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Porträt
24.11.2020

Alejandro Mayorkas: Vom Flüchtling zum ersten Latino-Minister für Heimatschutz

Er soll neuer Minister für Heimatschutz werden: Alejandro Mayorkas.
Foto: J. Scott Applewhite, AP

Der gebürtige Kubaner Alejandro Mayorkas soll neuer Heimatschutz-Minister werden. Für ihn schließt sich damit der Kreis, denn sein Leben in den USA startete er selbst als Immigrant.

Als Alejandro Mayorkas an einem Programm mitgearbeitet hat, das über 700.000 junge Immigranten vor einer Abschiebung aus den USA schützt, konnte sich wohl niemand so gut mit dem Schicksal der Jugendlichen identifizieren wie er. Mayorkas war gerade ein Jahr alt, als er als Flüchtling in die USA kam. 60 Jahre später ist der gebürtige Kubaner kurz davor, Geschichte zu schreiben: Er soll unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden als erster Latino überhaupt Minister für Heimatschutz werden.

Schutz, den Mayorkas Eltern lange vergeblich suchen. In den 1940er Jahren fliehen die beiden Juden vor dem Holocaust nach Kuba. Dort wird Alejandro Mayorkas 1959 geboren, nur ein Jahr später fliehen er und seine Eltern vor der Kubanischen Revolution. Seine Jugend verbringt Mayorkas in Miami und Los Angeles.

Mayorkas war bereits unter Obama im Heimatschutz-Ministerium

Mayorkas startet einen Lebensweg, der dem klassischen "American Dream" gleicht. In Los Angeles wird er 1985 Doktor der Rechtswissenschaften und einige Jahre später zum jüngsten Anwalt, der die Vereinigten Staaten in Straf- und Zivilverfahren vertritt. Magazine zählen ihn regelmäßig zu den einflussreichsten Anwälten des Landes.

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Warum Biden auf Mayorkas setzt? Der 61-Jährige mit der hohen Stirn und den kurzen grauen Haarstoppeln an den Schläfen ist vom Fach, war unter der Obama-Regierung bereits drei Jahre Vizeminister im Heimatschutz-Ressort und beschäftigt sich seine gesamte Anwaltskarriere mit Themen des Heimatschutzes. Das Heimatschutz-Ministerium in den USA, das unter dem Eindruck der Terroranschläge 2001 neu geschaffen wurde, ist vergleichbar mit dem Innenministerium anderer Länder. Es soll die amerikanischen Bürger und das Staatsgebiet vor Terrorattacken schützen. Auch das Thema Immigration zählt zum Aufgabenbereich des Heimatschutzes.

Mayorkas soll Ruhe ins Heimatschutz-Ministerium bringen

Zudem will Biden, dass der Vater von drei Töchtern Ruhe in das Ministerium bringt. Etwas, das der Trump-Regierung in den vergangenen vier Jahren nicht gelungen ist - Stichwort: Mauerbau an der mexikanischen Grenze und die Trennung junger Immigranten von deren Eltern.

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Und da ist Mayorkas' persönliche Geschichte. Als designierter Heimatschutz-Minister kümmert er sich künftig auch um das Thema Einwanderung. Für den ehemaligen Immigranten schließt sich damit der Kreis.

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