Bayern schneidet schlecht ab: So schnell impfen die Bundesländer gegen Corona
Plus Die Corona-Impfquoten der Bundesländer unterscheiden sich teils drastisch. Welche Gründe es dafür gibt und warum es unwahrscheinlich ist, dass die Rate schnell steigt.
Mehr als 20 Prozentpunkte. So groß ist der Unterschied bei der Impfquote der verschiedenen Bundesländer. In Bremen sind inzwischen mehr als drei Viertel der Einwohner vollständig geimpft. Am anderen Ende der Liste liegt Sachsen: Dort haben bisher gerade einmal rund 55 Prozent den vollen Impfschutz. Auch Bayern schneidet im Vergleich schlecht ab. Der Freistaat will sich aber nicht mit Bremen vergleichen und vermutet, dass die Zahlen des Stadtstaates zu hoch angegeben werden.
Den einen Grund für die unterschiedlichen Impfquoten gibt es nicht, allerdings verschiedene Erklärungsansätze. Eine Studie der TU Dresden etwa sieht Hinweise darauf, dass in Sachsen die Quote der Impfskeptiker höher ist als im Bundesdurchschnitt. Die Impfbereitschaft liegt laut dieser Studie allerdings auch in Sachsen deutlich über der bisherigen Impfquote. Als einen Grund für die hohe Rate in Bremen nennt Bürgermeister Andreas Bovenschulte die gute Organisation. "Alle Bürgerinnen und Bürger über 60 haben wir direkt angeschrieben und ihnen einen Impftermin angeboten", erklärte er in einem Interview mit unserer Redaktion.
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