tatort"-Konzept mit den witzelnden Thiel und Boerne hat sich erschöpft

Es sind solche Frotzeleien, die die Beliebtheit des Duos begründen und die Fans über mittelmäßige Folgen aus Münster wie „Des Teufels langer Atem“ hinwegsehen lassen. In der 40. steht Thiel unter Mordverdacht, und damit nicht genug: „Vaddern“ (Claus D. Clausnitzer) erhält die Diagnose eines inoperablen Hirntumors. Thiel hat sich, um in seiner Nähe zu sein, im Hotel eingemietet. In dem findet ihn Boerne mit zerrissener Hose samt Plüsch-Koala. Die Rätsel werden nicht weniger, und Thiel kann sich an nichts erinnern.

Wären da nicht die „bunten Bilder“ in seinem Schädel – Halluzinationen –, die ihn glauben lassen, er habe einen Ex-Kollegen getötet, den er des Mordes an dessen Frau überführte. Der Polizist landete im Gefängnis – wie nun Thiel, gegen den alle Indizien sprechen. Zum Glück ist auf Boerne Verlass...

Die Einführung eines „odd couple“ – eines seltsamen Paares – tat dem (früher noch mehr) vor gesellschaftskritischer Bedeutungshuberei erstarrten „Tatort“ gut. Hier der verknittert-grummelige Thiel, dort der blasierte Anzugträger Boerne. Nach 40 Folgen hat sich das Konzept, das für den Kriminalfall stets eine untergeordnete Rolle vorsah, jedoch etwas erschöpft. Nicht von ungefähr wagen sich die „Tatort“-Macher zunehmend an Experimente, siehe die Folge „Limbus“, in der Boerne im Koma liegt – und zugleich zwischen Himmel und Hölle herumspukt.

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Im 40. Fall des beliebten Duos wird mit Verfremdungseffekten gearbeitet

In „Des Teufels langer Atem“ wird mit Verfremdungseffekten gearbeitet. Manche Szene erinnert an einen Zombie-Film, und Ermittlerin Annika Kröger (Banafshe Hourmazdi) kommt fast ohne Mimik aus. Das mag zum Sonntags-Grusel beitragen, ist aber wenig innovativ – und ermüdend. Wer warum gemordet hat, ist ebenfalls schnell klar. Was Fans freuen wird: die Verschwesterung zweier Frauen gegen Boerne. Und dass sich am Ende der Frank und der Karl-Friedrich duzen. Keine Sorge: Auch nach diesem Münster-„Tatort“ wird in Folge 41 gewiss wieder alles beim Alten sein.

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