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Sollten die Kinder-Reporter Armin Laschet bewusst vorführen?

Kommentar Von Michael Stifter
16.09.2021

Politiker kommen im Gespräch mit Kindern ins Straucheln. Dabei werden nicht nur Schwächen der Kandidaten offenkundig, sondern auch die Schwächen dieses Interview-Konzeptes.

Kinder gehören seit jeher zu den unverzichtbaren Akteuren in Wahlkämpfen. Während es allerdings früher gereicht hat, wenn sich Politikerinnen und Politiker in Wahlspots oder auf Plakaten mit sorgsam ausgesuchten Mädchen und Jungen zeigten, bringen die lieben Kleinen heute manchen Wahlkämpfer ganz schön ins Schwitzen. Es gibt gleich mehrere Formate, in denen Kinder die Kandidatinnen und Kandidaten interviewen. Damit wollen zum Beispiel das ZDF oder ProSieben Menschen erreichen, die vom allgemeinen Talkshow-Grundrauschen längst ermattet sind. Und tatsächlich wirken diese Gespräche oft sehr erfrischend. Sind Kinder am Ende sogar die besseren Reporter? Zur Wahrheit gehört jedenfalls auch: Ganz fair ist die Gesprächssituation nicht.

AfD-Politiker Tino Chrupalla fordert mehr deutsche Gedichte, kennt aber keins

Der 13-jährige Reporter Alexander arbeitet für die ZDF-Kindernachrichten „Logo“ – und brachte kürzlich Tino Chrupalla vor laufenden Kameras in Erklärungsnot. Der AfD-Chef hatte gerade gefordert, in den Schulen solle wieder „mehr deutsches Kulturgut“ gelehrt werden. Gedichte, Volkslieder und so. Mit der Nachfrage des jungen Interviewers hat er offenbar nicht gerechnet. „Was ist denn Ihr Lieblingsgedicht eigentlich? – Deutsches Lieblingsgedicht?“, wollte Alexander wissen. Doch dem Anhänger deutscher Dichter und Denker fiel partout keines ein. Nennt man dann wohl Eigentor.

Auf die Fragen nach Hans-Georg Maaßen reagiert Armin Laschet pampig

Auch Armin Laschet musste feststellen, dass solche Gespräche kein Kindergeburtstag sind. Auf ProSieben interviewten zwei Elfjährige den Kanzlerkandidaten der Union und seinen SPD-Kontrahenten Olaf Scholz. Das Ambiente – ein Zelt mit Teddybären – schien Laschet in Sicherheit zu wiegen. Jedenfalls konnte er seine Irritation schlecht verbergen, als Pauline und Romeo ihn nicht nur fragten, wie viele Purzelbäume er schafft, sondern auch nach Masken-Affäre oder CDU-Rechtsaußen Hans-Georg Maaßen. In erstaunlich pampigen Ton versuchte er offenzulegen, dass diese Fragen ja wohl nicht auf dem Mist der Kinder gewachsen sein können. „Du kennst den doch gar nicht“, sagte er genervt auf die Fragen zu Maaßen. Er schien Pauline und Romeo als kleine Hochstapler entlarven zu wollen – und plötzlich wirkte der onkelhafte Herr Laschet wie ein Oberlehrer.

Hier wurde aber nicht nur eine Schwäche des Kandidaten offenkundig, sondern auch eine Schwäche des Formats. Man kam nicht um den Eindruck herum, dass da jemand in eine Falle gelockt werden sollte. Harmlose Kinder stellen ganz und gar nicht harmlose Erwachsenenfragen. Doch die Politikerinnen und Politiker dürfen eben keine Erwachsenenantworten geben. Und erst recht nicht aus der Haut fahren – schließlich sind das doch arglose Kinder.

Warum dürfen Kinder die Kandidaten nicht das fragen, was sie selbst interessiert?

Es ging den Machern der Sendung offensichtlich darum, Laschet vorzuführen und er hat sich vorführen lassen. Das wirft die Frage auf, wie gut – oder schlecht – er auf dieses Gespräch vorbereitet war. Doch auch eine andere Frage muss erlaubt sein: Was soll das? Es ist natürlich nichts dagegen zu sagen, Kandidatinnen und Kandidaten hart anzugehen, um zu sehen wie sie unter Druck reagieren. Dafür Kinder einzusetzen, die dann gar nicht das fragen dürfen, was sie selbst am meisten interessiert, sondern ihnen einzuflüstern, was sie sagen sollen, ist sowohl den Kindern als auch den Politikern gegenüber nicht ganz redlich.

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Das ändert trotzdem nichts daran, dass man aus einer solchen Situation auch ohne Grantelei heraus kommen sollte, wenn man Bundeskanzler werden will. Es warten da draußen definitiv noch härtere Gesprächspartner.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.09.2021

@Georg KR. und @ Jürgen A.:

Journalismus und Ehrenkodex oder „Was zeichnet einen guten Journalisten aus?“

Seit 1995 wird der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für journalistische Arbeit verliehen. Nach Wikipedia geht das Motto, unter dem der Preis seitdem jährlich verliehen wird, auf einen berühmten Satz von Friedrichs zurück: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“ (Tatsächlich dürfte aber das Zitat im Wesentlichen auf Charles Wheeler, einen Mentor Friedrichs bei der britischen BBC, zurückgehen.)

Auf der Liste der bisherigen Preisträger steht zwar nicht Frau Slomka (aber Claus Kleber), aber bei der Arbeit von so manchem erkenne ich dieses Motto trotzdem nicht sofort.

Ganz besonders freue ich mich für Harald Lesch, dass er sich diesen Preis verdient hat. (Im Frühjahr 2020 habe ich mir zu später Stunde seine Sendung „Corona: Was weiß die Wissenschaft?“ angesehen. Und ich war tatsächlich von den Erkenntnissen der Wissenschaft mehr als 100 Jahre nach dem Ereignis Spanische Grippe beeindruckt: Der deutsche Einwanderer Friedrich Trump (Großvater von Donald Trump) ist damals tatsächlich in New York daran verstorben. Und was ich in diesem Zusammenhang fast noch interessanter fand: Seine Witwe kaufte mit der daraufhin ausbezahlten Versicherungsleistung aus der Lebensversicherung Immobilienvermögen in New York, worauf das heutige Riesenvermögen der Familie Trump zurückzuführen ist.) – vgl. https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/corona-was-sagt-die-wissenschaft-102.html (ab 28. Min.)

17.09.2021

@ HELMUT EIMILLER

Was Prof. Harald Lesch betrifft freue ich mich ohne wenn und aber mit Ihnen,

Auch Hajo Friedrichs habe ich sehr geschätzt. Was seinen berühmten Satz betrifft halte ich zumindest für sehr nachdenkenswert, was die Preisträgerin Anja Reschke (“Panorama“) dazu meinte:

"Es sei Friedrichs also, so Reschkes These, allein darum gegangen, wie man es schaffe, auch schlimme Meldungen vorzutragen und dabei sachlich zu bleiben. „Es ging in dieser Frage und in der Antwort nicht darum, ob man sich als Journalist neutral verhalten müsse.“ Das müsse man nämlich ganz und gar nicht, so ihre Schlussfolgerung, und so habe es sicher auch Friedrichs gehalten, den sie zwar persönlich nicht mehr kennengelernt habe, der aber „durchaus ein engagierter Mann war“. Sie glaube deshalb, dass man dem Verstorbenen unrecht täte, „wenn man ihn als Journalisten ohne Haltung“ darstelle. Sie jedoch nehme an, dass Friedrichs heute nicht damit einverstanden gewesen wäre, dass er „benutzt wird von bestimmten Gruppierungen, die damit ihre persönliche Sicht durchsetzen wollen, was Journalismus darf und was nicht“.

https://www.welt.de/kultur/medien/article185040810/Anja-Reschke-Zeit-sich-mit-der-guten-Sache-gemein-zu-machen.html

17.09.2021

Herr KR., Sie bekennen sich hier zum ÖRR. Ich habe deswegen nach einer passenden Fundstelle zum Journalismus aus diesem Bereich gesucht und meine diese unter https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/was-ist-journalismus-100.html gefunden zu haben. Hierin ist zu lesen:
„Journalismus beantwortet Fragen, genauer: W-Fragen. Sieben Stück sind es laut Lehrbuch, und mit ihrer Hilfe lässt sich gut erklären, was Journalismus eigentlich ist. Bitteschön:
Wer? …
Was? …
Wo? …
Wann? …
Wie? ...
Warum?...
Woher (stammt die Information)? …“

Dabei ist unter „Was?“ ausgeführt:
„Walther von La Roche, einer der Godfather der deutschen Journalismus-Lehre, hat die Aufgaben von Journalisten mal so definiert: Recherchieren und Dokumentieren. Formulieren und Redigieren. Präsentieren. Organisieren und Planen. Das fasst gut zusammen, was Journalisten den ganzen Tag machen.“

17.09.2021

Da darf man nicht so dünnhäutig reagieren, weder als Politiker, noch als Zuseher.
Politikern und Politikerinnen sollte man ALLE Fragen stellen dürfen, insbesondere, wenn sich diese für so wichtige Posten zur Wahl stellen. Fragen zu unliebsamen Parteikollegen oder dem Verfehlen von Klimazielen sind auch keine Glatteisfragen, sondern völlig legitim, egal aus welchem Mund sie kommen. Und wenn sich jugendliche Interviewer für den Media-Bereich ausbilden lassen müssen das Politiker auch abkönnen, hallo geht die Empörung auch eine Nummer kleiner.
Die Neutralität der Öffentlich-Rechtlichen sehe ich durch Breifing von Kinderreportern auch nicht im Zweifel, solange die Fragen, wie gesagt legitim sind und auch allen Kandidaten - unabhängig der Parteizugehörigkeit - kritische Fragen gestellt werden.
Es wäre also völlig i.O., wenn ein Kinderreporter Frau Bärbock fragen würde, warum immer mit erhobenem Zeigefinger, warum so viele Verbote und wie wollen Sie den klimaschutz bezahlen? Das sind schließlich Profis, die unser Land regieren wollen, die haben auf alles zu antworten.

16.09.2021

@ AR >>Der öffentlich rechtliche Rundfunk ist schon lange nicht mehr neutral!<<

Gerade in den heutigen Zeiten, in denen zu viele Bürger*innen mit dem Argument "Das habe ich im Internet gelesen" hantieren, und unsere Demokratie durch Fake News und Populisten gefährdet wird, sind Qualitätsmedien wichtig. Diese bemühen sich um seriöse Quellen und um das Zuwortkommenlassen vieler relevanter Stimmen. Auch um Einordnung der Dinge. Zu den Qualitätsmedien gehören gerade auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten.
Diese werden von Rundfunkräten kontrolliert (was nicht befriedigend klappt) und sind weniger abhängig von einzelnen Kapitalgebern (Kapitalisten) a la Rupert Murdoch oder den Werbekunden.

Übrigens: Die meiner Meinung nach schräge Nummer, Herrn Laschet von 11-Jährigen mit vermutlich von Erwachsenen entwickelten Formulierungen befragen zu lassen, fand nicht im öffentlich-rechtlichen sondern im kapitalistischen Fernsehen statt.

Raimund Kamm

17.09.2021

@ Raimund Kamm
Haben sie sich doch mal unter ihrem eigenen Namen angemeldet - super, endlich mal ein eindeutiges Statement (auf Deutsch: Aussage)

Anscheinend sind sie nicht gut auf ihrer Schreibmaschine: Bürger*innen
Ich bin höflich und würde daher ihren wortgewaltigen Satz eher als "Bürgerinnen und Bürger" deuten!

Ah ja, ihre obige Aussage ist ja wohl absoluter- Schwachsinn. Was ich nicht verstehe: warum stellen sie sich hinter Laschet?


17.09.2021

>> Die meiner Meinung nach schräge Nummer, Herrn Laschet von 11-Jährigen mit vermutlich von Erwachsenen entwickelten Formulierungen befragen zu lassen, fand nicht im öffentlich-rechtlichen sondern im kapitalistischen Fernsehen statt. <<

Herr Kamm ihre Einordnung "kapitalistisches Fernsehen" zeigt, dass Sie bei ihren Kommentaren wohl die Feindifferenzierung eingestellt haben.

Die Sache ist relativ übersichtlich und wurde so auch im Spiegel dargestellt:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/armin-laschet-zu-interview-mit-kinderreportern-so-sprechen-kinder-nicht-a-aaa3b3c0-3e52-4e31-a181-6dbeae307459

>> In dem TV-Format des langjährigen SPD-Sympathisanten Heufer-Umlauf, der laut ProSieben allerdings weder Mitglied der SPD war noch ist, interviewten die Kinderreporter Pauline und Romeo ... <<

17.09.2021

"Herr Kamm ihre Einordnung "kapitalistisches Fernsehen" zeigt, dass Sie bei ihren Kommentaren wohl die Feindifferenzierung eingestellt haben."

Bei der Differenzierung zwischen den oft auf Krawall gebürsteten, wirtschaftlich abhängigen privaten Medien und den von Werbekunden unabhängigeren öffentlichrechtlichen Medien gehören Sie eher zu den Grobmotorikern.

16.09.2021

Man darf das nicht isoliert betrachten, sondern muss auch die zeitgleichen Vorgänge mit Herrn Laschet in der ARD-Wahlarena berücksichtigen.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berlin-bei-ard-wahlarena-linksextreme-dressiert-jugendliche-teilnehmer-li.183195

>> Eine vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestufte Aktivistin trainierte für eine ARD-Sendung Schüler, um Armin Laschet „fertig zu machen“. <<

Auch hier bestehen starke Zweifel an der Überparteilichkeit der von Gebührengeldern finanzierten Journalisten.

16.09.2021

................und genau deshalb gehören die 8000 Millionen € Zwangsgebühren (pro Jahr!) abgeschafft!!
Der öffentlich rechtliche Rundfunk ist schon lange nicht mehr neutral!

17.09.2021

Journalisten müssen nicht überparteilich sein und sind es auch nicht. Weder in öffentlichrechtlichen noch privaten Medien.

Vorrangige journalistische Kriterien sind Unabhängigkeit von Parteien, Institutionen, wirtschaftlichen
Interessen und Richtigkeit von Recherche, klare Trennung zwischen Berichterstattung und Kommentierung.

Gegen diese Art "Ehrenkodex" wird gerade in privaten, gewinnorientierten Medien oft verstoßen.

Unvereinbar mit diesen Kriterien ist Kampagnen-Journalismus wie er ganz bewusst und gezielt von BILD betrieben wird.

17.09.2021

@Georg KR

"Gegen diese Art "Ehrenkodex" wird gerade in privaten, gewinnorientierten Medien oft verstoßen.
Unvereinbar mit diesen Kriterien ist Kampagnen-Journalismus wie er ganz bewusst und gezielt von BILD betrieben wird."
- viel schlimmer aber im ÖRR, speziell im WDR und NDR und diese werden auch durch mich mit mit - finanziert. Der ÖRR hat leider schon lange keinen Kodex mehr, von "Ehre" will ich gar nicht reden, das Wort fällt dich inzwischen schon unter den Index.

17.09.2021

"- viel schlimmer aber im ÖRR, speziell im WDR und NDR und diese werden auch durch mich mit mit - finanziert. "

Ich sehe öfters diese Regionalsender und muß ihnen heftig widersprechen. Nebenbei - auch die privaten Schrottsender finanzieren Sie mit.

18.09.2021

Wenn wir Angst um Herrn Laschet haben müssen, dass er sich von irgendwelchen "trainierten" Schülern in die Enge treiben lässt, dann ist das nur ein weiterer Beweis für sein Leichtgewicht.

16.09.2021

Was im Moment ganz besonders offenkundig wird, ist in erster Linie die Schwäche der deutschen Presselandschaft, die illegale Räumungen und andere begründete Verdachtsfälle des Missbrauchs der Justiz weitgehend unbeachtet lässt, während wochenlang Bücher diskutiert werden.

Dass der Osnabrücker Staatsanwalt in der CDU aktiv ist, sollte zumindest mal öffentlichkeitswirksam kritisch hinterfragt werden, statt sich mit derartigen Lapalien zu beschäftigen!

16.09.2021

Bravo & Gratulation: 3-Punktlandung !

16.09.2021

Da kann ich mich den beiden Vorpostern nur zu 100% anschließen.

17.09.2021

Glaube Sie, dass das umgekehrt anders gewesen wäre, halt ja doch, da hätte man die SPD Mitgliedschaft des Oberstaatsanwaltes dann halt unter ferner liefen laufen lassen, der wäre ja ein "guter" gewesen.

Der Herr Kandidat S. hat soviel Dreck am Stecken, da kann er eigentlich froh sein, dass die Union in Persona des Kandidaten L. zu blöde ist, das auszunutzen. Über Kandidatin B. möchte ich aus Gründen des Respekts vor dem weiblichen Geschlechtes (ja, das gibt es tatsächlich) kein Wort verlieren.
Raute und nichts sagen, außer dass man sich an nichts erinnert, sind keine besonderen Alleinstellungsmerkmale oder Qualifikation.

17.09.2021

@ JÜRGEN A.

Der Herr Kandidat S. hat soviel Dreck am Stecken, da kann er eigentlich froh sein, dass die Union in Persona des Kandidaten L. zu blöde ist, das auszunutzen."

Das haben die Blöden um den den Kandidaten L. hat lange versucht. Aber ohne Beweise reicht auch eine von Parteifreunden angeordnete spektakuläre Durchsuchung mit fadenscheiniger Begründung nicht aus.

Offenbar bleibt auch ihnen nichts anderes übrig, als ihren Frust mit billiger ("Kandidat S. hat soviel Dreck am Stecken"), primitivster Hetze und unbewiesenen Behauptungen abzureagieren. Üble Nachrede nennt man das.

Ausgezahlt hat sich das zum Glück nicht. Die von Söder für letztes Wachenden angekündigte Trendwende lässt auf sich warten.
Der größte Fehler der rechten Agitatoren ist, die Wähler für so dumm zu halten, dass sie das abgekartete Spiel nicht durchschauen.