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Bildungsmonitor 2016
18.08.2016

Gute Noten für Bildung in Bayern

Bayern liegt im Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer auf Platz drei.
Foto: Roland Weihrauch dpa

Bayern liegt im Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer auf Platz drei. Doch auch im Freistaat läuft nicht alles rund. Wo noch Nachholbedarf besteht.

Für Gold hat es nicht ganz gereicht, doch das Ergebnis ist erfreulich: Bayern liegt im Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer auf Platz drei. Das geht aus dem Bildungsmonitor 2016 hervor. Die Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft bewertet in zwölf Kategorien, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut verringert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstum fördert.

Lob bekommt Bayern in den drei Bereichen berufliche Bildung, Bildungsarmut und beim effizienten Einsatz von Bildungsmitteln. In allen drei Kategorien liege der Freistaat bundesweit auf dem ersten Rang, schreiben die Autoren des Bildungsmonitors. Lob gibt es auch für die geringe Zahl der Schulabbrecher, die Investitionsfreudigkeit der Hochschulen und das große Angebot an Ausbildungsstellen.

Florian von Hennet weiß diese Stärken und den dritten Rang Bayerns zu schätzen. „Das ist eine ziemlich gute Position“, sagt der Sprecher der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Nur Sachsen und Thüringen liegen im Bildungsvergleich der Länder vor Bayern. Zur Spitzengruppe zählen außerdem Baden-Württemberg und Hamburg. Schlusslicht ist Berlin. Dass Bayern eines Tages ganz vorne stehen könnte, will von Hennet nicht ausschließen. Dazu müsste sich der Freistaat zunächst in einer Kategorie verbessern: Bei den Ganztagsangeboten liegt Bayern nur auf dem 14. Rang. Die Studienautoren kritisieren vor allem den schleppenden Ausbau von Ganztagsschulen und -betreuung. In beiden Bereichen hinkt Bayern deutlich hinter dem Bundesschnitt her.

Woran es liegt, dass Bayern bei der Ganztagsbetreuung deutlich unter dem Schnitt liegt, vermag von Hennet nicht im Detail zu sagen. „Das müssen Sie die bayerischen Politiker der letzten Jahrzehnte fragen“, sagt er und schiebt hinterher: „Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, statt auf eine Herdprämie auf Ganztagsangebote zu setzen.“

Eine Forderung, der sich Markus Rinderspacher, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag, gerne anschließt. „Die Staatsregierung verschläft wichtige gesellschaftliche Entwicklungen“, kritisiert er. Kultusminister Ludwig Spaenle weist das zurück. „Für Grundschulkinder stehen in Bayern nicht nur Ganztagsschulen, sondern auch Kindertageseinrichtungen und Mittagsbetreuungen zur Verfügung“, sagt der CSU-Politiker. Rechne man die dort betreuten Kinder dazu, liege die Betreuungsquote der Kinder zwischen drei und sechs Jahren nicht wie laut Studie bei 9,9 Prozent, sondern bei über 50 Prozent.

Lob für Initiativen zur Integration von Flüchtlingen

Erstmals untersucht wurden im Bildungsmonitor die Herausforderungen, vor die der Flüchtlingszuzug die Bildungspolitik stellt. Auch hier schneidet Bayern gut ab. Die Autoren loben die zahlreichen Initiativen im Freistaat, die Flüchtlingen einen Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsplatz vermitteln. Zudem fordern sie, die Bildungsausgaben für das Jahr 2017 um 3,5 Milliarden Euro zu erhöhen. Gelinge dadurch eine bessere Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt, könne sich die Investition langfristig rechnen, betont Studienleiter Axel Plünnecke.

Kritischer zeigt sich Plünnecke dagegen mit Blick auf die gesamte Bildungspolitik: Erstmals hätten sich die Länder zusammengenommen im Vergleich zum Vorjahr nicht verbessert. Ähnliches betont sein Sprecher von Hennet. Selbst in Bayern sei die Steigerung überschaubar: „Wenn man schon gut ist, tut man sich schwer, noch besser zu werden.“ (mit dpa)

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