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Tourismus
18.09.2023

Frankreich ist das meistbesuchte Land der Welt

Der Mont-Saint-Michel erreicht in diesem Jahr wohl einen Besucherrekord.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Nirgendwohin kamen im Sommer mehr Urlaubsgäste als nach Frankreich. Jetzt gibt es neue Besucherregeln an Ausnahme-Orten wie dem Mont-Saint-Michel.

Eng geht es zu in den Gassen des Mont-Saint-Michel. Zu zweit, in kleinen Gruppen oder als Familie schieben sich die Menschen hinauf bis zu der 1000 Jahre alten Abteikirche, die sich auf dem Hügel einer Halbinsel im Ärmelkanal befindet. Bei vielen Besucherinnen und Besuchern handelt es sich um Franzosen, doch auch Italienisch, Englisch, Deutsch und Niederländisch sind zu hören. Weltweit bekannt ist der Zauber des Mont-Saint-Michel an der Grenze zwischen der Bretagne und der Normandie, zu der er offiziell gehört. In diesem Jahr dürfte der Klosterberg erstmals die Rekordmarke von drei Millionen Besucherinnen und Besuchern überschreiten, davon kam eine Million allein im Sommer. Angesichts einer Fläche von 97 Hektar sind das viele – zu viele, wie manche befürchten. Kritiker sprechen von der Gefahr des "Über-Tourismus": Der Trubel gefährde den authentischen Charakter dieser uralten Pilgerstätte.

Weil die Betreiber den Zustrom besser regulieren wollen, führten sie in diesem Jahr gestaffelte Parkplatz-Gebühren je nach Ankunftszeit ein. Wer vor 10 Uhr oder nach 16 Uhr kommt, bezahlt nur 17 statt 21 Euro (für sechs Stunden). "Wir wollten einen Anreiz geben, frühmorgens oder später am Nachmittag herzufahren", sagt Thomas Velter, Direktor der öffentlichen Betreiber-Gesellschaft des Mont-Saint-Michel. Zwischen September und Juni sind die Parkplätze ab 18.30 Uhr künftig kostenlos. Die Resultate dieser neuen Politik sind bisher nicht bekannt.

Neun von zehn Franzosen verlassen das Land im Urlaub nicht

Nicht nur für den berühmten Klosterberg, sondern in ganz Frankreich war die Urlaubssaison hervorragend. Kein anderes Land verzeichnete mehr ausländische Touristen, nämlich über 80 Millionen. Auch fast neun von zehn Französinnen und Franzosen reisten im eigenen Land, das viel zu bieten hat: Küste und Bergregionen, ein reiches kulturelles und gastronomisches Angebot. Laut der öffentlichen Investitionsbank Bpifrance macht der Tourismus sieben Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung Frankreichs aus.

Paris – hier die verzierte Opera Garnier – ist die meistbesuchte Stadt der Welt.
Foto: Thomas Padilla, dpa

Doch zunehmend stellt sich die Frage nach dem Umgang mit den Besuchermassen zu Spitzenzeiten. Die Regierung hat eine nationale Beobachtungsstelle angekündigt sowie eine Kommunikationskampagne für einen "Vier-Jahreszeiten-Tourismus, der sich besser auf alle Landesteile verteilt", so die zuständige Ministerin, Olivia Grégoire. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern soll vermieden werden, dass Orte wie das Städtchen Étretat in der Normandie oder an der Mittelmeerküste überrannt werden.

Teilweise wurden im Sommer Besucher-Höchstgrenzen eingeführt

Denn 80 Prozent der touristischen Aktivität konzentrieren sich auf 20 Prozent des Staatsgebietes. "Wir müssen Anreize schaffen, andere Regionen als die Côte d‘Azur oder die Küste des Baskenlandes zu entdecken", sagt Didier Chenet, Präsident des Hotel- und Restaurant-Zusammenschlusses GHR. Als Beispiele nennt er den Weintourismus in der Loire-Region oder Kreuzfahrten auf den Kanälen im Burgund oder in der malerischen Dordogne im Südwesten. Teilweise gibt es bereits restriktive Maßnahmen. Für den Besuch der Calanque von Sugiton bei Marseille und der bretonischen Insel Brehat wurden im Sommer Besucher-Höchstgrenzen eingeführt.

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Ein Sonderfall ist Paris, die meistbesuchte Stadt der Welt. Seit Jahren versucht man dort, Besucherinnen und Besucher auch an die Ränder der Stadt und über sie hinaus zu locken – etwa zur Kathedrale von Saint-Denis im Norden, wo die französischen Könige begraben sind. Bislang mit mangelndem Erfolg.

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