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Corona-Impfungen
14.04.2021

EU plant ohne AstraZeneca: 50 Millionen mehr Biontech-Impfdosen bis Ende Juni

Ein Corona-Impfstoff-Fläschchen von Biontech/Pfizer.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer wird in der EU am häufigsten gespritzt. Nun soll es eine weitere vorgezogene Lieferung geben. Die könnte ein anderes Loch stopfen.

Die EU-Kommission plant bei künftigen Impfstoff-Bestellungen offenbar ohne die Vakzine von AstraZeneca und Johnson&Johnson. Beide Vektorimpfstoffe waren zuvor wegen des Verdachts, Hirnvenenthrombosen auslösen zu können, ins Gerede gekommen. Erst am Dienstag hatte der US-Hersteller Johnson&Johnson den Europa-Start seines Impfstoffs verschoben.

Corona-Impfstoff: EU plant zunächst ohne AstraZeneca und Johnson&Johnson

Zwar widersprach am Mittwoch ein hoher EU-Beamter Berichten, denen zufolge die Verträge mit den beiden Konzernen nicht verlängert und die Hersteller bei künftigen Bestellungen nicht mehr berücksichtigt werden sollten. „Dazu ist es viel zu früh“, hieß es aus der Kommission. Gleichzeitig betonte die EU-Behörde, die die Beschaffung der Vakzine im Auftrag der Mitgliedstaaten organisiert, aber, dass man künftig vor allem auf jene Stoffe setzen wolle, die auf der neuartigen mRNA-Technologie basieren.

Damit kommen nur die bisher zugelassenen Präparate von Biontech/Pfizer sowie Moderna infrage. Sollte das Vakzin des deutschen Herstellers Curevac wie erhofft ebenfalls im zweiten oder dritten Quartal von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) zertifiziert werden, könnte auch dieser Impfstoff langfristig genutzt werden. Biontech kündigte am gestrigen Mittwoch an, bis Ende Juni zusätzlich 50 Millionen Dosen an Deutschland und die anderen EU-Staaten zu liefern.

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mRNA-Impfstoffe lassen sich leichter an Corona-Mutationen anpassen

„Die Zukunft gehört den mRNA-Impfstoffen“, sagte der CDU-Europapolitiker und Mediziner Peter Liese. „Sie sind offensichtlich wirksamer als die Vektorimpfstoffe und scheinen auch nebenwirkungsärmer zu sein. Der wichtigste Vorteil aber ist, dass man sie schneller und gezielter an Mutationen anpassen kann.“ Die EU-Kommission will demnächst bis zu 1,8 Milliarden Dosen der neuartigen Vakzine für Auffrischungen sowie für Kinder und Jugendliche ordern. Es geht dabei um Verträge für die Jahre 2021 bis 2023.

Nach Darstellung der Kommission gilt als ein Kriterium für die Auftragsvergabe, dass es sich um mRNA-Impfstoffe handeln soll. Damit wären AstraZeneca und Johnson&Johnson, deren Verträge mit der EU nur für dieses Jahr gelten, ebenso aus dem Rennen wie das russische Vakzin Sputnik V, das sich derzeit in der Prüfung der EMA befindet.

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Erstimpfung AstraZeneca, Zweitimpfung Biontech oder Moderna

Tatsächlich gelten die Vakzine von AstraZeneca und Johnson&Johnson als Übergangs-Impfstoffe, die für die Erstversorgung bis zum Sommer als wichtiger Betrag zentral sind. Allerdings haben aufgetretene Nebenwirkungen in Form von Thrombosen schon mehrfach für Unterbrechungen der Impfkampagnen sowie für Altersbeschränkungen gesorgt. Das Robert-Koch-Institut hat, vorbehaltlich eines noch ausstehenden Beschlusses der Ständigen Impfkommission (StiKo) Ende des Monats, empfohlen, jüngeren Patienten, die bereits eine erste Dosis von AstraZeneca erhalten haben, bei der zweiten Impfung Biontech oder Moderna zu verabreichen.

Zwar stehen umfassende Studien über eine solche „heterologe Impfung“ noch aus. Einige Experten halten es allerdings für denkbar, dass durch die Mischung der unterschiedlichen Vakzine unter Umständen der Schutz sogar deutlich erhöht werden könnte. Auch deshalb überrascht die Entscheidung der EU-Kommission nicht, künftig allein auf Produkte mit mRNA-Technologie zu setzen.

In Brüssel wird derzeit intensiv an der Frage gearbeitet, wie die EU-Bürger langfristig und im Fall weiterer Mutationen mit geeigneten Vakzinen versorgt werden sollen. Dass AstraZeneca und Johnson&Johnson in den künftigen Plänen der Gemeinschaft keine Rolle mehr spielen würden, war erwartet worden.

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